Fassen wir mal zusammen, es haben "gepennt":
- der chinesische Grafiker, der die GRÖFAZ-Briefmarke und den Hakenkreuzpoststempel auf die Tasse gebracht hat (wohl aus Unwissenheit)
- der Einkäufer des Möbelhauses, der den Entwurf ja wohl abgenickt hat, bevor die Tassen in Produktion gingen
- der herstellende Betrieb (auch hier wohl aus Unwissenheit)
- der Zoll (kann ja nun wirklich nicht JEDEN Container bzw. deren Inhalte prüfen)
- die Wareneingangskontrolle im Möbelhaus
- die Mitarbeiter, die die Tassen ins Regal geräumt haben
- die Mitarbeiter an den Kassen
- die etwa 170 Kunden, die die Tassen gekauft haben (das werden doch nicht alles NAZIs gewesen sein...)
Fast ein bisschen zu viel der Schlafmützigkeit, oder?
@Ralf: bin ja mal gespannt, ob das "Haus der Geschichte" noch eine Tasse für seine Sammlung bekommt. Und falls ja: zu welchem "Schwarzmarktpreis". Soweit ich weiss, ist der Handel mit Artikeln, die Symbole verfassungsfeindlicher Organisationen tragen, ja bei Strafe verboten...