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Ich habe mir ja vor einiger Zeit, das rote 07er Kennzeichen für meinen Hartge gegönnt. Naturgemäß, und weil es der Gesetzgeber so möchte, wird die Karre nur ab und zu bewegt.
Da ich mir vor einem halben Jahr neue Pellen gekauft habe, und es bei dem hohen Kurs irgendwie nicht einsehe, das ich sie nach 4 Jahren nicht mehr fahren kann, weil sie dann hart wie Stein sein werden, muß jetzt etwas unternommen werden.
Gibt es ein Pflegemittelchen, welches die Weichmacherverflüchtigung bremmst, und die Standzeit der Reifen somit verlängert wird ?
Erfahrungen...
Gruß Andree
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Das beste Mittel ist nach meiner Einschätzung die Vermeidung von Sonneneinstrahlung und Lagerung ohne Druck. Also geschlossene Garage und Reifen entlastet, z.B. durch Hochbocken oder durch sogenannte "Reifenliegen", die, unter die Lauffläche gelegt, den Druck des Fahrzeuges gleichmäßiger verteilen.
Von chemischen Mittelchen halte ich aus Sicherheitsgründen nicht viel, wer weiß welche Veränderungen der Struktur hier hervorgerufen werden könnten.... :
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Da stimme ich zu,
-wenig Sonne
-keine Standplatten riskieren
( alternativ Hochbocken schont auch die Radlager)
Verhindert jedoch nicht ganz das Verdunsten der Weichmacher.
Andre, ich würde mit den Jahren mit einem Verschlechtern des Fahrbahnkontaktes rechnen,
wenn die "Pelle" ( klasse Ausdruck) etwas älter geworden ist.
Solange der Gummi keine gefährlichen Risse an der Reifenflanke zeigt, kannste immer noch damit fahren.
Nur vom Limitfahren sollteste dich halt auch entfernen.
Ab und an bei feuchter Fahrbahn ein bisschen driften zum den Grip der Reifen zu testen
ist vielleicht zu Ermittlung der Verschlechterung hilfreich, und manchen macht
sowas ja spass
Auf normalem Weg wirste se wohl leider kaum abgefahren kriegen.
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Asche über mein versehentliches NICHT-Einloggen....
BMW ist nicht alles, aber Spass machts trotzdem.
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Die sog. "Reifenliegen", die eigentlich das Praktischste darstellen, sind aber meines Wissens nach leider nicht ganz billig....
ich denke aber, bei einem Garagenwagen, der nur gelegentlich gefahren wird, dürften 4 Jahre noch nicht zu einer gefährlichen Aushärtung führen.... schätze, dass da noch locker 2 Jahre mehr gehen..
Gruß
Martin
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8-10 sollten stellenweise auch gehn, muss aber jeder für sich verantworten.
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Zitat:Die sog. "Reifenliegen", die eigentlich das Praktischste darstellen, sind aber meines Wissens nach leider nicht ganz billig....
Der Satz (4 Stück) schlägt mit Euro 139,-- zu Buche.
(bei "www.tireshoes.com")
Gruß
Martin
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19.09.2006, 19:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.09.2006, 19:50 von Gunna.)
Uuui
4 Böcke haben mal beim LIDL 10 eus gekostet. (5 pro Packung a 2 st)
Sind zwar keine denen ich mich vertrauensvoll darunter liegen würde,
weil se mir zu wackelig sind, aber zum Aufbocken ideal
Hauptsache die Radlager sind gut entlastet und man kann den Reifen drehen.
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Interessante Anregungen.
Bloss, jedesmal die Karre auf und abbocken kabe ich auch keine Lust. Aufbocken über den Winter finde ich wiederum eine gute Idee. Wenn man sich dann noch vom Reifenfuzzi diese großen Reifentüten holt, die über die besagten Pellen zieht, und das ganze dann so überwintert, kann nichts mehr schief gehen.
Bleibt noch die Frage, ob ich die Räder vorm eintüten noch irgendwie behandeln sollte. Einsprühen, Fetten o.ä. ... ?
Gruß Andree
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Für die Unterstellböcke habe ich seinerzeit bei Alles Teuer Unger 15 Euros geblecht. Und die Teile sind gar nicht mal so schlecht... Für 4 Stück versteht sich...
Gruß Andree
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welche Reifengröße ist es denn, denn die Frage stellt sich, ob nach 3-4 Saison es nicht besser wäre die weiterzuverkaufen und sich dann wieder neue zu holen.
Mache das schon ein paar Jahre so und finde, soviel verliere ich nicht dabei und der Sicherheitsgewinn kann ja fürs gute Gewissen gegengerechnet werden
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Ja, auch ne gute Möglichkeit Helmut.
---------------
Andre, du hast da Glück gehabt, mach dir jedoch keine Sorgen um die Böcke die ich zum sichern verwende
Das Aufbocken ist in der Tat mühsam, hält sich aber in Grenzen, jedoch wollt ich das auch nicht wöchentlich machen.
Deswegen mach ich das auch nur bei längerer Standzeit.
Was das einölen betrifft (Gute Idee) wäre ich bei Öl an sich kritisch eingestellt, jedoch spricht
sicher nix gegen Pflege mit einem Gummi-/Kunstoffpflegemittel, was dem Kockpit nicht schadet....
Eintüten selbst schütz nur vor Staub und Dreck im Lagerbereich, vielleicht noch gegen
Schmutzfinger beim umlagern, ansonsten fast unnütz.
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30.09.2006, 19:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.09.2006, 22:16 von E30-Cabrio-NRW.)
Hallo,
meine ältesten Bridgestone werden im kommenden Frühjahr 7 Jahre alt und bisher
lassen sich keine altersbedingten Abnutzungen feststellen. Hilfreich waren sicherlich
die folgenden Begleitumstände. Geringe Sonneneinwirkung ( Garage und Sonax b.z.w.
ArmorAll Tiefenpflege für die Reifenflanken ) und ein um 0,5 bar höherer Luftdruck,
zur Vermeidung von Standplatten während der Winterpausen. Jeder muss natürlich
für sich selbst entscheiden, bis zu welchem Alter er seine Bereifung für tauglich erachtet.
Gruß Uwe
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Zitat:8-10 sollten stellenweise auch gehn, muss aber jeder für sich verantworten.
Zu diesem Thema ist vielleicht der folgende Link interessant. Hier wird je nach Nutzung des Reifens nochmal differenziert.
http://www.reifen.de/reifenalterung.html
Viele Grüße
Martin
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Was mich dabei wundert ist, das die eigentlich vom Reifenverkauf leben.
Ist relativ ehrlich beraten.
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Wieso? Die raten doch eindeutig zum "Leute, kauft Euch neue Reifen". Du hast zwei Möglichkeiten: Entweder Du fährst Dein Auto nur ab und an mal, dann verschleißt Du Deine Reifen nicht und sollst sie dennoch nach 6 Jahren wechseln. Oder Du fährst den Wagen regelmäßig und oft - dann hast Du die Reifen relativ schnell abgefahren und freust Dich, daß Du sie theoretisch 10 Jahre lang fahren könntest
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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