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Guten Abend. Seit gestern bin ich stolzer Eigentümer eines 325i 4-Türer (1987 VFL mit Chromstosstange)in hellgrünmetallic, Das Auto stammt aus Sammlerhand (fast neuwertig)ist innen grün(Stoff), alle wichtigen Sachen sind gemacht worden, Zahnriemen, Tonnenlager, neue Reifen, BBS Kreuzspeiche, kein Rost, nirgenswo, Öl und Bremsflüssigkeit erneuert. Hoffentlich kommt bald das Wechselkennzeichen. Habe außerdem noch einen 318is (orginal) und ein 325i VFL Cabrio. Liebe Grüße Bernd.
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Hallo Bernd,
...Glückwunsch zum Neuzugang !
Ist das der grüne 325i, der gerade in diversen Oldtimer-Magazinen (mit Foto) angeboten wird ?
Gruß, Pit
Gruß, Pit :happy:
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Ja er ist es, bingo....freu... ich war der erste....
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Hallo Bernd,
Glückwunsch zum Kauf ... mal ein Schuss ins Blaue - ist das die WBAAE310701963524?
Cheers
Christian
3er E30 - mehr Auto braucht man nicht.
Höchstens mehrere. :)
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... auch von mir einen herzlichen Glückwunsch zum Neuerwerb!
Als ebenfalls 325i vfl Eigner würde mich natürlich brennend interessieren, zu was für einem Kurs ein ordentlicher 325ivfl heutzutage den Besitzer wechselt ... evtl. kannst Du mir ja eine pn senden ...
Viel Spass mit dem Auto,
Gruß
Martin
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Hallo Bernd,
erst einmal herzlichen Glückwunsch zum Neuerwerb! Stammt das gute Stück ganz rein zufällig aus dem Sauerland...?
Pessimisten stehen im Regen - Optimisten duschen unter den Wolken
Eine Erältung hätte auch gereicht.
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(27.10.2010, 22:48)Martin schrieb: Als ebenfalls 325i vfl Eigner würde mich natürlich brennend interessieren, zu was für einem Kurs ein ordentlicher 325ivfl heutzutage den Besitzer wechselt
Besonders schlimm kann's nicht gewesen sein, in der Anzeige stehen 3500 EUR, wird so knapp über 3000 weggegangen sein. Wenn der wirklich technisch / rostmäßig so gut ist wie angepriesen...
Servus
Manfred
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(28.10.2010, 22:07)passra schrieb: (27.10.2010, 22:48)Martin schrieb: Als ebenfalls 325i vfl Eigner würde mich natürlich brennend interessieren, zu was für einem Kurs ein ordentlicher 325ivfl heutzutage den Besitzer wechselt
Besonders schlimm kann's nicht gewesen sein, in der Anzeige stehen 3500 EUR, wird so knapp über 3000 weggegangen sein. Wenn der wirklich technisch / rostmäßig so gut ist wie angepriesen...
Servus
Manfred
Das ist doch schon mal gar nicht so wenig ...
Gruß
Martin
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Ja, aber mittlerweile schon bald Normalzustand. Wenn du bedenkst, dass für wirklich gute 318er auch schon 2000 EUR fällig sind, dann sind 1000 EUR Aufschlag für den 325er nicht die Welt. Wär er 2-türig, hätts ihn sicher nicht unter 4000 gegeben.
Servus
Manfred
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Um mich mal in eure Preisdiskussion mal einzumischen...:
Ihr überseht dabei, daß der 325i ein viertüriger Automatik ist. Dies in Kombination ist im Allgemeinen nicht sonderlich begehrt. Gesuchter sind die handgeschalteten Zweitürer.
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28.10.2010, 22:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.10.2010, 23:04 von punkrentner.)
Mir wurden auf der Retro Classica 2009 für meinen, nur durchschnittlich ausgestatteten, viertürigen, weißen VvFL 325 eta mit (!) Schiebeschaltung 4.500 € unter die Nase gehalten. Ein Auto, welches sicher gut ist, aber noch lange kein "1er" nach Klassikdata.
