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Beim Ölwechsel sehe ich das Problem etwas anders. Erstens kann man da nichts kaputtmachen (im Gegensatz zum HBZ beim Bremsflüssigkeitswechsel), zweitens hat die Werkstatt da ein gewisses Zeithandikap (die haben vom betrieblichen Ablauf oft das Problem, das Öl allenfalls lauwarm zu wechseln zu können und auch nicht die Zeit, wirklich so lange laufen zu lassen, bis nichts mehr kommt). Und die Entsorgung ist beim Öl auch völlig unproblematisch.
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Au ja, können wir auch eine Disskussion darüber, welche Bremsflüssigkeit die Beste ist, starten ?
Gruß
Martin
PS: An Bremsen mach ich grundsätzlich nichts selbst .... beim Ölwechsel ist doch das teuerste der Posten "Material", der auch beim selbermachen anfällt, ergo: Auch den lass ich meistens machen....
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Zitat:Und die Entsorgung ist beim Öl auch völlig unproblematisch.
Richtig
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Zitat:Beim Ölwechsel sehe ich das Problem etwas anders. Erstens kann man da nichts kaputtmachen
Doch, man kann das falsche Öl nehmen wie z. B. syntetisches Öl bei alten Motoren mit entsprechenden Ablagerungen. (ist das jetzt schon eine Öldiskusion? )
Zitat: Quote:Und die Entsorgung ist beim Öl auch völlig unproblematisch.
Richtig
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Na das geht mit Bremsflüssigkeit auch
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Jepp, aber ich kenn jemand der leert das Zeug in seine Grube.....
*weglauf*
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2 Liter ATE Bremsflüssigkeit = 10 Euro
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Wobei mit synthetischer Bremsflüssigkeit, wie sie für Rennwagen verwendet wird, das regelmäßige Wechseln der Bremsflüssigkeit entfallen würde.
Ich sage "würde", weil - sie hat keine TÜV-Zulassung!
Meine Frage lautet:
Weiss jemand warum? Was sich im Rennen hervorragend bewährt, kann doch für den Alltag nicht schlecht sein, oder? Und das Risiko von Fahrzeugen mit überalteter Bremsflüssigkeit im Verkehr hätte sich auch erledigt.
Gibt's wirklich technische Gründe für das Versagen des TÜV-Segens oder handelt es sich hierbei nur um Lobbyarbeit der Automobilfirmen, weil ansonsten eine sichere und regelmäßige Geldquelle versiegen würde?
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na das würde mich auch mal interessieren
Gibt es die syntetische Bremsflüssigkeit denn im freien Handel und von welchen Herstellern?
Aber gegen poröse Bremsschläuche hilft die auch nicht, oder
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03.02.2006, 09:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.02.2006, 09:11 von Original-Otto.)
Der scheinbare Vorteil, dass diese BF kein Wasser aufnimmt ist ihr größter Nachteil! Statt einer Emulsion bilden sich im Bremssystem winzige Wassertröpfen, die sich mit der Zeit (man muss ja nix wechseln) zusammentun und zu Korrosion im Bremssystem führen. Lieber alle 1 (2) Jahre die BF wechseln, als alle 8-10 Jahre das komplette System!
Ob DAS allerdings die Begründung für die Nicht-Zulassung ist, ist mir nicht bekannt...
Ausserdem isses auch nicht Original!
O-O
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Nehmt doch ATF, ....
...das bindet kein Wasser *g*
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Juhu.... !!
da ist sie, die Bremsflüssigkeitsdiskussion !!!
Gruß
Martin
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Also gut, wenn wir denn jetzt eine Bremsflüssigkeitsdiskusion haben
Hier jetzt mal ne ernsthaft gemeinte Frage dazu.
Wie lange darf sie lagern? Ich meine natürlich im original verschlossenen Behälter. Gibt es da auch Herstellerrichtlinien, bzw. was wäre zu empfehlen.
Hab da nämlich noch nen 5 Liter Kanister aus den 80'ern.
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03.02.2006, 16:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.02.2006, 16:18 von Original-Otto.)
Keine Ahnung!
Aber sagen wir mal so, ich hab noch ein komplettes Mobils-Service-Pack (so würde das wohl heute heissen) aus den späten 70ern:
3 Dosen Öl a 250 ml
1 Dosenöffner (ja echt!)
3 Papierservietten
Das werd ich wohl auch nimmer in den Motor leeren!
Ich würde die BF zum Sondermüll bringen. 5 Liter sind für den Hausgebrauch eh viel zu viel und 1 Liter niegelnagelneue ATE-BF kostet keine 5 Euro.
oder mit anderen Worten:
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03.02.2006, 16:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.02.2006, 16:21 von Ralf.)
Kann man ganz genau nicht sagen. Letztlich hängt die Lagerfähigkeit von der Art des Gebindes ab (Kunststoff oder Metall), der Umgebungsfeuchtigkeit, dem Wechselintervall beim Wagen. Kühl und trocken und ohne heftige Temperaturwechsel gelagert kann Bremsflüssigkeit locker 5 Jahre aufbewahrt werden. Aber 20 Jahre altes Zeugs ... naja, muss wohl wirklich nicht mehr sein, zumal diese Bremsflüssigkeit qualitativ vermutlich eh' nicht mehr heutigen Standards entsprechen dürfte.
Für Motoröl gibt's übrigens Zahlen: je nach Hersteller und Sorte werden 3-5 Jahre angegeben, eine einmal angebrochene Packung soll binnen 6 Monaten aufgebraucht werden ...
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Wenn der Luftdicht bzw Wasserdicht abschliest ewig.
Schlieslich wechsel ich se auch nur min alle 4 Lahre.
Das heisst, Elli ist im Frühjahr dran, denn dort isse schon 5 Jahre alt *g*
.................schliesslich.............
hebt ATF-Oel ja auch ewig, wenn es verschlossen gelagert wird, oder in geschlossenen
Kreisläufen bewegt wird.
Jedoch gibts da bestimmt auch andere Meinungen....., oder Ralf
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03.02.2006, 16:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.02.2006, 16:44 von Ekki.)
Zitat:Aber 20 Jahre altes Zeugs ... naja, muss wohl wirklich nicht mehr sein, zumal diese Bremsflüssigkeit qualitativ vermutlich eh' nicht mehr heutigen Standards entsprechen dürfte.
Johh,
aber voll Zeitgenössisch
genauso, wie die 40 Liter Öl die ich immer noch nicht an den Mann gebracht habe
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Wie wäre es mit Zeitgenössisches Frostschutzmittel? Hat da noch jemand was altes rumstehen, oder leert ihr euch den spanischen Wein vom Penny rein ?
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Korrektur !!!:
Breflü-wechsel hatte ich 10/02 gemacht, also kann ich noch nenn Jahr fahren *g*
Werd ma im Frühjahr den Siedepunkt ermitteln und dann ne Entscheidung treffen !!
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@Thoster
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Ähm, der Siedepunkt ist ziemlich egal. Heutige Bremsflüssigkeiten haben selbst patschnass einen Siedepunkt, der höher liegt als damals trocken. Vom Siedeverhalten mehr müsste man die Bremsflüssigkeit also nie mehr wechseln. Dumm nur, dass da noch das Korrosionsproblem ist ...
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