(08.06.2011, 18:59)Ralf schrieb: Zum Glück ist das Ganze höchst primitiv konstruiert.
Eigentlich kommen nur zwei ehler in frage, wenn das Instrument Richtung heiss "abhaut": Geber defekt oder Kabel vom Geber zum Kombiinstrument irgendwo angescheuert bzw. durch Marderbiss beschädigt.
Wackle und zumpele mal am Kabel, wenn dann das Instrument verrückt spielt, ist, musst Du das Kabel ordentlich überprüfen. Ansonsten würde ich es mit einem neuen Thermoelement probeiren ...
Den Thermogeber habe ich auch schon ersetzt (vgl. mein erster Beitrag) bei den ersten beiden Fahrten war alles ok und ich dachte ich hätte es gelöst, dann fing es wieder an.
Flüssigkeitsstand ist ok und entlüftet (so weit man das beim offenen Kühler kann). Deckel des Kühlers ist auch praktisch neu (3 Jahre alt).
Ist das nicht so, dass das Instrument einseitig auf Plus hängt und der Fühler ein temperaturabhängiger Widerstand ist (hochohmig wenn kalt und niederohmig wenn heiß, bei Betriebstemperatur so um die 45 - 50 Ohm)?
Wäre es dann ein Masseproblem durch Korrossion, dann müsste der Zeiger eher nach "unten" abhauen (größerer Widerstand).
Das Instrument ist also quasi ein Strommessgerät.
Wäre das Kabel durch bzw. hätte einen Wackelkontakt, dann müsste sich das doch genauso auswirken, dass dann kurzzeitig kein Strom mehr fließt und das Instrument Rchtung "kalt" geht. Oder denke ich falsch?
Auch die Sicherung des Kombiinstruments habe ich schon erneuert und im Sicherungskasten die Kontaktzungen mit Kontaktspry behandelt.
Ist da noch ein Widerstand in der Instrumentenkombi, so dass eine faule Lötstelle oder ein defekter Widerstand dort die Ursache sein kann?
Muss ich mir doch um meinen Motor Sorgen machen, dass da irgendwo nicht mehr kontinuierlich genug Kühlwasser durch geht?