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Hallo nochmal. Wie ihr ja wisst habe ich ein 320 Cabrio. Nun überlege ich den Motor gegen ein 325 zu tauschen. Was muss ich machen, was passt vom 320 und was brauche ich vom 325?
Ich danke euch für eure Mitteilungen.lg jens
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Ich würd das lassen. Es gibt eh viel zu wenig gute Fahrzeuge. Die sollte man besser erhalten.
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So auf die Schnelle fällt mir da Motor mit Getriebe,Kardan und das Diff,3.91 oder 3.73,ein.
Motorkabelbaum müsstest du vom 2.0er übernehmen können.
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Vorteil beim Cabrio ist, dass Du bereits Scheibenbremsen an der Hinterachse hast. Im Vergleich zum 320 hat der 325 größere Endrohre am Schalldämpfer, aber den Bildern im anderen Thread nach zu urteilen, hat das Auto eh keinen Serien-ESD mehr drunter.
Tauschen müsste man neben dem kompletten Motorgeraffel (inkl. Ölkühler, komplette Einspritzanlage [LMM, Ansaugrohre, Kabelbaum, Motorsteuergerät, ...]) auch Getriebe, Kardanwelle und Differential. Idealerweise stammen die Teile zwecks plug and play von einem Auto aus dem gleichen Bauzeitraum.
Cheers
Christian
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...und aufpassen das nicht ABS und nicht ABS vermischt (b.z.w. wenn, dann am Stecker vom Motorkabelbaum umgepinnt) wird, sonst gibt´s schwere Rauchentwicklung aus Richtung Motorkabelbaum.
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(18.02.2012, 03:07)punkrentner schrieb: Ich würd das lassen. Es gibt eh viel zu wenig gute Fahrzeuge. Die sollte man besser erhalten.
Hab ja auch mal überlegt zu mehr Leistung zu kommen, aber die Aussage vom Rentner passt schon. Ich würde es auch lassen. Wenn es Dir nicht reicht, such Dir einen guten 3er mit B25er Maschine.
Es gibt soooo viele schlechte 3er, da muss man nicht noch einen weiteren bauen.
Auch wenn mir das Zitat schwer fällt, lieber Original als Originell!
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19.02.2012, 00:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.02.2012, 00:10 von asc.)
Ich bin zwar auch eher der Originalo-Typ, aber einen Motorenumbau von 2.0 auf 2.5 l würde ich nun nicht unbedingt als Frevel ansehen.
Gruß Ralf
PS: Wenn der Motor defekt ist und ein Austauschmotor verbaut wird, ist das Fahrzeug auch nicht mehr original.
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(18.02.2012, 23:52)max320 schrieb: Es gibt soooo viele schlechte 3er, da muss man nicht noch einen weiteren bauen.
Man kann aber auch aus zwei schlechten Autos ein gutes machen
Cheers
Christian
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Frevel ist es sicher nicht einen B20 gegen einen B25 auszutauschen. Ist halt immer die Frage wer es wie macht und was dabei herauskommt.
Bei den Zahlen die für einen guten E30 üblich sind, ist es wahrscheinlich kein lohnendes Investment gegenüber einem Neuerwerb.
Aber, mein Gott, was ist bei diesem Hobby schon ein lohnendes Geschäft?
Übrigens sorry für OT, der TE hatte ja eigentlich eine andere Fragestellung.
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Auch wenn ich hier unter den Originalos gesteinigt werde.
Wenn Du mehr Leistung (speziell mehr Drehmoment im Drehzahlkeller) für deinen B20 suchst, deinen Originalmotor behalten möchtest und eh eine Motorrevision ansteht, dann solltest Du überlegen ob nicht die Variante eines B23 lohnenswert ist.
Vorteil:
Du behältst deinen Originalmotor und mußt nichts am Antriebsstrang ändern.
Du benötigst:
Eine Kurbelwelle aus dem 323 i und Kolben aus dem 323 i
Einspritzdüsen aus dem 325i und gut ist.
Alles andere kannst Du aus deinem 320i behalten.
Beim Umbau steht dann eh eine Motorrevision an, so das Du dann weißt, wie es um die Maschine bestellt ist und Du auf viele Jahre wieder Ruhe hast.
Du wirst deinen Motor nach dem Umbau nicht wiedererkennen, durch denn Umbau hast Du Drehmoment und ein spürbares Leistungsplus.
Bei einem Motorumbau auf einen B25 benötigts Du mehr Teile und einbauen würde ich so einen "Gebrauchtmotor" ohne Revision niemals.