Meine Beobachtungen sagen: Real gute, zweitürige VfL Sechszylinderlimousinen "über 320i aufwärts" kosten mittlerweile nicht selten schon 5.000 €.
Kommen noch die Zauberworte: großes M-Technik Sportpaket, Hartge, Alpina usw... hinzu, sind auch schnell mal 8.000 € aufgerufen (und bezahlt)
"Man muss die Tatsache kennen, bevor man sie verdrehen kann" (Mark Twain)
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... ich hatte meinen mal vor 1 Jahr für 4.500.- angeboten und da hat sich keiner gemeldet (nicht mal Bildersammler) ... 2-Türer, Handgeschaltet, reale 100tkm, neue Reifen, neuer Auspuff, ein paar minimale Schwachstellen, die das Auto, als ich es gekauft hatte, waren zuvor professionell beseitigt ....TÜV neu etc. ....
ich habe noch keinen besseren gesehen ...(muss halt mal auf ein Treffen des 3er Clubs fahren, um was besseres zu sehen ... )
Jetzt behalte ich ihn auf jeden Fall erst mal - die Phasen des "alles ist eitel" gehen ja glücklicherweise dann doch vorbei ...
Gruß
Martin
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29.10.2010, 01:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.10.2010, 02:19 von punkrentner.)
(28.10.2010, 23:08)Martin schrieb: ... ich hatte meinen mal vor 1 Jahr für 4.500.- angeboten und da hat sich keiner gemeldet (nicht mal Bildersammler) ... 2-Türer, Handgeschaltet, reale 100tkm, neue Reifen, neuer Auspuff, ein paar minimale Schwachstellen, die das Auto, als ich es gekauft hatte, waren zuvor professionell beseitigt ....TÜV neu etc. ....
ich habe noch keinen besseren gesehen ...(muss halt mal auf ein Treffen des 3er Clubs fahren, um was besseres zu sehen ... )
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Gruß
Martin
Gerade beim 325i ist absolut maßgebend/preisbildend, ob das Auto optisch zumindest ein klein wenig "anmacht".
Das müssen keineswegs dicke Räder und ein M-Paket sein, aber eine Kombination aus Spartanerausstattung und Rentnerfarbkombination bremst das Interesse erfahrungsgemäß enorm ab. "Nur" ein gutes Auto alleine reicht heute schon lange nicht mehr aus.
Mir wurde um die Jahreswende dieser Prototyp eines automobilen Kassengestelles angeboten
* viertürig
* karminrot
* Polster nutria
* ohne Servo/ZV/SSD/ABS/Colorglas/Radio/fehlendem Beifahreraußenspiegel.
Eine absolut nackte Hütte eben.
* dafür mit dynamischen Spritzlappen, Stahlfelgen und Radlaufchrom. Zum absoluten Elend hätte echt nur noch ein Automatikgetriebe gefehlt.
Das Auto war ein ganz früher 325i (EZ: Okt. 1985) und stammte aus dem langjährigen Besitz (seit 1989) eines betagten Herren Jahrgang 1932.
Die Historie war absolut überzeugend.
Erster KFZ-Brief, vier Schlüssel und eine komplette Bordmappe mit durchgehend geführtem Serviceheft.
Das Auto war belegbare 125.000km gelaufen und absolut ohne Rost.
Lack und Innenausstattung waren wirklich gut. Die Technik ebenfalls
Kurz: Ein Zustand nach Klassikdata zwischen 2 und 3.
Hätte man das brave Auto noch einem professionellen Aufbereiter für den letzten Feinschliff anvertraut, hätte er auf jeder Oldtimermesse ordentlich Eindruck gemacht. Kurz: Das Auto war wirklich gut. Auch der Preis klang verlockend.
