Das ist mal wieder typisch. Unter dem Pseudo-Deckmäntelchen der Ökologie werden nur neue Wege gesucht, Geld zu ziehen. Egal, ob der Bürger jetzt für seine alte Steuerklassen saftig Strafsteuern zahlt, viel Geld in das Erreichen einer günstigeren Steuerklasse investiert oder gleich ein neues Auto kauft, wegen der - vermeintlich - ach so günstigen E- oder D-irgendwas-Einstufung.
Da geht dann die Regierung eine unheilvolle Allianz mit der Automobil-Lobby ein, der es ja nur Recht sein kann, wenn "all die alten Kisten" (gemeint ist bei denen: älter als drei Jahre!) - über diese eleganten Umwege aus dem Verkehr gezogen werden. Denn was bei einem Neuwagenverkauf allein an Mehrwertsteuer rüberkommt, ist schon ein ganzer Batzen Geld! Mehr als noch so hohe Kfz-Steuern! Aber wer sich dennoch verweigert, soll halt dennoch bluten, als Strafe, dass er sich so "asozial" verhält. Was kaum einem auffällt: schon relativ kurze Zeit nach dem Neuwagenkauf ist er aber wiederum der Dumme, weil sein ach so aufwendig schadstoffgereinigtes Automobil per Dekret zur "Dreckschleuder" umdefiniert wird. Und dies erfolgt in immer kürzeren Zeitabständen!
Ist Euch auf schon aufgefallen, wie so ganz nebenbei, beim Neuwagenverkauf der deutsche Automobilanbieter bevorteilt wird? Dann schaut mal auf die Einstufungen der Versicherungswirtschaft: Deutsche Fahrzeuge werden durchweg wesentlich günstiger eingestuft als die ausländischen Konkurrenzprodukte. Mir kann aber niemand erzählen, dass die Besitzer eines Toyota, Renault oder Alfa signifikant mehr Kleinholz produzieren als die eines Audi, VW oder BMW. Woran das liegen könnte? Nun, seltsamerweise sind deutsche Banken sowohl in den Aufsichtsräten der deutschen Automobilbauer als auch in den Aufsichtsräten der Versicherungen vertreten. Diese Unternehmungen gehören zu einem großen Teil sogar den Banken. Und nun ein Schelm, wer Böses dabei denkt ...
(...und gerade wir als Deutsche zeigen nur allzugern mit nackten Finger auf andere Länder mit deren angeblichen Importbeschränkungen. Ha! Können wir auch ... nur viel subtiler!)
So, genug ausge
Ich glaube, so langsam ist's an der Zeit, auszuwandern ...