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Hallo miteinander,
nur mal so als Info am Rande:
Während der Fahrzeugabsatz der BMW Group in den Monaten Januar bis August recht schleppend lief (weltweit insgesamt 817.200 Automobile, Januar bis August 2008 waren's noch 996.539 Automobile, das ist ein Rückgang um stolze 18%), sah es im September erstmals wieder etwas freundlicher aus. 122.354 PKW wurden weltweit im September verkauft, vor einem Jahr waren es 121.492 Stück. Sprunghaftes Wachstum sieht zwar anders aus, aber immerhin ist es letzten Monat überhaupt wieder minimal aufwärts gegangen. Dazu kommt noch, daß die Zahlen nicht damit erkauft werden, daß die Leute verstärkt billigere Modelle kaufen, die weniger Geld abwerfen: besonder prächtig entwickelt haben sich Z4 (+125% im Vergleich zu 9/08), 7er (+ 51 %) und 3er Touring (+ 9 %). Selbst der 5er verkauft sich im Vorjahresvergleich stabil, was wenige Monate vor Einführung des Nachfolgemodells eher ungewöhnlich ist.
Grüße
Ralf
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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Wieviele sind denn privat und wieviele sind Firmenkunden bzw Leasingfirmen ?
Heinz
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07.10.2009, 13:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.10.2009, 13:57 von Ralf.)
Das weiss kein Mensch - ist aber schlußendlich auch egal, verkauft ist verkauft. Egal an wen.
Zumindest in Deutschland ist die Leasing- und Firmenquote aber enorm - beim 5er lag sie vor ein paar Monaten lt. KBA um die 95%.
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Beim Leasing heißt "verkauft" so ungefähr das selbe wie bei einem Bumerang "weggeworfen".
Ein 3er ist ein 3er ist ein 3er....
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Naja, welcher Bumerang fliegt schon 3 Jahre lang ...
Auf derert lange Zeitintervalle plant doch heute niemand mehr.
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07.10.2009, 21:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.10.2009, 21:53 von Heinz Thewes.)
Ralf
Das sehe ich leicht anders . Wenn mein Firmenfahrzeug aus dem Leasing geht wird ein neues bestelle .
Wenn ich mir privat eine Auto kaufe kann ich den Zeitpunkt der Neubeschaffung nach hinter schieben .
Das heisst das die Anzahl an Leasingfahrzeugbestellungen berechenbar/vorhersagbar ist . Natürlich kann es dabei auch zu Markenwechsel kommen . VW statt BMW , Seat / Skoda statt VW
Heinz
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Hallo,
und in sofern ist verkauft auch verkauft, weil das Risiko des Leasingrücklaufes ja nicht der Hersteller trägt ...
.... sondern eine seiner Tochterfirmen oder der Vertragshändler ...
Aber: es ist schon erstaunlich, wie hoch der Anteil Leasing ist.
Gruß, Markus
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Ich halte nix vom Leasing bei Privatpersonen, trotzdem machen das viele. Ich vermute mal die Leute kaufen sich dadurch viel eher Autos, die sie sich eigentlich nicht leisten können. Und wenn die Leute erst einmal mit dem Leasen anfangen haben kommen sie da auch kaum noch raus. Gibt natürlich Ausnahmen, die die Regel bestätigen.
Ob sich sowas auf lange Sicht "auszahlt" waage ich zu bezweifeln, vorallendingen wenn man es Gesamtwirtschaftlich betrachtet und nicht nur die Automobielindustrie.
Meiner Meinung nach hat sich gerade die Autombilindustrie ihr eigenes Grab geschaufelt. Alleine das die (deutsche) Automobilindustrie bei der Abwrackprämie begeistert war, absolut unverständlich, das kann nur passieren weil einige wenige, die genau JETZT Geld machen wollen und die Bilanz verbessern wollen davon profitieren. Vielleicht sollte man das Ganze mal etwas nachhaltiger betrachten.
Das der Z4 so gut läuft wundert mich, ich habe den erst ganz selten gesehen. Aber das freut mich, ist ein schickes Auto, wenn auch viel zu schwer und zu neu sowieso.... .
Gruß
Christian
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07.10.2009, 22:47
Ein 3er ist ein 3er ist ein 3er....
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Schön wär's - ich hab' schon richtig appetitliche 5er Tourings mit Premium-Plus-Wohlfühlpaket unter 15000 EUR (das ist 1/4 des Neupreises!) gesichtet. ...
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@christian:
ich würde mal schätzen, dass der Anteil der privaten Leasingnehmer beim 5er BMW im einstelligen Bereich liegt.
