21.11.2007, 18:51
So, nun muss ich nochmal suchen, welche Fahrlässigkeit für die Fahrlässige Tötung nach herrschender Meinung genommen wird.
Ich würde in diesem Falle sagen, dass keine Fahrlässigkeit vorliegt. DENN: täglich fahren Leute zu dicht auf (auch schnell). Wahrscheinlich hat er es auch schon 1000 mal vorher gemacht (Was natürlich nicht ok ist) Auch bin ich, du und die meisten schon öfter mal zu dicht aufgefahren. (Vielleicht nicht so agressiv?)
Aber, dass deswegen jemand auf der Autobahn dann quer über die Bahn in die Wicken fährt???
Also das ist vorher doch noch nie passiert? Ich finde das steht außerhalb jeder Lebenserfahrung. Ich hatte es schon öfter, das mal wer auf einer Autobahn ohne Tempolimet jemand genau dann den LKW überholen musste, wenn man mit 200 + ankommt. Dann lässt sich dichtes Auffahren meistens nicht vermeiden. Und bei jedem Auto was rechts fährt auf 130 kmh zu bremsen? Naja, selbst dann würde es so mancher noch schaffen einem fast ins Auto zu fahren.
Ich finde auf Autobahnen ohne Tempolimet hat man auch als Überholender die Pflicht in den Rückspiegel zu schauen. Auch kann man ja heutzutage damit rechnen, das ein Auto mit mehr als 160 kmh hinter einem ist, denn so schnell fährt nun wirklich fast jedes Auto.
Ebenso gilt ja ein Rechtsfahrgebot.
Wenn die Frau damals einen LKW überholt hat und vor dem LKW in die Büsche gefahren ist, muss doch der LKW Fahrer alles gesehen haben? War das so???
Wenn das keiner gesehen hat, ergo keiner sonst auf der Bahn war, warum fuhr die Dame dann ganz links?
Also wenn ich mit 200 Fahre und auf einer ganz leeren Autobahn halte ich dann 100 Meter Abstand, dann merken solche Trantüten doch gar nicht, dass sie den Verkehr behindern. Da sind die Leute eben von selbst sauer und fahren etwas dichter auf. Auch die Lichthupe ist in soeinem Falle ja nur ein nettes Zeichen, denn manche vergessen das eben einfach, so kommt es mir vor.
Was hätte der Fahrer sonst machen können? Rechts überholen? Das ist ja noch schlimmer. ca. 70 Meter Sicherheitsabstand halten? Also, freie Bahn, man hat nen super Wagen, will flott fahren und dann fährt man kilometer weit ohne jegliches Zeichen mit 120 kmh hinter einem Kleinwagen hinterher? Also mal ehrlich, ich glaube ich bin nicht soein agressiver Fahrer, oder so... aber ich würde da auch dichter auffahren, als erlaubt, denke ich? (In der Situation, wo wer einfach grundlos Links fährt, wo rechts gar kein Auto zu sehen ist.)
Also wer hätte es vor dem Falle für möglich gehalten, dass jemand wegen dichtem Auffahren mit Kind an Bord auf der Autobahn sowas macht???? Also ich kann dass immer noch nicht verstehen, aber vor diesem Fall hat ja nichtmal wer im entferntesten daran gedacht das sowas möglich ist. Daher halte ich das ganze nicht für Fahrlässig.
Also daher verstehe ich das mit dem fahrlässigen Aspekt dort nicht so ganz. Müsste mich aber mal damit befassen.
Gruß
Christian
Ps.: Ich werde mal das Urteil raussuchen, vielleicht kann ich es per Mail verschicken, wenn wer Interesse hat.
Ich würde in diesem Falle sagen, dass keine Fahrlässigkeit vorliegt. DENN: täglich fahren Leute zu dicht auf (auch schnell). Wahrscheinlich hat er es auch schon 1000 mal vorher gemacht (Was natürlich nicht ok ist) Auch bin ich, du und die meisten schon öfter mal zu dicht aufgefahren. (Vielleicht nicht so agressiv?)
Aber, dass deswegen jemand auf der Autobahn dann quer über die Bahn in die Wicken fährt???
Also das ist vorher doch noch nie passiert? Ich finde das steht außerhalb jeder Lebenserfahrung. Ich hatte es schon öfter, das mal wer auf einer Autobahn ohne Tempolimet jemand genau dann den LKW überholen musste, wenn man mit 200 + ankommt. Dann lässt sich dichtes Auffahren meistens nicht vermeiden. Und bei jedem Auto was rechts fährt auf 130 kmh zu bremsen? Naja, selbst dann würde es so mancher noch schaffen einem fast ins Auto zu fahren.
Ich finde auf Autobahnen ohne Tempolimet hat man auch als Überholender die Pflicht in den Rückspiegel zu schauen. Auch kann man ja heutzutage damit rechnen, das ein Auto mit mehr als 160 kmh hinter einem ist, denn so schnell fährt nun wirklich fast jedes Auto.
Ebenso gilt ja ein Rechtsfahrgebot.
Wenn die Frau damals einen LKW überholt hat und vor dem LKW in die Büsche gefahren ist, muss doch der LKW Fahrer alles gesehen haben? War das so???
Wenn das keiner gesehen hat, ergo keiner sonst auf der Bahn war, warum fuhr die Dame dann ganz links?
Also wenn ich mit 200 Fahre und auf einer ganz leeren Autobahn halte ich dann 100 Meter Abstand, dann merken solche Trantüten doch gar nicht, dass sie den Verkehr behindern. Da sind die Leute eben von selbst sauer und fahren etwas dichter auf. Auch die Lichthupe ist in soeinem Falle ja nur ein nettes Zeichen, denn manche vergessen das eben einfach, so kommt es mir vor.
Was hätte der Fahrer sonst machen können? Rechts überholen? Das ist ja noch schlimmer. ca. 70 Meter Sicherheitsabstand halten? Also, freie Bahn, man hat nen super Wagen, will flott fahren und dann fährt man kilometer weit ohne jegliches Zeichen mit 120 kmh hinter einem Kleinwagen hinterher? Also mal ehrlich, ich glaube ich bin nicht soein agressiver Fahrer, oder so... aber ich würde da auch dichter auffahren, als erlaubt, denke ich? (In der Situation, wo wer einfach grundlos Links fährt, wo rechts gar kein Auto zu sehen ist.)
Also wer hätte es vor dem Falle für möglich gehalten, dass jemand wegen dichtem Auffahren mit Kind an Bord auf der Autobahn sowas macht???? Also ich kann dass immer noch nicht verstehen, aber vor diesem Fall hat ja nichtmal wer im entferntesten daran gedacht das sowas möglich ist. Daher halte ich das ganze nicht für Fahrlässig.
Also daher verstehe ich das mit dem fahrlässigen Aspekt dort nicht so ganz. Müsste mich aber mal damit befassen.
Gruß
Christian
Ps.: Ich werde mal das Urteil raussuchen, vielleicht kann ich es per Mail verschicken, wenn wer Interesse hat.