22.12.2007, 10:14
Ach ja, wasnn das Elend mal bloß nicht hausgemacht wäre.
Was bei BMW niemand so ganz laut sagt (auch wenn alle Fakten irgendwie veröffentlicht sind):
BMW leidet darunter, vor Jahren seinen größten Absatzmarkt, Deutschland, aufgegeben zu haben und in den USA sein Heil zu suchen. Nun ist der Dollarkurs ein Desaster, BMW hat sich dagegen nicht ausreichend abgesichert und zu allem Unglück kaufen die Amerikaner nicht mehr die Autos, die sie früher gekauft haben (und die deshalb in den USA produziert werden): Die kaufen inzwischen sehr europäisch, der 3er, früher Stiefkind der US-Angebotspalette, ist der beliebteste BMW in den USA und sogar der 1er verkauft sich dort gut. Und so kommt's, daß BMW trotz Rekordumsätzen (Oktober/November lagen über 13% über dem Vorjahresrekordniveau) eine Rendite auf dem Niveau eines Postsparbuchs erwirtschaftet. Die einzige sinnvolle Möglichkeit, dieses Desaster noch zu reparieren, besteht darin, die Volumenmodelle für den US-Markt (insbesondere den 3er) in den USA zu fertigen - genau das wird jetzt in Rekordzeit umgesetzt. Leider kann man diejenigen, die die ganzen Fehlentscheidungen auf dem Gewissen (falls vorhanden) haben, nicht mehr "belangen", da sich heutzutage das Vorstandskarussel so schnell dreht, daß die Betroffenen bereits beim übernächsten Unternehmen sind...
Da ist es doch tröstlich zu hören, daß BMW in der Formel 1 ein Unternehmen als Sponsor gewinnen konnte, das wirtschaftlich auf grundsoliden Beinen steht.![Zwinker Zwinker](https://3er-foren.de/images/smiley/i25.gif)
Wie heisst der Rennstall denn jetzt? BMW-Telekom-Sauber? Bis man den Namen ausgesprochen hat, ist das Rennen ja schon fast vorbei ...
Was bei BMW niemand so ganz laut sagt (auch wenn alle Fakten irgendwie veröffentlicht sind):
BMW leidet darunter, vor Jahren seinen größten Absatzmarkt, Deutschland, aufgegeben zu haben und in den USA sein Heil zu suchen. Nun ist der Dollarkurs ein Desaster, BMW hat sich dagegen nicht ausreichend abgesichert und zu allem Unglück kaufen die Amerikaner nicht mehr die Autos, die sie früher gekauft haben (und die deshalb in den USA produziert werden): Die kaufen inzwischen sehr europäisch, der 3er, früher Stiefkind der US-Angebotspalette, ist der beliebteste BMW in den USA und sogar der 1er verkauft sich dort gut. Und so kommt's, daß BMW trotz Rekordumsätzen (Oktober/November lagen über 13% über dem Vorjahresrekordniveau) eine Rendite auf dem Niveau eines Postsparbuchs erwirtschaftet. Die einzige sinnvolle Möglichkeit, dieses Desaster noch zu reparieren, besteht darin, die Volumenmodelle für den US-Markt (insbesondere den 3er) in den USA zu fertigen - genau das wird jetzt in Rekordzeit umgesetzt. Leider kann man diejenigen, die die ganzen Fehlentscheidungen auf dem Gewissen (falls vorhanden) haben, nicht mehr "belangen", da sich heutzutage das Vorstandskarussel so schnell dreht, daß die Betroffenen bereits beim übernächsten Unternehmen sind...
Da ist es doch tröstlich zu hören, daß BMW in der Formel 1 ein Unternehmen als Sponsor gewinnen konnte, das wirtschaftlich auf grundsoliden Beinen steht.
![Zwinker Zwinker](https://3er-foren.de/images/smiley/i25.gif)
Wie heisst der Rennstall denn jetzt? BMW-Telekom-Sauber? Bis man den Namen ausgesprochen hat, ist das Rennen ja schon fast vorbei ...
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)