03.03.2011, 19:53
Dass man im Ausland allgemein entspannter fährt habe ich auch schon selbst erleben dürfen - und nicht nur auf Urlaubsfahrten sondern auch bei Alltagsfahrten.
So lange Du das an Stellen machst wo es Sinn ergibt ist das super (da mache ich das auch wenn möglich).
Aber wie so oft ist "Gut gemeint" das Gegenteil von "gut gemacht". Da wird angehalten um jemanden links abbiegen zu lassen obwohl der wegen fliessenden Gegenverkehrs gar keine Chance hat auf die gewünschte Spur zu kommen, usw....
Den Vogel hat aber letztens eine Tante in Essen abgeschossen: ich wollte aus Richtung Düdorf von der 52 rechts auf die Ruhralle. Das allerletzte Fahrzeug war jetzt der Meinung sie müsse freundlich sein und wurde immer langsamer und hielt an. Wäre sie einfach normal durchgefahren wäre sie schon längst weg gewesen. Ich habe dann trotz Hupkonzert so lange gewartet bis sie dann schließlich doch gefahren ist (gutes AUtofahren ist anders, aber das war mir egal).
Auch das allseits beliebte "Platz machen" bei Auffahrten geht mir auf den Zeiger: wenn mir einer Platz machen will fahre ich bewußt erst auf wenn das Fahrzeug weg ist (falls möglich).
Ergo: oft wären alle besser dran wenn die Leute nicht hilfsbereit sein wollen. Frei nach dem Motto: wenn jeder an sich denkt ist an alle gedacht.![Smile Smile](https://3er-foren.de/images/smiley/i23.gif)
Gruß,
el_horst
(03.03.2011, 19:42)6pott schrieb: Aus Erfahrung kann ich sagen:
Nichts verblüfft die Leute mehr, als offen ausgelebte Hilfsbereitschaft im Straßenverkehr (wie ich sie praktiziere, so oft es sich ergibt).
Leute vorlassen; anhalten, um Linksabbieger reinzulassen; Ausparker einfädeln lassen oder Ähnliches - immer wieder amüsieren mich dabei irritierte Gesichter oder offensichtliche Begriffsstutzigkeit ob solcher Gesten.
So lange Du das an Stellen machst wo es Sinn ergibt ist das super (da mache ich das auch wenn möglich).
Aber wie so oft ist "Gut gemeint" das Gegenteil von "gut gemacht". Da wird angehalten um jemanden links abbiegen zu lassen obwohl der wegen fliessenden Gegenverkehrs gar keine Chance hat auf die gewünschte Spur zu kommen, usw....
Den Vogel hat aber letztens eine Tante in Essen abgeschossen: ich wollte aus Richtung Düdorf von der 52 rechts auf die Ruhralle. Das allerletzte Fahrzeug war jetzt der Meinung sie müsse freundlich sein und wurde immer langsamer und hielt an. Wäre sie einfach normal durchgefahren wäre sie schon längst weg gewesen. Ich habe dann trotz Hupkonzert so lange gewartet bis sie dann schließlich doch gefahren ist (gutes AUtofahren ist anders, aber das war mir egal).
Auch das allseits beliebte "Platz machen" bei Auffahrten geht mir auf den Zeiger: wenn mir einer Platz machen will fahre ich bewußt erst auf wenn das Fahrzeug weg ist (falls möglich).
Ergo: oft wären alle besser dran wenn die Leute nicht hilfsbereit sein wollen. Frei nach dem Motto: wenn jeder an sich denkt ist an alle gedacht.
![Smile Smile](https://3er-foren.de/images/smiley/i23.gif)
Gruß,
el_horst