Das Knarzen, das immer undefinierbar aus dem Bereich Vorderwagen / Armaturebrett kam, war damit beseitigt.
Und es war der 316. Und der Gammel kommt primär von aussen. Wie gesagt: Die Jungs haben mehrere Bleche einfach aufeinandergepunktet - dazwischen ist keine Grundierung und erst recht kein Lack. Und wenn der erste Kantenrost kommt (wir erinnern uns: Rost hat ein größeres Volumen als Blech) drückt er die Ritzen auf, das Wasser kann rein und es gärt. Und dummerweise sind es dicke Bleche, der Rost beginnt zwischen den Blechen und der U-Schutz ist hart. Also kann's oft bereits durchgerostet ssein, ohne dass man's sieht. Zumal der Teil des Rostbereiches, der das dünnste Blech hat, ausgerechnet die äußere Seitenwand des Fußraumes ist. Ergebnis: Es rostet zuerst seitlich durch, da ist von außen aber das Spritzschutzblech davor. Und so kann das Wasser dann eindringen und den Boden von innen nach aussen zerlegen. Besonders böse: Die Bitumenmatten. Unter denen ist nämlich nur Grundierung, kein Decklack. Und Grundierung ist etwas feuchtigkeitsdurchlässig. Und das Wasser kann sich zwischen Boden und Bitumenmatte einnisten ...
Mit dem Schiebedach hat das übrigens nichts zu tun, die Entwässerung läuft einfach in den Schweller, das ist eine andere Baustelle.
Was die Kosten angeht: Bei mir hatte sich auf der Fahrerseite die komplette Ecke aufgelöst. Den Gilb habe ich soweit entfernt, dass ringsum 5 cm gesundes Blech stand, das Loch war so etwa faustgroß, genau am Übergang Boden - Radhaus - Fußraumseite - Wagenheberaufnahme. Es wurde teuer repariert, d.h. Reparaturblech (1,2 mm) auf Maß angefertigt und ins Loch eingepasst, kein Überlappen, kein Gepunkte (außer seitlich hinter dem Spritzschutzblech). Der Kotflügel musste abgenommen werden, das Stehblech dahinter war angerostet und wurde auch gleich behandelt.
Macht zusammen 450 EUR incl. MWSt.
Ach ja: Das Bild das Du nicht geladen bekommst:
Und es war der 316. Und der Gammel kommt primär von aussen. Wie gesagt: Die Jungs haben mehrere Bleche einfach aufeinandergepunktet - dazwischen ist keine Grundierung und erst recht kein Lack. Und wenn der erste Kantenrost kommt (wir erinnern uns: Rost hat ein größeres Volumen als Blech) drückt er die Ritzen auf, das Wasser kann rein und es gärt. Und dummerweise sind es dicke Bleche, der Rost beginnt zwischen den Blechen und der U-Schutz ist hart. Also kann's oft bereits durchgerostet ssein, ohne dass man's sieht. Zumal der Teil des Rostbereiches, der das dünnste Blech hat, ausgerechnet die äußere Seitenwand des Fußraumes ist. Ergebnis: Es rostet zuerst seitlich durch, da ist von außen aber das Spritzschutzblech davor. Und so kann das Wasser dann eindringen und den Boden von innen nach aussen zerlegen. Besonders böse: Die Bitumenmatten. Unter denen ist nämlich nur Grundierung, kein Decklack. Und Grundierung ist etwas feuchtigkeitsdurchlässig. Und das Wasser kann sich zwischen Boden und Bitumenmatte einnisten ...
Mit dem Schiebedach hat das übrigens nichts zu tun, die Entwässerung läuft einfach in den Schweller, das ist eine andere Baustelle.
Was die Kosten angeht: Bei mir hatte sich auf der Fahrerseite die komplette Ecke aufgelöst. Den Gilb habe ich soweit entfernt, dass ringsum 5 cm gesundes Blech stand, das Loch war so etwa faustgroß, genau am Übergang Boden - Radhaus - Fußraumseite - Wagenheberaufnahme. Es wurde teuer repariert, d.h. Reparaturblech (1,2 mm) auf Maß angefertigt und ins Loch eingepasst, kein Überlappen, kein Gepunkte (außer seitlich hinter dem Spritzschutzblech). Der Kotflügel musste abgenommen werden, das Stehblech dahinter war angerostet und wurde auch gleich behandelt.
Macht zusammen 450 EUR incl. MWSt.
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Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)