Erhebt sich nur die Frage:
Wer kauft einen 325i im Outfit eines spartanischen 316 Vergasers??
Keine Sau, oder?
Ich hätte dieses Auto erstmal kaufen und hier, sagen wir mal, knapp über 3.000 € können.
Sicher und recht schnell hätte ich erstmal zahlreiche Interessenten an der Strippe gehabt, von denen dann garantiert 95% nach der vierten "Verneinung" Ihrer Fragen nach Ausstattung sofort wieder den Hörer auf die Gabel geknallt hätten.
Im Endeffekt hätte ich mir eine astreine Standuhr angelacht, die letzten Endes keiner wirklich kaufen würde.
Bei einem 316er (oder meinetwegen bei einem 324d) mag das über kurz oder lang funktieren, solange der Zustand überzeugt und der Preis im Rahmen bleibt. In der Form mag ein sog. "Buchhalter" ja sogar einen gewissen Reiz haben, aber bei einem 325e/325i/325iX in einer solchen Zusammenstellung sehe ich absolut schwarz.
Wohl deshalb beobachte ich regelmäßig, das ein eher verwahrlostes, aber eben ausstattungstechnisch interessantes, Auto dreimal so schnell weggeht und dabei preislich noch überbezahlt wird, als das ein, im Kern wirklich gutes Auto, welchem aber, rein vom Erscheinungsbild und von der Ausstattung her, echt jeder Reiz fehlt, an den Mann zu bringen ist.
Seit ca. zehn Jahre beobachte ich, das jene Fahrzeuge mit der längsten Standzeit grundsätzlich immer jene sind, welche in Punkto Farbkombination und Ausstattung "daneben" liegen. Da hilft oft auch ein günstiger Preis nicht weiter.
Die Gesetze des Marktes sind mittlerweile absolut unerbittlich und meiner Beobachtung nach ist der klasissche Vernunftkäufer, zumindest im Kreise der BMW Kunden, nahezu ausgestorben.
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Das stimmt mit der Ausstattung, bei den 4 Zylindern stört das wenig, bei den 6ern schon. (Mich eingeschlossen, warum weiß ich nicht) Mein 318i bleibt auch ein Buchhalter.
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29.10.2010, 02:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.10.2010, 03:17 von punkrentner.)
(29.10.2010, 02:13)Xaan schrieb: Mein 318i bleibt auch ein Buchhalter.
Ein echter "Buchhalter" hat nach meinem Verständnis den kleinsten Motor in Verbindung mit einer Minimalausstattung.
Der 318i z.B. hat ja schon einen stärkeren Motor, welcher im Vergleich zum 316 einen deutlichen Aufpreis gekostet hat.
Ein echter "Schwoob" zahlt niemals einen Aufpreis. NIEMALS. Wo kämen wir denn da hin *g*
Meine Definition: nur ein Auto,
* bestellt mit der kleinsten, lieferbaren Motorisierung,
* allerhöchstens drei werksseitigen, eher niedrigpreisigen Sonderausstattungen,
* wie z.B. einem Beifahreraußenspiegel, maximal noch mit einem werksseitigem Monoradio und mechanischer Stabantenne ausgestattet, ist wirklich ein Buchhalter.
Aber selbst das hat damals so mancher Neuwagenkäufer schon als "unnödige Ferz" angesehen.
Wie es sich für einen echten "Schwoob"" gehört, der hat sein Auto ab Werk ganz selbstredend ohne Radio bestellt, natürlich sein altgedientes Empfangsteil (ohne Cassette) aus dem 75er BMW 1502 übernommen und, alter Gewohnheit zu folge, an einem Samstagnachmittag die Kabel im Auto selber verlegt, die Lautsprecher angeschlossen und auch das (nicht vorhandene) Antennenloch noch höchstselbst in die Karosserie gebohrt.
