Ähm, wenn ich mal kurz www.fertan.de zitieren darf:
F: Was ist FERTAN®?
A: FERTAN® ist KEIN Rostumwandler!
Im Ernst: Klassische Rostumwandler basieren auf verdünnter Phosphorsäure (im Getränkefachhandel unter den Markenbezeichnungen Coke light oder Pepsi light erhältlich ), die Eisenoxid (Rost) in chemisch stabiles Eisenphosphat (schwarz und knochenhart) umsetzt. Das Problem dabei: Phosphorsäure ist kein guter Untergrund für Lack.
Also muß man irgendwie tricksen: Entweder man geht derart sparsam an die Sache, daß keine freie Phosphorsäure übrigbleibt (dafür aber Rost), oder aber man muss irgendwie versuchen, die Phosphorsäure vom Lack getrennt zu halten (z.B., indem man die Phosphorsäure in einen Speziallack gibt, der nach getaner Arbeit die Säurereste von der Grundierung fernhält).
Fertan geht den umgekehrten Weg: Da rückt man dem Rost mit Galle zu Leibe. Ob das wirklich der bessere Ansatz ist, sei dahingestellt.
Ich persönlch erlaube mir eine gewisse Skepsis, weil die "Funktionsbeschreibung" von Fertan Fehler enthält, die einem Chemiestundenten im ersten Semester bereits übel genommen würden.
Außerdem werden Voschriften für die dauerhafte Nachkonservierung von Fertan-behandelten Hohlräumen gemacht, die technisch völlig unmöglich sind, so daß man dagegen verstoßen muss. Und der Hersteller aus der Haftung ist. Zitat zum Thema Hohlraumkonservierer, der nach der Fertan-Behandlung aufgetragen werden muß: "Die Schichtstärke sollte mindestens 1,0 mm betragen, höchstens 2 mm."
F: Was ist FERTAN®?
A: FERTAN® ist KEIN Rostumwandler!
Im Ernst: Klassische Rostumwandler basieren auf verdünnter Phosphorsäure (im Getränkefachhandel unter den Markenbezeichnungen Coke light oder Pepsi light erhältlich ), die Eisenoxid (Rost) in chemisch stabiles Eisenphosphat (schwarz und knochenhart) umsetzt. Das Problem dabei: Phosphorsäure ist kein guter Untergrund für Lack.
Also muß man irgendwie tricksen: Entweder man geht derart sparsam an die Sache, daß keine freie Phosphorsäure übrigbleibt (dafür aber Rost), oder aber man muss irgendwie versuchen, die Phosphorsäure vom Lack getrennt zu halten (z.B., indem man die Phosphorsäure in einen Speziallack gibt, der nach getaner Arbeit die Säurereste von der Grundierung fernhält).
Fertan geht den umgekehrten Weg: Da rückt man dem Rost mit Galle zu Leibe. Ob das wirklich der bessere Ansatz ist, sei dahingestellt.
Ich persönlch erlaube mir eine gewisse Skepsis, weil die "Funktionsbeschreibung" von Fertan Fehler enthält, die einem Chemiestundenten im ersten Semester bereits übel genommen würden.
Außerdem werden Voschriften für die dauerhafte Nachkonservierung von Fertan-behandelten Hohlräumen gemacht, die technisch völlig unmöglich sind, so daß man dagegen verstoßen muss. Und der Hersteller aus der Haftung ist. Zitat zum Thema Hohlraumkonservierer, der nach der Fertan-Behandlung aufgetragen werden muß: "Die Schichtstärke sollte mindestens 1,0 mm betragen, höchstens 2 mm."
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)