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(24.12.2013, 16:00)6pott schrieb: Mein erstes Auto war ein Golf I.
Somit war auch der "Premium".
Jedenfalls dem eigentlichen Wortsinn nach. VW bezeichnet sich und seine Produkte ja auch inzwischen als "Premium". Deswegen heissen die ja auch "Volkswagen".
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Speziell zum Zeitpunkt der Namensfindung. ;-)
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(24.12.2013, 16:00)6pott schrieb: Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass ich da keine Ausnahme bin und die
Leute doch mündigere Bürger sind als die Reklameindustrie annimmt
Ne, glaube ich nicht. Es gibt sehr viele Leute, die nicht zwischen Tatsachen und Werbebotschaften klar abgrenzen können.
Bsp.: ich glaue die ganze TV-Werbung würde nicht gemacht werden, wenn es sich nicht rechnen würde. Und "billg" ist das sicher nicht....
Viee Grüße
Thilo
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25.12.2013, 23:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.12.2013, 23:48 von Ralf.)
(24.12.2013, 14:23)komischkomisch schrieb: (24.12.2013, 12:27)Ralf schrieb: Der neueste Kracher: Der 2002turbo ist nach neuerster offizieller Lesart der Vorreiter benzinsparender, downgesizter Turbo-Benziner. Das ist echt "der Kracher!" Kannst Du bitte mal den genauen Text posten, oder eine Info geben, wo man diese Argumentation finden kann.
Einen hab' ich gerade gefunden: Es gab vor einer Weile eine Pressmitteilung unter der Überschrift "Die Ursprünge von Efficient Dynamics", in der u.a. folgendes nachzulesen war:
"Die Olympiade 1972 gab den Startschuss für die intensive Erforschung des Elektroantriebs. Eine kleine Flotte von orangefarbenen BMW 1602 Limousinen mit batteriebetriebenen Elektromotoren unter der Haube wurde zu einem Symbol der Spiele in München. In den folgenden drei Jahrzehnten entwickelte sich BMW zu einem der führenden Kompetenzträger in Sachen Elektrofahrzeuge.
Im Jahr darauf erschien ein weiteres Pionierfahrzeug, dessen Basistechnologie heute zunehmend an Bedeutung gewinnt: Der BMW 2002 turbo debütierte als erstes Serienfahrzeug Europas mit einem turbogeladenen Motor. BMW übernahm damit eine führende Rolle in der Turbotechnologie und legte den Grundstein für den erfolgreichen Einsatz dieser Technologie in Serie und Motorsport. 1978 initiierte BMW den nächsten technologischen Schritt in Sachen Effizienz. Der Supersportwagen BMW M1 mit Vierventiltechnik aus dem Motorsport wurde zum Wegbereiter des optimierten Gaswechsels. "
Der M1 als Spardöschen - man schreckt vor gar nichts mehr zurück.
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Auch nett:
"BMW TwinPower Turbo: Der effizienteste Weg zu mehr Fahrfreude.
Mit der Einführung des weltweit einzigartigen Technologiepakets BMW TwinPower Turbo setzt BMW jetzt auch bei den Vierzylinder-Motoren auf eine besonders effiziente Form der Leistungssteigerung. Dank BMW TwinPower Turbo Technologie wird zusätzliche Fahrfreude in einem Ausmaß realisiert, das bei herkömmlichen Saugmotoren nur mit einem erheblich größeren Hubraum erzielbar und dadurch auch mit einem Anstieg des Gewichts und der Verbrauchswerte verbunden wäre. Dabei kommt den BMW Antriebsentwicklern langjährige Erfahrung beim Bau besonders leistungsstarker Turbomotoren zugute. 1973 war der BMW 2002 turbo das erste mit einem Abgasturbolader ausgestattete europäische Serienfahrzeug."
(aus einer Pressemeldung zu den Neuigkeiten im Modelljahr 2012)
Oder in modifizierter Form zur Markteinführung des aktuellen 1er:
"BMW TwinPower Turbo: Das effiziente Konzept für mehr Fahrfreude.
Die neuen, jeweils 1,6 Liter großen Vierzylinder-Benzinmotoren leisten 100 kW/136 PS im neuen BMW 116i sowie 125 kW/170 PS im neuen BMW 118i. Ihre BMW TwinPower Turbo Technologie umfasst einen Twin-Scroll-Turbolader, die Direkteinspritzung High Precision Injection, die variable Ventilsteuerung VALVETRONIC und die variable Nockenwellensteuerung Doppel-VANOS.
Mit der Einführung des weltweit einzigartigen Technologiepakets setzt BMW auch bei den Vierzylinder-Motoren auf eine besonders effiziente Form der Leistungssteigerung. Dank BMW TwinPower Turbo wird zusätzliche Fahrfreude in einem Ausmaß realisiert, das bei herkömmlichen Saugmotoren nur mit einem erheblich größeren Hubraum erzielbar und dadurch auch mit einem Anstieg des Gewichts und der Verbrauchswerte verbunden wäre. Dabei kommt den BMW Antriebsentwicklern langjährige Erfahrung beim Bau besonders leistungsstarker Turbomotoren zugute. Der 1973 vorgestellte BMW 2002 turbo, dessen Vierzylinder-Motor 125 kW/170 PS mobilisierte, war das erste mit einem Abgasturbolader ausgestattete europäische Serienfahrzeug und gilt bis heute als Musterbeispiel für Fahrfreude in einem kompakten und zugleich herausragend leistungsfähigen Automobil."
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@Ralf: danke Dir...