Den Beifahreraußenspiegel hat man sich nicht etwa in elektrischer Ausführung ab Werk liefern lassen, nein..(!)...DEN kaufte man als manuelle, nur von außen zu verstellende Version, (die es werksseitig schon beim Vorgängermodell nicht mehr gab), einfach beim örtlichen Teilehändler und baute diesen selbst an. So einen Spiegel stellt man ja schließlich nur einmal ein und das langt dann für die nächsten 15 Jahre.
Genau SO kaufte man in den 80ern als sparsamer Mensch seinen neuen Wagen.
Das und nur das,....ist eines schwäbischen Buchhalters würdig. *lol*
Glaubt Ihr nicht? Ich versichere Euch, das ich dieses Schauspiel Anno 1985 genau so bei einem unserer Nachbarn mit seinen nagelneuen Auto, (o.k, da wars ein zweitüriger VW Jetta II 1.3 (40kw) mit der verschwenderischen "C" Ausstattung) gesehen habe. Dieses Auto hatte ungelogen nicht eine einzige, ab Werk gelieferte Sonderausstattung und war dafür mit jeder Menge an Teilen vom vorherigen VW Käfer bestückt worden.
Und da der neuwerworbene "Rucksackgolf" selbst in der gekauften Minimalmotorisierung noch satte 21 PS mehr als sein alter 1.200er Käfer leistete, markierte unser "Musterschwoob" auf dem Zifferblatt des Tachos mit roten Filzstift die 110 km/h Linie, auf das jaaaa niemand schneller fahre und auf diesem Wege zuviel Benzin verbraucht und so unnötigen Motorenverschleiß produziert.
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(29.10.2010, 01:11)punkrentner schrieb: (28.10.2010, 23:08)Martin schrieb: ... ich hatte meinen mal vor 1 Jahr für 4.500.- angeboten und da hat sich keiner gemeldet (nicht mal Bildersammler) ... 2-Türer, Handgeschaltet, reale 100tkm, neue Reifen, neuer Auspuff, ein paar minimale Schwachstellen, die das Auto, als ich es gekauft hatte, waren zuvor professionell beseitigt ....TÜV neu etc. ....
ich habe noch keinen besseren gesehen ...(muss halt mal auf ein Treffen des 3er Clubs fahren, um was besseres zu sehen ... )
Jetzt behalte ich ihn auf jeden Fall erst mal - die Phasen des "alles ist eitel" gehen ja glücklicherweise dann doch vorbei ...
Gruß
Martin
Gerade beim 325i ist absolut maßgebend/preisbildend, ob das Auto optisch zumindest ein klein wenig "anmacht".
Das müssen keineswegs dicke Räder und ein M-Paket sein, aber eine Kombination aus Spartanerausstattung und Rentnerfarbkombination bremst das Interesse erfahrungsgemäß enorm ab. "Nur" ein gutes Auto alleine reicht heute schon lange nicht mehr aus.
Mir wurde um die Jahreswende dieser Prototyp eines automobilen Kassengestelles angeboten
* viertürig
* karminrot
* Polster nutria
* ohne Servo/ZV/SSD/ABS/Colorglas/Radio/fehlendem Beifahreraußenspiegel.
Eine absolut nackte Hütte eben.
* dafür mit dynamischen Spritzlappen, Stahlfelgen und Radlaufchrom. Zum absoluten Elend hätte echt nur noch ein Automatikgetriebe gefehlt.
Das Auto war ein ganz früher 325i (EZ: Okt. 1985) und stammte aus dem langjährigen Besitz (seit 1989) eines betagten Herren Jahrgang 1932.
Die Historie war absolut überzeugend.
Erster KFZ-Brief, vier Schlüssel und eine komplette Bordmappe mit durchgehend geführtem Serviceheft.
Das Auto war belegbare 125.000km gelaufen und absolut ohne Rost.
Lack und Innenausstattung waren wirklich gut. Die Technik ebenfalls
Kurz: Ein Zustand nach Klassikdata zwischen 2 und 3.
