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Die Antwort (sinngemäß): dieses Phänomen sei der ausgeprägt sparsam ausgelegten Motorcharakteristik geschuldet. Das Steuergerät versuche, Beschleunigungswunsch und geringen Verbrauch möglichst im Einklang zu halten, wenn auch auf höherer Stufe als beim Dahingleiten. Trotz Vollgas werde der Lambdawert nachgegeprüft und nachgereglet. Spüren würden dies allerdings nur sensible Gemüter.....
Deckt sich mit meiner Feststellung über den eta. Offensichtlich prägt sich dieses Sympton im Laufe der Zeit stärker aus. Ich habe mit ebenfalls mit diesen und offenbar einem zweiten überlagerten Sympton zu tun gehabt. Das Auto läuft ganz offensichtlich extrem mager, so dass der kleinste ''Schiß'' schon zu Störungen führt.
Ein paar Tipps, bevor Du viel Geld in den Werkstätten läßt.
Voraussetzung ist, dass das Auto keine Falschluft zieht, denn das sind die typischen Symptone für Deine Beschreibungen. Das kann man prüfen, indem man das Saugrohr bei laufendem Motor an den Dichtstellen mit einer brennbaren Flüssigkeit abspritzt. Ist er irgendwo undicht, verändert sich das Leerlaufverhalten.
Sollte sich keine Auswirkung im Leerlauf zeigen,
1. Steckverbindung der Lambda Sonde unter dem Blech abziehen, wo normalerweise die Batterie im Motorraum sitzt: Dadurch regelt die Sonde nicht mehr. Da dass Auto keinen Notlauf hat, fährt er wie mit einem ungeregelten Kat. Das müßte sich spürbar bemerkbar machen.
2. Beim 90 KW eta sitzt zwischen dem Druckregler und der Unterdruckabnahme am Saugrohr ein Abweig, der in einem Ventil mündet. Ziehe diesen Unterdruckschlauch ab und ersetze das Stück durch einen durchgehenden Unterdruckschlauch, so dass Druckregler und Saugrohr störungsfrei verbunden sind.
Beides sind nur wenige Handgriffe, können aber schon mal helfen. Fahre dann mit nur der ersten, dann mit der zweiten und dann mit der Kombination beider Eingriffe und poste mal, ob es besser geworden ist. Bei mir war das für diesen Fehler der Fall.