Gruß
Olaf
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Hallo Olaf,
worin liegt denn der Sinn, die Einspritzventile des 320i durch die des 325i zu ersetzen? Der 323i hatte doch dieselben Einspritzventile wie der 320i ...
Grüße
Ralf
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Hallo Ralf,
mit den Einspritzdüsen vom 320i lief er zu Mager, die vom 325i sind optimal.
Man kann auch noch die Ansaugbrücke und die Drosselklappe vom 325i verwenden, aber der Leistungszuwachs ist nur Marginal und die Originaloptik des B20 wird verändert.
Übrigens, die Abgaswerte sind auch OK, ich habe jetzt schon 2 TÜV Besuche mit dem Umbau hinter mir.
Gruß
Olaf
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21.02.2012, 14:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.02.2012, 14:45 von realplayer.)
Wie unterscheiden sich der 320i zum 325i bezüglich Leerlaufverhalten und Vibrationen? Wer ist der ruhigere Kollege?
Wenn jetzt in Zukunft die Dreizylinder-Vibrierer-Motoren immer mehr in Mittelklasse Neuwagen Zulauf finden werden und die richtig kulitivierten Sechszylinder langsam aussterben...welcher ist da der richtige?
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Den 323i gabs ab Werk ab nur katlos. In wie fern nimmt das Einfluß auf die Betriebserlaubnis des Autos? Ich geh jetzt einfach mal davon aus, das der besprochene 320i einén werksseitigen G-KAT besitzt.
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Ich gehe auch davon aus, das es sich beim Umbaufahrzeug um einen 320i Kat handelt.
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(21.02.2012, 14:04)realplayer schrieb: Wenn jetzt in Zukunft die Dreizylinder-Vibrierer-Motoren immer mehr in Mittelklasse Neuwagen Zulauf finden werden und die richtig kulitivierten Sechszylinder langsam aussterben... Der Sechszylinder ist leider (von Nischenmodellen mit niedrigen Verkaufszahlen abgesehen) keine Option mehr. Denn es wird immer schwieriger, Sechszylinder zu bauen - sowohl aus (Norm-) Verbrauchs- als auch aus Sicherheitsgründen läuft man da in immer absurdere Probleme.
Alleine der zukünftig geltende gesetzliche CO2-Grenzwert im Durchschnitt aller verkauften Autos von 130 g/km (das sind etwa 5 l/100 km Diesel bzw. 5,5 l/100 km Benzin) macht den Kampf um jeden zum Vortrieb nicht zwingend erforderlichen Zylinder erforderlich. Und der Schutz des Beckens (Erwachsene) bzw. des Kopfes (Kinder) von Fußgängern, die man umnietet verbietet es inzwischen fast, in der vorderen Hälfte des Motorraums einen Motor zu haben - es sei denn, man baut sehr hoch.
Ganz so pessimistisch wäre ich dennoch nicht.
Den mangelnden Rundlauf kann man mit einem Zweimassenschwungrad mit Fliehkraftpendel gut kaschieren, zwei Ausgleichswellen können die Massenkräfte der drei fehlenden Zylinder ersetzen, ein Soundgenerator kann den Klang des Schüttelhubers kaschieren, eine Armada von Turboladern sorgt für Leistung in allen Drehzahlbereichen - man darf sich nur einfach keine Gedanken über das Thema machen ...
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Ich würde beim Umbau vom M20B20 auf M20B25 echt nur den Motor mit seinem Ölkühler umbauen, notfalls den Kabelbaum vom B20 anstecken und das steuergerät vom B25 dranhängen. Das Getriebe des 320i hält dem B25 stand, habs seit 2003 so drunter ohne Ärger. ( Getriebe ZF S5-16 ) als Diff habe ich ein langes vom Eta eingebaut. den 5. gang fährt der B25 nicht mehr aus, aber es geht ja ums cruisen, manchmal auch hohe Geschwindigkeit und wenig Drehzahl. OK, den fünften gang zum rollen in der Stadt, das geht nicht mehr, aber das war auch vorher nicht die Welt.
Wenn ich ein Spenderfahrzeug besorge, fahre ich es wieder zur Probe ( einer der keinen TÜV mehr bekommt ) und öffnen tue ich Lagerungen und Zylinder nur, wenns nicht anders geht, Lagerschalen würde ich nicht machen, solange sie laufen. Ja, mein M20B25 läuft immernoch ordentlich.
Cirrusblaue Grüße, Patrick.
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