Hätte man das brave Auto noch einem professionellen Aufbereiter für den letzten Feinschliff anvertraut, hätte er auf jeder Oldtimermesse ordentlich Eindruck gemacht. Kurz: Das Auto war wirklich gut. Auch der Preis klang verlockend.
Erhebt sich nur die Frage:
Wer kauft einen 325i im Outfit eines spartanischen 316 Vergasers??
Keine Sau, oder?
Ich hätte dieses Auto erstmal kaufen und hier, sagen wir mal, knapp über 3.000 € können.
Sicher und recht schnell hätte ich erstmal zahlreiche Interessenten an der Strippe gehabt, von denen dann garantiert 95% nach der vierten "Verneinung" Ihrer Fragen nach Ausstattung sofort wieder den Hörer auf die Gabel geknallt hätten.
Im Endeffekt hätte ich mir eine astreine Standuhr angelacht, die letzten Endes keiner wirklich kaufen würde.
Bei einem 316er (oder meinetwegen bei einem 324d) mag das über kurz oder lang funktieren, solange der Zustand überzeugt und der Preis im Rahmen bleibt. In der Form mag ein sog. "Buchhalter" ja sogar einen gewissen Reiz haben, aber bei einem 325e/325i/325iX in einer solchen Zusammenstellung sehe ich absolut schwarz.
Wohl deshalb beobachte ich regelmäßig, das ein eher verwahrlostes, aber eben ausstattungstechnisch interessantes, Auto dreimal so schnell weggeht und dabei preislich noch überbezahlt wird, als das ein, im Kern wirklich gutes Auto, welchem aber, rein vom Erscheinungsbild und von der Ausstattung her, echt jeder Reiz fehlt, an den Mann zu bringen ist.
Seit ca. zehn Jahre beobachte ich, das jene Fahrzeuge mit der längsten Standzeit grundsätzlich immer jene sind, welche in Punkto Farbkombination und Ausstattung "daneben" liegen. Da hilft oft auch ein günstiger Preis nicht weiter.
Die Gesetze des Marktes sind mittlerweile absolut unerbittlich und meiner Beobachtung nach ist der klasissche Vernunftkäufer, zumindest im Kreise der BMW Kunden, nahezu ausgestorben.
Na, dann werde ich beim nächsten Versuch einfach:
- Die Spritzlappen ab machen
und
- die e30 Styling Felgen gegen Styling 5 oder MIM Felgen, die allesamt noch im Keller liegen, tauschen ...
find ich zwar doof, weil bei dem Auto so eine "Opa-Look" durchaus seinen Reiz hat (insbesondere, wenn man so manch neueres Auto schlicht und ergreifend versägt ...) aber wenn das alles ist ....
Ausstattung hat das Auto mittlerweile einiges, da man ja ziemlich viel ziemlich einfach beim e30 nachrüsten kann ....
Käufer scheinen wohl bei solch seltenen Autos wirklich nach wie vor recht unreif zu sein ...
Substanz und Erhaltungszustand geht bei diesen Autos vor Ausstattung ...aber anscheinend gibt es wohl doch noch zu viele ...
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diese Definition einer "Buchhalterausstattung" EINFACH KÖSTLICH!
Aber genauso wie´s der Punkrentner beschrieben hat war´s wirklich. Kein Stück ist übertrieben.
Gruss
Rainer
(29.10.2010, 02:32)punkrentner schrieb: (29.10.2010, 02:13)Xaan schrieb: Mein 318i bleibt auch ein Buchhalter.
Ein echter "Buchhalter" hat nach meinem Verständnis den kleinsten Motor in Verbindung mit einer Minimalausstattung.
Der 318i z.B. hat ja schon einen stärkeren Motor, welcher im Vergleich zum 316 einen deutlichen Aufpreis gekostet hat.
