Anonymer User
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Ich wollte nur mal allgemein fragen´ob es des überhaupt bringt,was ich alles umbauen müsste und was des alles so kosten würde..danke für die Infos....
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:
ich denke die frage war ein witz
gruss
WBvT61
immer einmal mehr aufstehen als man hingefallen ist--------------------------------------
neuer tag neues glück sieh nach vorne nicht zurück denn gestern war heute noch morgen
BMW 323i BJ 1982 Baur Nummer 4588 Delphin Metallic
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Mhh....Turboladerumbau im 316er ? Oh mein Gott!
3000-4000€ ?!
.....3er Club Mitglied von 2005 bis 2021....
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Anstatt 90 vielleicht 91 PS
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Das war einmal: Siehe Volkswagen - 1,4 Literchen Hubraum und 170 PS. Wie lange hält so etwas eigentlich? Gibt es da schon hochrechnungen? Baut VW wieder 5-stellige Kilometerzähler ein oder lassen Golf GT-Fahrer den alten RO80-Gruß wieder aufleben? Fragen über Fragen...
Und zu guter Letzt: Wann bekommt der Passat endlich einen 0,7 l- Motor mit 90 PS?
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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Keine Ahnung, wie lange die neuen Golf GT halten. Aber immerhin kümmerten sich eine Heerschar von Entwicklern um die Maschine und ein paar hunderttausend Testkilometer dürfte er auch hinter sich haben.
Und dann kommt jemand daher und will per Wochenendschrauberei, quasi aus dem Handgelenk, irgendeinen Turbolader an einen 316 schrauben. Das geht mit Hausmitteln einfach nicht, denn für einen Turbo muss die Verdichtung drastisch gesenkt werden. Und das geht nun mal nicht per Einstellschraube, sondern in der Regel nur über einen neuen Satz an geänderten Kolben. Von der Fragen der thermischen Belastung und entsprechend modifizierter Anlage zur Kühlung ganz zu schweigen.
Soweit ich mich recht erinnern kann, hat seinerzeit mal eine Fa. namens "Turbo-Motors" den 318i M10 aufgeladen. Damit soll das Ding auch auf ca. 150 bis 170 PS gekommen sein. Ob es allerdings mehr als nur das eine Presse-Exemplar gegeben hat, wage ich zu bezweifeln. Der gesamte Umbau war preislich nämlich jenseits von gut und böse veranschlagt - für das Geld bekam man locker einen Umbau auf einen "richtigen" neuen Motor. Diese ganze Aktion ist schon vom Ansatz her so irre schwachsinnig, da fällt einem wirklich nichts anderes mehr ein ... "316 turbo" ... au weh ...
Aber so ein 3,5-Liter M30 mit Kompressor, das wäre mal was feines!
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Mir fällt zu dem Thema eine Spam-Mail ein, die ich vor ein paar Wochen bekommen habe (dem Club werden die lustigsten Sachen angeboten ...): Ein "Turbolader" für jeden Motor, TÜV-Abnahme unnötig, ein echtes Wundergerät. Was gab's für das Geld? Ein Ding, das aussah wie ein Prozessorlüfter aus Opas Zeiten (so ca. 1 Watt Leistung und 4 cm Durchmesser auf einer Platte montiert die man wiederum in die Luftansaugöffnung des Luftfilters reinfriemeln sollte. Mich würde wirklich interessieren, ob das Lüfterchen überhaupt in der Lage wäre, den erhöhten Luftwiderstand durch die Verengung des Luftkanals auszugleichen...
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Vielleicht dachte der anonyme User auch nur an die F1-Motoren der 70er, bei denen aus 1,5 ltr Hubraum gang ganz viel PS gequetscht wurden - und dachte sich, dass bei einer "geringeren" Leistungserhöhung die Nebenkriegsschauplätze wie Kühlung etc. im überschaubaren Rahmen blieben...
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Kai du hast ne PN
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Laut Rainer H hat Hartge seinerzeit auch einmal so einen 318i M10 Turbo gebaut. Er hat ihn sogar besessen. Aber sonst hab ich noch nie etwas davon gehört.
Außerdem 90 Ps sind doch mehr als genug oder?
Ich bin klein und gemein ...... und sehe obenrein noch barbarisch gut aus :-)
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Der alte RO80-Gruß?
Bitte, klärt mich auf.
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17.07.2006, 17:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.07.2006, 17:16 von Ralf.)
Man hat die Hand zum Gruß zum Fenster rausgehalten, die Zahl der ausgestreckten Finger zeigte an, den wievielten Austauschmotor man drin hatte. Spötter behaupten, der RO80 hätte eine serienmäßige Halbautomatik gehabt, mailt man ab dem 6. Autauschmotor den linken Fuß zur Hilfe mit heraushalten konnte ...
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Waren die Dinger seinerzeit wirklich so schlimm?
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Der RO80 muß zeitlebens ein Desaster gewesen sein. Am Rande der TechnoClassica habe ich mich mit zwei reizenden Herren vom RO80-Club unterhalten - anfangs war die Standfestigkeit der Motoren katastrophal, von einer Lebensdauer um die 20.000 km war man schon poitiv überrascht. Relativ schnell hat man dann nach der Übernahme durch VW die Materialprobleme in den Griff bekommen, die späten RO80-Wankelmotoren haben hinsichtlich der Lebensdauer fast keinen Nachteil gegenüber einem "normalen" Motor mehr gehabt. Aber dafür begann VW am Wagen zu sparen - die späten RO80 müssen massive Fahrwerksprobleme wegen versimpelter Billig-Fahrwerkstechnik gehabt haben ...
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Zitat:Der RO80 muß zeitlebens ein Desaster gewesen sein. Am Rande der TechnoClassica habe ich mich mit zwei reizenden Herren vom RO80-Club unterhalten - anfangs war die Standfestigkeit der Motoren katastrophal, von einer Lebensdauer um die 20.000 km war man schon poitiv überrascht. Relativ schnell hat man dann nach der Übernahme durch VW die Materialprobleme in den Griff bekommen, die späten RO80-Wankelmotoren haben hinsichtlich der Lebensdauer fast keinen Nachteil gegenüber einem "normalen" Motor mehr gehabt. Aber dafür begann VW am Wagen zu sparen - die späten RO80 müssen massive Fahrwerksprobleme wegen versimpelter Billig-Fahrwerkstechnik gehabt haben ...
"Spätere Ro80-Wankelmotoren" war mir bisher gar nicht bekannt (dass es da eine Verbesserung gab). Ich dachte bisher immer, die "Verbesserung des Motors" sei dadurch erreicht worden, dass man den späteren Ro80 gewöhnliche "Schüttelhuber" implantiert hätte (so nannte Felix Wankel angeblich die Hubkolbenmotoren).
Feinstaub aus Leidenschaft
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Das gab's auch, allerdings nur als Notlösung und von irgendeiner Werkstatt (die Reste des Fahrzeugfundus dieser Firma waren vor kurzem in der MK zu bestaunen). Dort wurden Ausfallgeplagten RO80-Fahrern V4-Motoren von Ford ins Auto gebaut ...
NSU hat an dem Motor viel Detailarbeit geleistet, insbesondere die Standzeit der Scheitelleisten (sozusagen das Wankel-Pendant zu den Kolbenringen eines Hubkolbenmotors) wurde massiv erhöht.
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