Ich kann mir ausserdem gut vorstellen, dass sich Leasing auch für viele Privatpersonen lohnt. Zwar nicht unbedingt in finanzieller Hinsicht, aber doch in anderen Punkten (immer ein neues Auto, kein Streß beim Verkauf, wenn was kaputt geht wirds gemacht,...)
Gruß,
el_horst
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Hallo,
mal ein paar Sätze von einem "privaten Leasingnehmer":
Als wir vor ca. zwei Jahren für meine Frau einen 116i kaufen wollten, habe ich ein Leasingangebot von BMW erhalten. Unter Berücksichtigung der Guthabenzinsen (ich habe den Kaufpreis damals als Festgeld bei der BMW - Bank angelegt) ergibt sich für mich ein monatlicher Aufwand von EUR 145,33 für den Wagen (plus natürlich Sprit, Versicherung etc.).
Dafür fährt meine Frau drei Jahre lang einen BMW mit aktueller Technik und fast ohne Wartungskosten (ggf. Bremsflüssigkeit, wg. KM-Leistung nicht mal Ölwechsel). Obendrein musste wir bei der Ausstattung nicht auf den Wiederverkaufswert achten, Restwertrisiken trage nicht ich sondern der Händler. Da meine Frau pfleglich mit dem Einser umgeht, rechne ich auch nicht mit Reparaturkosten bei Rückgabe. Vermutlich erhalten wir die "nicht verbrauchten Kilometer" sogar noch erstattet, da Tina relativ wenig fährt.
Preiswerter kann man wohl kaum ein Auto in der Klasse fahren...
BMW Diesel alltags, Roadster sonn(ig)tags
Viele Grüße, Peter
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08.10.2009, 19:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.10.2009, 19:27 von Thomas.)
Hallo Peter,
Wenn ich das richtig sehe hast Du in Drei Jahren bei max. 30.000 km Fahrleistung Kosten von € 5231,88 und hast anschliessend kein Auto mehr.
Jetzt nehme ich mal als Gegenrechnung Tabeas Auto: 316i Coupe E36, Baujahr 1996, geflegter Zustand, ABS, Airbags, Automatik, Klimaautomatik, BCI, Alu, metallic, Nebellampen usw. gekauft Juli 2006 mit 91.500 km für € 3.150,-
Kosten bis heute (alles inkl. Montage):
€ 300,- Zylinderkopfdichtung (geteilter Preis 1/2 Vorbesitzer), 09/06 € 284,87 Radlager und Kleinigkeiten Hinterachse + Ölwechsel, 10/06 € 152,82 Federbeinstützlager, 07/08 Tüv und Inspektion inkl. Bremsen € 470,46, 03/09 Ölwechsel + Thermostat 167,90, 06/09 € 92,80 Klimaservice, 07/09 € 368,88 Klimakondensator
Zusammenfassung Kosten nach 53500km :
Kaufpreis Auto: 3150,-
Gesamt Wartungskosten: 1837,73
Macht insgesamt € 4987,73 und es exsistiert hier noch ein Auto was ich noch ca. auf einen Wert von € 2000,- schätzen würde und dabei sind noch keinerlei angelegte Gelder mit eingerechnet.
Natürlich haben wir in dieser Zeit kein aktuelles Auto gefahren, aber nach dieser Rechnung haben wir in den drei Jahren mehr als € 3.000 gegenüber einem (Deinem) neuen Leasing Einser gespart und sind 23.500 km mehr gefahren.
Viele Grüße
Thomas
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(08.10.2009, 19:26)Thomas schrieb: und sind 23.500 km mehr gefahren.
Viele Grüße
Thomas
... dann ist der Einser ja wieder günstiger: der hat nämlich für die 23.500 km "Mehr" gar keinen Sprit verbraucht ..... *duckundwech*
Gruß, Markus
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Das ist aber kein gutes Beispiel contra Leasing.
- Du fährst nicht nur kein neues Auto, sondern ein über 10 Jahre altes
- bei allem was kaputt geht (bzw. kaputt gehen könnte) darfst Du selber zahlen
- im Falle eines Unfalls trägst Du den Totalverlust (oder war der etwa Vollkasko versichert?)
Gruß,
el_horst
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08.10.2009, 21:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.10.2009, 21:39 von Thomas.)
(08.10.2009, 20:34)el_horst schrieb: Das ist aber kein gutes Beispiel contra Leasing.