Ein echter "Schwoob" zahlt niemals einen Aufpreis. NIEMALS. Wo kämen wir denn da hin *g*
Meine Definition: nur ein Auto,
* bestellt mit der kleinsten, lieferbaren Motorisierung,
* allerhöchstens drei werksseitigen, eher niedrigpreisigen Sonderausstattungen,
* wie z.B. einem Beifahreraußenspiegel, maximal noch mit einem werksseitigem Monoradio und mechanischer Stabantenne ausgestattet, ist wirklich ein Buchhalter.
Aber selbst das hat damals so mancher Neuwagenkäufer schon als "unnödige Ferz" angesehen.
Wie es sich für einen echten "Schwoob"" gehört, der hat sein Auto ab Werk ganz selbstredend ohne Radio bestellt, natürlich sein altgedientes Empfangsteil (ohne Cassette) aus dem 75er BMW 1502 übernommen und, alter Gewohnheit zu folge, an einem Samstagnachmittag die Kabel im Auto selber verlegt, die Lautsprecher angeschlossen und auch das (nicht vorhandene) Antennenloch noch höchstselbst in die Karosserie gebohrt.
Den Beifahreraußenspiegel hat man sich nicht etwa in elektrischer Ausführung ab Werk liefern lassen, nein..(!)...DEN kaufte man als manuelle, nur von außen zu verstellende Version, (die es werksseitig schon beim Vorgängermodell nicht mehr gab), einfach beim örtlichen Teilehändler und baute diesen selbst an. So einen Spiegel stellt man ja schließlich nur einmal ein und das langt dann für die nächsten 15 Jahre.
Genau SO kaufte man in den 80ern als sparsamer Mensch seinen neuen Wagen.
Das und nur das,....ist eines schwäbischen Buchhalters würdig. *lol*
Glaubt Ihr nicht? Ich versichere Euch, das ich dieses Schauspiel Anno 1985 genau so bei einem unserer Nachbarn mit seinen nagelneuen Auto, (o.k, da wars ein zweitüriger VW Jetta II 1.3 (40kw) mit der verschwenderischen "C" Ausstattung) gesehen habe. Dieses Auto hatte ungelogen nicht eine einzige, ab Werk gelieferte Sonderausstattung und war dafür mit jeder Menge an Teilen vom vorherigen VW Käfer bestückt worden.
Und da der neuwerworbene "Rucksackgolf" selbst in der gekauften Minimalmotorisierung noch satte 21 PS mehr als sein alter 1.200er Käfer leistete, markierte unser "Musterschwoob" auf dem Zifferblatt des Tachos mit roten Filzstift die 110 km/h Linie, auf das jaaaa niemand schneller fahre und auf diesem Wege zuviel Benzin verbraucht und so unnötigen Motorenverschleiß produziert.
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(29.10.2010, 02:32)punkrentner schrieb: Ein echter "Schwoob" zahlt niemals einen Aufpreis. NIEMALS. Wo kämen wir denn da hin *g*
Meine Definition: nur ein Auto,
* bestellt mit der kleinsten, lieferbaren Motorisierung,
* allerhöchstens drei werksseitigen, eher niedrigpreisigen Sonderausstattungen,
* wie z.B. einem Beifahreraußenspiegel, maximal noch mit einem werksseitigem Monoradio und mechanischer Stabantenne ausgestattet, ist wirklich ein Buchhalter.
So ein ähnliches Sparbrötchen hatte ich 2002 meiner Mutter "aufs Auge gedrückt."
Dabei handelte es sich um einen 86er, viertürigen 318i mit G-Kat (aber dieser mußte noch bis zum Jahresende erstzugelassen sein, um eine höhere Steuerbefreiung zu erhalten - EZ 16.12.86). Als Extras wurden mitbestellt: Stahlschiebedach, Metallic-Lackierung, BMW- Bavaria Mono-Radio, elektrisch verstellbarrer Außenspiegel rechts.
Der kleine Heckspoiler wurde erst nachträglich montiert.