Na ja, so einigermaßen passt das schon was BMW als Pressemitteilung rausgibt.
BMW nennt den M1 "Supersportwagen."
Und der Motor vom 2002 war sehr "leistungsstark.."
In Verbindung mit Turboaufladung könnte ich mir anstelle von BMW nicht verkneifen, darauf hinzuweisen, dass BMW der erste F1-Weltmeister mit Turboaufladung war und der einzige, der es emals mit einem Serienblock geschafft hat....
Viele Grüße
Thilo
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26.12.2013, 13:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.12.2013, 13:00 von Ralf.)
Das mit dem Serienblock ist aber gar nicht politisch korrekt. Und auch wenn man den M1 als "Supersportwagen" und den turbo als "leistungsstark" bezeichnet - man redet immer im Zusammenhang mit modernen Sparmotoren, beim 2002 turbo speziell dem N13B16 mit 170 PS, davon. Und jede Marketing-Verbindung von 2002 turbo oder M1 mit Sparmotoren ist mehr als verwegen ...
Erstaunlicherweise hat BMW bewusst in einer frühen Phase der i3-Kampagne den Brückenschlag zwischen 1602 Elektro und i3 wieder aufgegeben, weil es BMW selbst zu verwegen vorkam und wohl auch, weil befürchtet wurde, dass der i3 durch eine derartige Verknüpfung nicht als komplett eigenständige Neukonstruktion (neben dem Tesla Model S die einzige auf dem Markt), sondern als Ergebnis eines jahrzehntelangen Evolutionsprozesses empfunden wird.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.12.2013, 15:36 von bastelbert.)
Ja, ist immer wieder lustig zu sehen wie "nachhaltig" Firmenphilosophien vertreten werden.
In den 80ern tönte "man" selbst zum dicken E32 doppelseitig: "Die Elite wird immer sportlicher" und war nicht müde von quasi Formel1 Motoren im 316 zu berichten und wo das nicht mehr ging, war es dann wenigstens noch 1/4 V12. ;-)
Vierventiler waren "Höchst!leistungsmotoren" und unsere Lieblingsluftpumpe "zeigt eindrucksvoll das der 6-Zylinder! in der 2-Liter Klasse überlegen ist".
Gut, natürlich waren die Dinger in den spätern 80er dann korrekterweise schon total umweltfreundlich.
... zum Glück mußte (durchaus vorhandene) Effizienz noch nicht erwähnt werden, sonst hätte man später nicht mehr gewusst was man später als Fortschritt verkaufen soll.
Vormodelle oder gar noch ältere Autos gab es zu der Zeit gar nicht, alles war durchdigitalisiert und sowas von fortschrittlich und perfekt....
Ein Wunder das alte Werbeschriften nicht Werkseitig eingezogen werden.
.... und mal sehen was irgendwann geschrieben wird, wenn man bei BMW merkt das der Elektrokarren sowas von das falsche Pferd war das man aufgezäumt hat, während der Wettbewerb auf die Brennstoffzelle setzt. (meine Meinung)
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Setzt noch irgendjemand auf die Brennstoffzelle, um seine Elektromobile anzutreiben? Die letzte Bastion (Daimler) ist vor Jahren gefallen, in ein paar Monaten geht die erste Bäh-Klasse mit Batterieantrieb (lustigerweise von Tesla) in Serie ...
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(26.12.2013, 21:16)Ralf schrieb: Setzt noch irgendjemand auf die Brennstoffzelle, um seine Elektromobile anzutreiben?
Angeblich die Koreaner ...
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/hyund...04374.html
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Weltweit 1000 Stück bis 2015 als Serienproduktion zu verkaufen, ist aber auch drollig.
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26.12.2013, 22:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.12.2013, 23:16 von bastelbert.)
Toyota...
... und soviel ich weiß, arbeitet Mercedes durchaus noch immer an der Brennstoffzelle.
Vielleicht deshalb als Zwischenlösung der Zukauf von Teslatechnik?
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27.12.2013, 00:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.12.2013, 11:39 von Ralf.)
Die entsprechende Mercedes-Pressemitteilung las sich eher wie eine generelle Abkehr von der Brennstoffzelle für PKW. Wobei dann auch noch die Frage nach der Herkunft des Kraftstoffs bliebe...
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Daimler arbeit (in Kanada) nach wie vor an der Brennstoffzelle. Ich habe ert vor 3 Wochenb einen Vertrag für eine Anlagenerweiterung unterschrieben. Auf dieser Anlage werden Folien für die Brennstoffzelle hergestellt.
Gruß
Mark
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.12.2013, 15:53 von 6pott.)
Brennstoffzelle, Elektroantrieb..
Alles verzweifelte Griffe nach Strohhalmen.
Langfristig bleibt nur die Abkehr vom Individualverkehr.
Dauert zwar, bis diese heilige Kuh geschlachtet werden wird.
Aber auch global betrachtet ist das die einzig nachhaltige
Lösung.
Wir sprechen uns in einem knappen halben Jahrhundert wieder..
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Ich denke zwar nicht das es mich dann mit 94 noch tangiert aber wüßte nicht warum das so sein sollte. Den Individualverkehr gibt es seit tausenden Jahren und ich wüßte nicht den geringsten Grund warum sich daran jemals was ändern sollte.
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Ohne Individualverkehr ist leichter zu kontrollieren, wer sich wann wohin bewegt ...
Wenn das mal kein Grund ist.
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Aber nochmal zurück zum vorherigen Thema: Woher soll der Wasserstoff für die Brennstoffzellen kommen?
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