20.11.2005, 21:59
AvD: Ost-Autos sind sicherer
Im Westen schaut man mehr auf die Optik, im Osten eher auf die Technik.
Die AvD-Test-Trucks waren auch in 2005 an über 150 Orten im Einsatz um den technischen Zustand von Fahrzeugen im gesamten Bundesgebiet zu untersuchen. Die Auswertung der Untersuchungsergebnisse der letzten zwölf Monate brachte es an Licht: Ost-Autos sind sicherer.
Der Automobilclub von Deutschland (AvD) stellte fest, dass in den neuen Ländern knapp die Hälfte der Autos mit Mangel unterwegs sind. In den alten Bundesländern sind es schon zwei Drittel. Interessant ist das vor allem, weil im Osten der Schwerpunkt der zugelassenen Fahrzeuge mit 6-9 Jahren älter ist als im Westen.
In Ost wie West war am häufigsten, mit 38,5%, die Bremsflüssigkeit zu beanstanden. An zweiter Stelle der Mängelliste rangieren Reifenmängel (21,5% der untersuchten Fahrzeuge). 16,5% der Fahrzeuge hatten Defekte an den Bremsen. Die wenigsten Mängel fanden die Prüfer bei Spureinstellungen (8%) und den Stossdämpfern (7%).
Eine Ursache hierfür ist die unterschiedliche Einstellung zur Fahrzeugpflege in Ost und West. In den alten Bundesländern wird der Deutschen liebstes Kind vor allem optisch gepflegt. Hier stehen Lack, Felgen und Innenraum im Zentrum der Aufmerksamkeit. Wenn sich um die Technik die Werkstatt kümmern soll, werden technische Mängel erst bei einer Panne oder der nächsten Hauptuntersuchung entdeckt.
Ganz anders in den neuen Bundesländern: Der Wert der technischen Materialpflege und Wartung hatte zu Zeiten der DDR - aufgrund mangelnder Ersatzteile - zwangsläufig einen hohen Stellenwert. Diese Einstellung hat sich heute nicht geändert. Noch immer werden im Osten Deutschlands häufiger die technischen Anlagen, wie Bremsen und Radaufhängungen, geprüft und gewartet
Quelle: AvD/11.11.05
Im Westen schaut man mehr auf die Optik, im Osten eher auf die Technik.
Die AvD-Test-Trucks waren auch in 2005 an über 150 Orten im Einsatz um den technischen Zustand von Fahrzeugen im gesamten Bundesgebiet zu untersuchen. Die Auswertung der Untersuchungsergebnisse der letzten zwölf Monate brachte es an Licht: Ost-Autos sind sicherer.
Der Automobilclub von Deutschland (AvD) stellte fest, dass in den neuen Ländern knapp die Hälfte der Autos mit Mangel unterwegs sind. In den alten Bundesländern sind es schon zwei Drittel. Interessant ist das vor allem, weil im Osten der Schwerpunkt der zugelassenen Fahrzeuge mit 6-9 Jahren älter ist als im Westen.
In Ost wie West war am häufigsten, mit 38,5%, die Bremsflüssigkeit zu beanstanden. An zweiter Stelle der Mängelliste rangieren Reifenmängel (21,5% der untersuchten Fahrzeuge). 16,5% der Fahrzeuge hatten Defekte an den Bremsen. Die wenigsten Mängel fanden die Prüfer bei Spureinstellungen (8%) und den Stossdämpfern (7%).
Eine Ursache hierfür ist die unterschiedliche Einstellung zur Fahrzeugpflege in Ost und West. In den alten Bundesländern wird der Deutschen liebstes Kind vor allem optisch gepflegt. Hier stehen Lack, Felgen und Innenraum im Zentrum der Aufmerksamkeit. Wenn sich um die Technik die Werkstatt kümmern soll, werden technische Mängel erst bei einer Panne oder der nächsten Hauptuntersuchung entdeckt.
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Quelle: AvD/11.11.05
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