Fangen wir mit dem Ende an:
Mit eventuell "vergessenem" Bleiersatz hat das nichts zu tun. Ob der M20 überhaupt Bleiersatz braucht, darüber kann man trefflich streiten. Je nachdem, wen man bei BMW fragt, bekommt man die Antwort, daß der M20 ab Fertigungsbeginn oder aber ab 1984 uneingeschränkt bleifrei-tauglich ist.
Wenn der Motor mindestens 50.000 km (besser mehr) verbleit gefahren wurde und danach keine Reparaturen im Bereich der Ventilsitze (z.B. neu einschleifen) gemacht wurden, haben die Ventilsitze ohnehin genügend Blei für den Rest des Motorlebens gesammelt.
Nichtsdestotrotz fahre ich meine beiden E21 (wobei einer garantiert weniger als 50.000 verbleite Kilometer hinter sich hat) auch mit Bleiersatz. Ist halt psychlogisch günstiger
Ansonsten würde ich erst einmal schauen, ob es Probleme im Bereich des Zylinderkopfes oder der Zylinderkopfdichtung gibt. Erkennbar an Wasser im Öl, Öl im Wasser, Abgas im Wasser. Werkstätten können einen CO-Test machen, ansonsten ist das Problem aber auch an zu hohem Druck des Kühlsystems bei laufendem Motor (die Wasserschläuche müssen sicch zwischen Daumen und Zeigefinger ohne Gewalt etwas zusammendrücken lassen) zu erkennen. Oder (bitte nur bei kaltem Kühlwasser probieren) an sprudelndem Kühlwasser bei geöffnetem Einfülldeckel. Oder an unerklärlichem Wasserverbrauch.
Wenn all das in Ordnung ist: Ein Wölkchen beim Anlassen ist bei M10 und M20 nix ungewöhnliches. Bei kaltem Wetter sind selbst riesige Dampffahnen (fast wie beim M50) möglich, ohne dass ein Defekt vorliegt.
So lange der Ölverbrauch im grünen Bereich liegt (der endet meiner Meinung nach bei 0,3 bis 0,5 Liter auf 1000 km, je nach Fahrstil und Nutzungsbedingungen, BMW "erlaubt" 1,5 Liter, die sind m.E. aber bei einem halbwegs gesunden Motor durch nichts zu rechtfertigen) und sonst nichts auffällig ist (ungleichmäßige Kompression, Geräusche, unzureichende Leistung), würde ich das Wölkchen für normal halten.
Mit eventuell "vergessenem" Bleiersatz hat das nichts zu tun. Ob der M20 überhaupt Bleiersatz braucht, darüber kann man trefflich streiten. Je nachdem, wen man bei BMW fragt, bekommt man die Antwort, daß der M20 ab Fertigungsbeginn oder aber ab 1984 uneingeschränkt bleifrei-tauglich ist.
Wenn der Motor mindestens 50.000 km (besser mehr) verbleit gefahren wurde und danach keine Reparaturen im Bereich der Ventilsitze (z.B. neu einschleifen) gemacht wurden, haben die Ventilsitze ohnehin genügend Blei für den Rest des Motorlebens gesammelt.
Nichtsdestotrotz fahre ich meine beiden E21 (wobei einer garantiert weniger als 50.000 verbleite Kilometer hinter sich hat) auch mit Bleiersatz. Ist halt psychlogisch günstiger
Ansonsten würde ich erst einmal schauen, ob es Probleme im Bereich des Zylinderkopfes oder der Zylinderkopfdichtung gibt. Erkennbar an Wasser im Öl, Öl im Wasser, Abgas im Wasser. Werkstätten können einen CO-Test machen, ansonsten ist das Problem aber auch an zu hohem Druck des Kühlsystems bei laufendem Motor (die Wasserschläuche müssen sicch zwischen Daumen und Zeigefinger ohne Gewalt etwas zusammendrücken lassen) zu erkennen. Oder (bitte nur bei kaltem Kühlwasser probieren) an sprudelndem Kühlwasser bei geöffnetem Einfülldeckel. Oder an unerklärlichem Wasserverbrauch.
Wenn all das in Ordnung ist: Ein Wölkchen beim Anlassen ist bei M10 und M20 nix ungewöhnliches. Bei kaltem Wetter sind selbst riesige Dampffahnen (fast wie beim M50) möglich, ohne dass ein Defekt vorliegt.
So lange der Ölverbrauch im grünen Bereich liegt (der endet meiner Meinung nach bei 0,3 bis 0,5 Liter auf 1000 km, je nach Fahrstil und Nutzungsbedingungen, BMW "erlaubt" 1,5 Liter, die sind m.E. aber bei einem halbwegs gesunden Motor durch nichts zu rechtfertigen) und sonst nichts auffällig ist (ungleichmäßige Kompression, Geräusche, unzureichende Leistung), würde ich das Wölkchen für normal halten.
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)