05.01.2011, 20:20
Hm ja, irgendwie beruhigt mich das. Anfangs dachte ich ich sei im falschen Film. Das Geld liegt quasi auf deren Tresen, aber es interessiert einfach niemanden.
Der Gebrauchtwagen war wirklich alt (8 od. 9 Jahre meine ich?), aber man hat uns glaube ich 2000€ geboten. (Volvo V70 T5, erste Hand, Checkheft, Unfallfrei, gute Ausstattung deutlich unter 200 tkm. ). Eher aus Jux mal für 5500€ inseriert, beim erneuten Überfliegen der Anzeige erster Anruf, am selbigen Abend ein Interessent, der ihn am nächsten Tag holen wollte, am nächsten Morgen der erste Anrufe, der ihn mit Kusshand für 5500€ mitnahm. Ich habe 500€ eingesackt für vielleicht 20 minuten "arbeit" Mein Vater hatte 3000€ mehr als BMW ihm geboten hat.)
Natürlich kann BMW nicht das Geld bieten, aber höchstens 2000€ war dann doch irgendwie fast frech, fand ich. Ohne eine Mine zu verziehen würden die manchem für soein Auto 500€ bieten, jede Wette.
Und ohne Mühe wäre der Wagen doch an Händler x Im/ Export gegangen, für eine Summe die doch über 2000 liegen sollte. Und hätte der geschichte Verkäufer dann noch vielleicht seine 500-1000€ "Spielraum" draufgerechnet, hätte er gut sagen können: "Also 4000 kann ich bieten, aber dann habe ich keinen Verhandlungsspielraum." Da hätte mein Vater nicht lange überlegt. Menschen die nun keine Lust haben selbst aktiv zu werden/ sein, würden spätestens dann ein anderes Autohaus aufsuchen.
Natürlich hatte der Händler keinen schicken X3, einen "VFL", totall verbraucht, ein richtiger Eimer. Ohne Rußpartikelfilter, dafür mit vielen Macken, innenw ie außen.
Und es war nicht so, dass wir groß gehandelt haben, oder das Budget knapp war für ein solches Auto. Er rief wohl seinen Händlerkollegen an, fragte was "ihn" der Wagen kostet, ich vermute sicher das dort mehr als 200€ Spielraum war, mein Vater bezahlte quasi den vollen Preis + gratis gab es einen Radsatz Winterräder. Das wars.
Bei Übergabe gab es dann jedoch sogar noch einen Satz Sommerreifen, denn die montierten reichten gerade noch um damit vom Hof zu fahren.
Wie gesagt, die Händler müssen auch verdienen und es ist klar, dass man irgendwo zahlen muss. Das ist ja auch alles richtig so, aber will ein relativ kleiner Händler im Norden jetzt wirklich, wenn das Geld auf dem Tisch liegt warten bis ein X3 mit unter 40 tkm, als 3,0d, / sd mit Vollausstattung auf den Hof kommt? (Wo es hier eben recht wenige gibt, aber im gesammtdeutschen Raum doch recht viele?)
(Und wozu gibt es ein Händlernetzwerk, bei uns im Ort der kleine VW Händler mit Tankstelle druckt einem 5 Fahrzeuge aus, wenn man eins sucht und fertig.)
Nachbarn und Bekannte kann ich verstehen, wenn sie einmal extra los fahren, zu BMW und ihnen dann so entgegengetreten wird.
Entschuldigt bitte für das ganze OT, es gehört hier nicht wirklich hinein, ich bin nicht böse darum, wenn es editiert wird, weil nicht direkt zu der Sache beiträgt. Dennoch passt das ganz gut ins Bild.
Anstatt Geschäftsman/ Geschäftsführer zu sein und erfolgsorientiert zu denken dieses Verhalten. Egal was da vorgefallen ist was hindert den Händler daran zu sagen:
"Bringen Sie Ihr Fahrzeug her, sie bekommen einen Kaffee und in der Zeit wird die Mittelkonsole montiert."
Er müsste es weder persönlich sagen, noch den Kaffee servieren, oder die Konsole montieren.
Außerdem würde dieses Verhalten doch in einem ggf. folgendem Gerichtsverfahren ein ganz anderes Bild auf den Händler werfen.
Christian
Ps.: Jedoch muss ich auch sagen da nach anfänglichen leichten Schwirigkeiten der Händler, bzw. die Werkstatt und der Werkstattmeister sehr zuvorkommend war, sogar in einem Fall wo er es hätte nicht unbedingt sein müssen.
Auch möchte ich nicht alle Händler ein deratiges Verhalten unterstellen, aber es gab schon zwei BMW Händler wo man doch sehr "komisch" behandelt wurde, bei Volvo, VW, Honda usw. war das nie der Fall, besonders positiv habe ich da immer noch den Volvo Händler in Erinnerung. Höflich, nicht aufdringlich, aber warten musste man auf nichts, sogar ich als 18 Jähriger, als ich den Wagen zur Inspektion brachte. Kaffee gratis usw. . Bei BMW ... vielleicht muss ich mir einfach vorher mal einen ANzug anziehen.