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@punkrentner
Also, die JETTA-Story: Köstlich!!
Lange nicht so gelacht hier im Forum..
Erinnert an den Klassiker von Fips Asmussen, wo der Käufer des neuen Benz gegenüber dem Händler grundsätzlich seine Zufriedenheit äußert und lediglich verlangt, "die Wetterseite noch mit Eternitplatten zu bestücken"!
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29.10.2010, 22:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.10.2010, 22:58 von punkrentner.)
(29.10.2010, 16:46)Lutz schrieb: (29.10.2010, 02:32)punkrentner schrieb: Ein echter "Schwoob" zahlt niemals einen Aufpreis. NIEMALS. Wo kämen wir denn da hin *g*
Meine Definition: nur ein Auto,
* bestellt mit der kleinsten, lieferbaren Motorisierung,
* allerhöchstens drei werksseitigen, eher niedrigpreisigen Sonderausstattungen,
* wie z.B. einem Beifahreraußenspiegel, maximal noch mit einem werksseitigem Monoradio und mechanischer Stabantenne ausgestattet, ist wirklich ein Buchhalter.
So ein ähnliches Sparbrötchen hatte ich 2002 meiner Mutter "aufs Auge * gedrückt."
Dabei handelte es sich um einen 86er, viertürigen 318i mit G-Kat (aber dieser mußte noch bis zum Jahresende erstzugelassen sein, um eine höhere Steuerbefreiung zu erhalten - EZ 16.12.86). Als Extras wurden mitbestellt: Stahlschiebedach, Metallic-Lackierung, BMW- Bavaria Mono-Radio, elektrisch verstellbarrer Außenspiegel rechts.
Der kleine Heckspoiler wurde erst nachträglich montiert.
Das Monoradio lasse ich gelten.......aber was lese ich da?
* vier Türen ?
* 318i Motor ?
* G-KAT ?
* Schiebedach ?
* Metalliclackierung ?
* einen Beifahreraußenspiegel, noch dazu elektrisch ??
* und als Krönung der Dekadenz auch noch einen Heckspoiler ?????
Das sind, im Vergleich zu einem, ab Werk nur katlos erhältlichen, 316 Vergaser, Sonderausstattungen im dekadenten Bestellwert von ca. 6.000 DM. Was hat das denn mit einem Sparbrötchen zu tun??
Definition eines Sparbrötchens:
Ein Sparbrötchen ist grundsätzlich der billigste Weck einer Bäckerei, also max. ein Weis/Milch/Wasserweck, ohne Margarine, erstrecht nicht mit Butter und mit höchstens zeitungspapierdünn bestrichener Marmelade.
Und Du kommst mir hier mit nem satten Roggenweck, dazu noch mit Margarine und billiger Aldi-Konfitüre, dafür gleich nen halben Zentimeter dick aufgetragen??? DAS ist ganz sicher kein Sparbrötchen, mein Lieber!!
Ich würde nicht mal wagen, meinen burgundroten 316 Vergaser als "Buchhalter" zu bezeichnen.
Der kam zwar schon ab Werk ohne Beifahreraußenspiegel, ohne Drehzahlmesser (stattdessen mit der Bahnhofsanaloguhr) und natürlich mit den 175/70 R 14er Asphaltschneidern daher,......aber er hat dekandenterweise ebenfalls
* vier Türen
* Metalliclackierung
* und ein Bavaria Mono
und war im Erstbesitz sogar ein Jahreswagen eines Werksangehörigen aus Dingolfing. Und die bestellen Ihre Autos ja bekanntermaßen mit, für den Wiederverkauf optimaler, Ausstattung.
Das geht, laut meiner Definition, grad noch so als Buchhalter durch. (Wir erinnern uns: es sind nur max. drei niedrigpreisige Sonderausstattungen ab Werk zulässig)
Obwohl ich aufgrund des Metalliclacks schon ein wenig das Gewissen plagt. *g*
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