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Ich muss den Endtopf tauschen, da dieser durch ist. Hat jemand eine Empfehlung, welcher Endtopf gut ist? Ich hatte an meinem 316i einen Edelstahltopf von Remus. Der hat 170.000 km gehalten. An etwas vergleichbares denke ich jetzt auch.
Danke und Grüssis
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Serie ist gut. Alles andere altersunwürdig
Wenn denn soundtuning dann was Vernünftiges, Eisenmann o.ä....
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..mit Eberspächer macht man nix verkehrt. Entspricht auch der Originalausrüstung.
Für ´ne "Brülltüte" ist sowohl das Auto als auch der Pilot (ich irre hier hoffentlich nicht?!) bereits zu alt.
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Bei meinem ist seit 19 Jahren ein Sebring verbaut, allerdings bei deutlich weniger Kilometern, was ja alles erst mal für die Qualität spricht. Er ist mit den Jahren definitiv lauter geworden, aber für ein nur gelegentlich bewegtes Auto, auch für ein Mitglied der Generation 40+, noch nicht peinlich. (Meine Frau ist manchmal anderer Meinung)
Im täglichen Alltagseinsatz wäre mir der produzierte Klangteppich mit Sicherheit zu präsent...
Gruß Harald
Ach ja, mein 320er hört sich damit zumindest schnell an.
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Eine Brülltüte darf es nicht sein!!!
Es geht nur um ein Edelstahltopf,
der sehr lange hält.
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Es gibt aus Edelstahl leider nichts seriennahes am Markt. Und der E30 ist noch nicht alt und selten genug, als dass die üblichen Anbieter eine Edelstahlanlage nach Serienmaßen anfertigen.
Übrigens ist der übliche Edelstahltopf aus V2A nicht der Weisheit letzter Schluß. Hält zwar länger, geht aber auch kaputt, weil nicht säurefest. Wenn schon, dann V4A, aber das ist fast nicht zu bekommen.
Viele schwören auf den Erstausrüster Eberspächer. Deren Qualität hat sich allerdings mittlerweile dem üblichen Standard angepasst, sprich: grottig!
Aufgrund der schlechten Erfahrung damit habe ich jetzt Imasaf verbaut und bin bis jetzt begeistert: toller Klang (nicht lauter, aber "tiefer" als das Original), passgenau und, so die "Halbzeitbilanz", von wesentlich besserer Haltbarkeit.
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Hallo,
nach 19 Jahren, 60T Sommerkilometern und immer noch rostfrei kann ich nur zu einem Originalteil raten. Kurzstrecke vermeiden und ab und zu die Spannbänder lösen und etwas Fett zwischen die Anlageflächen und auch ein Stahltopf hält (im Sommer) ewig.
Gruß
Mark
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Das Dumme ist nur, dass BMW kaum noch neue Originalteile aus 1992er Fertigung auf Lager hat
Cheers
Christian
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16.03.2011, 00:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.03.2011, 00:38 von Anderl.)
(15.03.2011, 12:59)MarkP schrieb: nach 19 Jahren, 60T Sommerkilometern und immer noch rostfrei kann ich nur zu einem Originalteil raten. Kurzstrecke vermeiden und ab und zu die Spannbänder lösen und etwas Fett zwischen die Anlageflächen und auch ein Stahltopf hält (im Sommer) ewig.
Das Dumme ist nur, dass ein Endtopf aus damaliger Zeit mit dem, was heute verkauft wird, nichts, aber auch rein gar nichts mehr zu tun hat. Ich durfte letzthin einen Endtopf aus einem Schlacht-320er aus Rentnerhand bewundern. Da waren die Rohre zwischen Kat und Endtopf sogar aus Edelstahl (nur V2A, aber immerhin) gefertigt. Heute kauft BMW auch nur ein, was nachfertigungstechnisch bei Eberspächer vom Band läuft. Und das hat wirklich keinerlei Ähnlichkeit mehr mit dem damaligen Qualitätsprodukt. Leider ...
Somit ist der Ersatzteilkauf am freundlichen Händlertresen nicht mehr die erste Wahl, was Auspufftöpfe (und andere Dinge) anbelangt. Traurig, aber wahr.
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Hast Du mal eine betroffene Teilenummer? Eigentlich müssen auf der Konstruktionszeichnung die Materialien aller Komponenten stehen. Und wenn ein V2A-Rohr auf der Zeichnung steht, muss auch heute noch ein V2A-Rohr an dieser Stelle bei einem Originalteil verbaut werden.
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Zum Eberspächer, der hat an meinem 318i gerade mal 2 3/4 Jahre gehalten. Der 45 Euro No-Name Ebay Topf war deutlich besser in der Qualität und nach 2 Jahren noch so gut, daß ich mich nicht gescheut habe ihn zu verschenken, da er zum wegwerfen noch viel zu gut war.