- Du fährst nicht nur kein neues Auto, sondern ein über 10 Jahre altes
- bei allem was kaputt geht (bzw. kaputt gehen könnte) darfst Du selber zahlen
- im Falle eines Unfalls trägst Du den Totalverlust (oder war der etwa Vollkasko versichert?)
Gruß,
el_horst
Hallo el_horst,
von meiner Seite sehe ich das so:
-es stimmt, man fährt ein "altes" Auto (sehe ich persönlich nicht als Problem)
-alles was in den letzten drei Jahren kaputt gegangen ist, ist eingerechnet
-bei ca. € 3000,- Kaufpreis ist ein Totalverlust (der nur bei Eigenverschulden eintritt) zu verschmerzen, aber für dieses Risko entfällt auch die Vollkaskoprämie
Einen zusätzlichen Vorteil beim eigenen Auto sehe ich darin, dass man evtl. anfallende Reparaturen bei Bedarf auch selbst mit eigenen Mitteln reparieren kann (ist bei meiner Auflistung nicht so gewesen). Das fällt beim Leasingauto schon mal flach, denn auch dort kann es zu Reparaturen kommen (auch wenn die Wahrscheinlichkeit viel geringer ist) und die müssen dann automatisch beim Vertragshändler durchgeführt werden. Bei Tabea kommt zusätzlich dazu, dass ihr BMW jeden Tag auf dem Lehrerparkplatz (angrenzend zum Schulhof) der Schule steht und da gibt es leider immer mal wieder Kratzer, die natürlich nie jemand gemacht hat. So etwas kann bei einem Leasingauto richtig teuer werden.
Ob jemand ein Auto neu per Leasing oder günstig gebraucht bar kauft ist natürlich jedem selbst überlassen, aber rein finanziell gesehen fährt Tabea trotz "gleicher" Fahrzeugklasse günstiger und ich glaube nicht schlechter, aber natürlich mit weniger Image.
Viele Grüße
Thomas
PS. Wir sprechen hier auch von fast der doppelten Jahresfahrleistung und da sähe eine Leasingrate ganz anders aus.
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@el_horst: Wieso, bei Petrs (bzw. Tinas) Einser geht die Versicherung doch auch extra und war nie mit eingerechnet...
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Für 3000 Euro ist Thomas das Risiko eingegangen, dass
- etwas (oder auch mehreres) richtig teures kaputt geht
- das Auto nicht den aktuellen Sicherheitsstandard bietet wie ein aktuelles Fahrzeug
- er sich um alles selbst kümmern muß
Man kann das zwar alles minimieren (ich habe ja selbst für meine Freundin einen 2000er Golf mit 95TKM gekauft), aber 3000 Euro Preisdifferenz über eine Laufzeit von 3 Jahren halte ich für kein gutes Beispiel kontra Leasing.
Dazu kommt noch, dass nicht jeder selber am Auto schrauben kann, bzw. Zeit und Lust dazu hat. Während der ersten zwei Jahre ist jeder Fehler der auftritt für den Leasingnehmer egal - da kann sich BMW mit rumärgern. Und das Risiko im dritten Jahr ist äußerst gering im Vergleich zu einem dann fast 13 Jahre alten Auto.
Da muß halt jeder selbst entscheiden ob sich diese Prämie lohnt oder nicht.
Gruß,
el_horst
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08.10.2009, 21:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.10.2009, 21:57 von passra.)
Hallo,
150 EUR, hier genau liegt aber auch die Ursache eines der vielen Probleme, die BMW zur Zeit hat, begraben.
Die Leasingrate für den 1er von ca. 5000 EUR soll ja den Wertverlust des Fahrzeuges decken. Wenn ich jetzt von einem Neupreis von 23000 EUR ausgehe, soll irgendjemand in 3 Jahren für diesen 1er knapp 18000 EUR bezahlen, da lachen ja die Hühner
Ein Neuwagen verliert ja bekanntlich in den ersten 3 Jahren so um die 45% seines Wertes, das wären hier 10300 EUR.
Und wer deckt die Differenz??? Letzten Endes doch BMW, und das ist ja bei (bzw. vor allem) bei 5er und 7er nicht anders. Die Autos werden mit urbilligen Leasingraten, die bei weitem nicht den Wertverlust decken, in den Markt gedrückt und müssen dann zu üblen Restwerten zurückgenommen werden.
Nicht umsonst hat BMW Rückstellungen in Milliardenhöhe für die Leasingrisiken anlegen müssen.
Schlussfolgerung: IHR Leasingautofahrer sein einer der Nägel am Sarg von BMW. Je mehr neue Autos ihr least, desto schlechter gehts BMW.
oder doch nicht
Servus
Manfred
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