Der Gebrauchtwagen war wirklich alt (8 od. 9 Jahre meine ich?), aber man hat uns glaube ich 2000€ geboten. (Volvo V70 T5, erste Hand, Checkheft, Unfallfrei, gute Ausstattung deutlich unter 200 tkm. ). Eher aus Jux mal für 5500€ inseriert, beim erneuten Überfliegen der Anzeige erster Anruf, am selbigen Abend ein Interessent, der ihn am nächsten Tag holen wollte, am nächsten Morgen der erste Anrufe, der ihn mit Kusshand für 5500€ mitnahm. Ich habe 500€ eingesackt für vielleicht 20 minuten "arbeit" Mein Vater hatte 3000€ mehr als BMW ihm geboten hat.)
Natürlich kann BMW nicht das Geld bieten, aber höchstens 2000€ war dann doch irgendwie fast frech, fand ich. Ohne eine Mine zu verziehen würden die manchem für soein Auto 500€ bieten, jede Wette.
Und ohne Mühe wäre der Wagen doch an Händler x Im/ Export gegangen, für eine Summe die doch über 2000 liegen sollte. Und hätte der geschichte Verkäufer dann noch vielleicht seine 500-1000€ "Spielraum" draufgerechnet, hätte er gut sagen können: "Also 4000 kann ich bieten, aber dann habe ich keinen Verhandlungsspielraum." Da hätte mein Vater nicht lange überlegt. Menschen die nun keine Lust haben selbst aktiv zu werden/ sein, würden spätestens dann ein anderes Autohaus aufsuchen.
Natürlich hatte der Händler keinen schicken X3, einen "VFL", totall verbraucht, ein richtiger Eimer. Ohne Rußpartikelfilter, dafür mit vielen Macken, innenw ie außen.
Und es war nicht so, dass wir groß gehandelt haben, oder das Budget knapp war für ein solches Auto. Er rief wohl seinen Händlerkollegen an, fragte was "ihn" der Wagen kostet, ich vermute sicher das dort mehr als 200€ Spielraum war, mein Vater bezahlte quasi den vollen Preis + gratis gab es einen Radsatz Winterräder. Das wars.
Bei Übergabe gab es dann jedoch sogar noch einen Satz Sommerreifen, denn die montierten reichten gerade noch um damit vom Hof zu fahren.
Wie gesagt, die Händler müssen auch verdienen und es ist klar, dass man irgendwo zahlen muss. Das ist ja auch alles richtig so, aber will ein relativ kleiner Händler im Norden jetzt wirklich, wenn das Geld auf dem Tisch liegt warten bis ein X3 mit unter 40 tkm, als 3,0d, / sd mit Vollausstattung auf den Hof kommt? (Wo es hier eben recht wenige gibt, aber im gesammtdeutschen Raum doch recht viele?)
(Und wozu gibt es ein Händlernetzwerk, bei uns im Ort der kleine VW Händler mit Tankstelle druckt einem 5 Fahrzeuge aus, wenn man eins sucht und fertig.)
Nachbarn und Bekannte kann ich verstehen, wenn sie einmal extra los fahren, zu BMW und ihnen dann so entgegengetreten wird.
Entschuldigt bitte für das ganze OT, es gehört hier nicht wirklich hinein, ich bin nicht böse darum, wenn es editiert wird, weil nicht direkt zu der Sache beiträgt. Dennoch passt das ganz gut ins Bild.
Anstatt Geschäftsman/ Geschäftsführer zu sein und erfolgsorientiert zu denken dieses Verhalten. Egal was da vorgefallen ist was hindert den Händler daran zu sagen:
"Bringen Sie Ihr Fahrzeug her, sie bekommen einen Kaffee und in der Zeit wird die Mittelkonsole montiert."
Er müsste es weder persönlich sagen, noch den Kaffee servieren, oder die Konsole montieren.
Außerdem würde dieses Verhalten doch in einem ggf. folgendem Gerichtsverfahren ein ganz anderes Bild auf den Händler werfen.
Christian
Ps.: Jedoch muss ich auch sagen da nach anfänglichen leichten Schwirigkeiten der Händler, bzw. die Werkstatt und der Werkstattmeister sehr zuvorkommend war, sogar in einem Fall wo er es hätte nicht unbedingt sein müssen.
Auch möchte ich nicht alle Händler ein deratiges Verhalten unterstellen, aber es gab schon zwei BMW Händler wo man doch sehr "komisch" behandelt wurde, bei Volvo, VW, Honda usw. war das nie der Fall, besonders positiv habe ich da immer noch den Volvo Händler in Erinnerung. Höflich, nicht aufdringlich, aber warten musste man auf nichts, sogar ich als 18 Jähriger, als ich den Wagen zur Inspektion brachte. Kaffee gratis usw. . Bei BMW ... vielleicht muss ich mir einfach vorher mal einen ANzug anziehen.