Gruß Thomas
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Wenn ich mich richtig erinnere, müsste es sich um die 18 10 1 705 788 handeln ...
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Na, dann bin ich mal gespannt.
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(16.03.2011, 00:37)Anderl schrieb: Das Dumme ist nur, dass ein Endtopf aus damaliger Zeit mit dem, was heute verkauft wird, nichts, aber auch rein gar nichts mehr zu tun hat. Ich durfte letzthin einen Endtopf aus einem Schlacht-320er aus Rentnerhand bewundern. Da waren die Rohre zwischen Kat und Endtopf sogar aus Edelstahl (nur V2A, aber immerhin) gefertigt. Heute kauft BMW auch nur ein, was nachfertigungstechnisch bei Eberspächer vom Band läuft. Und das hat wirklich keinerlei Ähnlichkeit mehr mit dem damaligen Qualitätsprodukt. Ergebnis der Nachforschungen bei BMW:
Sollte das Rohr zwischen Kat und Endtopf mal aus V2A gewesen sein, war es ein "Sahnehäubchen" des Herstellers, auf den Konstruktionszeichnungen steht nichts davon.
Ansonsten bezieht BMW die Endschalldämpfer seit eh' und je von demselben Zulieferer, der auch nie irgendwelche Änderungen gegenüber den ursprünglichen Spezifikationen gemeldet hat. Nun will man bei BMW Classic mal ein Teil aus aktueller Lieferung mit der Zeichnung vergleichen, um herauszufinden, ob sich schleichend über die Jahrzehnte Material- oder Verarbeitungsänderungen eingeschlichen haben.
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(17.03.2011, 13:13)Ralf schrieb: Ansonsten bezieht BMW die Endschalldämpfer seit eh' und je von demselben Zulieferer,
Hm, aber wenn es sich dabei wie oben "unterstellt" um Eberspächer handeln sollte, frage ich mich, warum dann ein Original-BMW-ESD von Boysen in meiner Garage liegt ... ?
Cheers
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17.03.2011, 14:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.03.2011, 14:28 von Ralf.)
Es gab früher meistens mehrere Zulieferer pro Teil, heute meist nur noch einen. Bei der 1 705 788 ist das in der Tat Eberspächer, die diesen Auspuff von Anfang an (aber nicht unbedingt exklusiv) gemacht haben. Andere Endschalldämpfer werden bei anderen Herstellern gebaut. E21 Vierzylinder-ESD ab Bj. 10/78 kommen derzeit z.B. von Boysen Ungarn.
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Darf ich nochmal zusammenfassen:
Es gibt keine Hersteller, die Endtöpfe aus Edelstahl herstellen, die nicht
gleichzeitig zu laut sind! Firmen wie Eisenmann, Friedrich oder ähnliches
sind genau die Brülltütenbrater, die ich nicht will!
Da werde ich mal weitersuchen, noch ist der Endtopf nicht abgefallen!
Danke!
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21.03.2011, 16:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.03.2011, 16:44 von ...christian.)
Sagen wir mal so: Es gibt keine Hersteller, die Edelstahltöpfe IN SERIE herstellen, die nicht gleichzeitig zu laut sind.
Die Firma Schiemenz beispielsweise fertigt Edelstahlnachbauten von Serienteilen an. Allerdings sind diese Einzelexemplare dann auch entsprechend teuer.
Ein Clubmitglied von uns hat dort eine 320i-Anlage (keine Ahnung, ob mit Kat oder ohne) nachbauen lassen und IIRC irgendwas zwischen 1000 und 2000 Euro dafür gezahlt.
Cheers
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.03.2011, 17:50 von Ralf.)
(21.03.2011, 16:14)GRAVE_DIGGER schrieb: Darf ich nochmal zusammenfassen:
Es gibt keine Hersteller, die Endtöpfe aus Edelstahl herstellen, die nicht
gleichzeitig zu laut sind! Firmen wie Eisenmann, Friedrich oder ähnliches
sind genau die Brülltütenbrater, die ich nicht will!
Da werde ich mal weitersuchen, noch ist der Endtopf nicht abgefallen!
Danke! Dann halte ihn mal fest.
(16.03.2011, 00:37)Anderl schrieb: Da waren die Rohre zwischen Kat und Endtopf sogar aus Edelstahl (nur V2A, aber immerhin) gefertigt. Inzwischen ahne ich, weshalb die Qualität der BMW-Auspüffse im Laufe der Jahre nachgelassen hat, obwohl BMW sagt, es habe sich nichts verändert. Es gab jedenfalls nie Anlagen, die ganz oder teilweise aus V2A waren. Verwendet wurden damals allerdings korrosionsresistente Stahlsorten, die allerdings keine Edelstähle sind. Näheres hoffentlich nach der TC.
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