16.03.2008, 18:17
Hallo Björn,
das war sicher nicht der erste Marder, der Dein Auto besucht hat.
Was Du da siehst, ist das typische Revierverhalten, das die Tiere an den Tag legen, wenn sie in einer für sie interessanten "Höhle" die Duftmarke eines anderen Marders wahrnehmen.
Dies wird dann mit blindwütigen Zerstörungsorgien quittiert, um dem Konkurrenten zu schaden.
Ich finde, dass dies in Deinem Fall aber noch glimpflich abgelaufen ist - vermutlich wurde er gestört.
Das Hinterlegen von Beutetieren (auch Käsebrötchen!) wiederum ist in aller Regel nur Mardern zu eigen, die den Motorraum im "Erstbezug" besetzen und sich dort heimisch fühlen.
Ein Marder ist die ganze Nacht auf Wanderschaft und legt auf seinen Streifzügen immer mehrere solcher "Rastplätze" an.
Was die Gegenmaßnahmen anbelangt - der Trick mit dem gerahmten Hühnerdraht unter dem Motorraum ist relativ wirksam, da die Tiere es hassen, auf Drahtgeflecht zu laufen.
Alles andere ist eher Aberglaube, bzw. hängt davon ab, wie tolerant "Dein" Marder gegenüber fremden Gerüchen ist.
Interessant fand ich den Tipp, aus alten Autoschläuchen Gummis herzustellen, und diese dann Kreuz und quer im Motorraum unter Spannung zu befestigen.
Beißt der Marder einen davon durch und bekommt ihn "in die Fresse", merkt er sich das, und kommt in aller Regel nicht wieder.
Hat mir mal ein befreundeter Jäger erzählt, habe es aber noch nie ausprobiert.
Fazit:
Hundertprozentigen Schutz gibt es nicht, man muss einfach Glück haben, dass der Wagen nicht von zwei Mardern aufgesucht wird.
das war sicher nicht der erste Marder, der Dein Auto besucht hat.
Was Du da siehst, ist das typische Revierverhalten, das die Tiere an den Tag legen, wenn sie in einer für sie interessanten "Höhle" die Duftmarke eines anderen Marders wahrnehmen.
Dies wird dann mit blindwütigen Zerstörungsorgien quittiert, um dem Konkurrenten zu schaden.
Ich finde, dass dies in Deinem Fall aber noch glimpflich abgelaufen ist - vermutlich wurde er gestört.
Das Hinterlegen von Beutetieren (auch Käsebrötchen!) wiederum ist in aller Regel nur Mardern zu eigen, die den Motorraum im "Erstbezug" besetzen und sich dort heimisch fühlen.
Ein Marder ist die ganze Nacht auf Wanderschaft und legt auf seinen Streifzügen immer mehrere solcher "Rastplätze" an.
Was die Gegenmaßnahmen anbelangt - der Trick mit dem gerahmten Hühnerdraht unter dem Motorraum ist relativ wirksam, da die Tiere es hassen, auf Drahtgeflecht zu laufen.
Alles andere ist eher Aberglaube, bzw. hängt davon ab, wie tolerant "Dein" Marder gegenüber fremden Gerüchen ist.
Interessant fand ich den Tipp, aus alten Autoschläuchen Gummis herzustellen, und diese dann Kreuz und quer im Motorraum unter Spannung zu befestigen.
Beißt der Marder einen davon durch und bekommt ihn "in die Fresse", merkt er sich das, und kommt in aller Regel nicht wieder.
Hat mir mal ein befreundeter Jäger erzählt, habe es aber noch nie ausprobiert.
Fazit:
Hundertprozentigen Schutz gibt es nicht, man muss einfach Glück haben, dass der Wagen nicht von zwei Mardern aufgesucht wird.
"I don´t want to belong to any Club that will accept me as a member" - GROUCHO MARX