Daran kann ich nicht sehr viel attraktives erkennen: Für mehr als 4.000 € bekomme ich wieder einen Motor, der auf 91 Oktan ausgelegt ist, welches heutzutage nicht mehr zu kaufen gibt und der deshalb konstruktiv bedingt 2 Liter mehr Sprit verbraucht als notwendig.
Und ich stelle mir für viel Geld Groß-Serien-Kompromisse wie ab Werk in den Motorraum. Für 2.500 bis 3.500 Euro kann ich mir den alten Motor aber so überholen und bearbeiten lassen, dass er besser ist als neu.
Beispiel: Die Pleuel sind ab Werk einer bestimmten Gewichtsklasse zugeschlagen und können um bis zu 10 Gramm im Gewicht voneinander abweichen. Gleiches gilt für die Kolben. Wenn sich die jeweiligen Extreme durch Zufall beim Einbau getroffen haben ist das Ergebnis eine Maschine, die ziemlich rauh läuft. Man kann natürlich auch Glück haben: bei gutem Zusammenspiel läuft der Motor erheblich ruhiger und geschmeidiger.
Wenn ich meinen Motor nun selbst mache (oder machen lasse), dann liegt es an mir, nichts mehr dem Zufall zu überlassen. Wenn man sich Mühe gibt, dann hat man einen perfekt austarierten Kurbelwellentrieb.
Und wenn man ein wenig an der Verdichtung arbeitet, dann kann man den Motor den heute erhältlichen Spritsorten anpassen und freut sich über erheblichen Minderverbrauch.
Ende der 80er war es mir egal, dass mein Kat-325i zwei, drei Liter mehr gebraucht hat als der Katlos-325er meines Nachbarn. Aber damals hat der Liter "Normal" umgerechnet 60 bis 65 Cent gekostet. So what!
Mittlerweile ist der Spritpreis ein erheblicher Faktor geworden. Und darauf reagieren kann ich halt nur, wenn ich mein altes Aggregat ein wenig modifiziere ...
Und ich stelle mir für viel Geld Groß-Serien-Kompromisse wie ab Werk in den Motorraum. Für 2.500 bis 3.500 Euro kann ich mir den alten Motor aber so überholen und bearbeiten lassen, dass er besser ist als neu.
Beispiel: Die Pleuel sind ab Werk einer bestimmten Gewichtsklasse zugeschlagen und können um bis zu 10 Gramm im Gewicht voneinander abweichen. Gleiches gilt für die Kolben. Wenn sich die jeweiligen Extreme durch Zufall beim Einbau getroffen haben ist das Ergebnis eine Maschine, die ziemlich rauh läuft. Man kann natürlich auch Glück haben: bei gutem Zusammenspiel läuft der Motor erheblich ruhiger und geschmeidiger.
Wenn ich meinen Motor nun selbst mache (oder machen lasse), dann liegt es an mir, nichts mehr dem Zufall zu überlassen. Wenn man sich Mühe gibt, dann hat man einen perfekt austarierten Kurbelwellentrieb.
Und wenn man ein wenig an der Verdichtung arbeitet, dann kann man den Motor den heute erhältlichen Spritsorten anpassen und freut sich über erheblichen Minderverbrauch.
Ende der 80er war es mir egal, dass mein Kat-325i zwei, drei Liter mehr gebraucht hat als der Katlos-325er meines Nachbarn. Aber damals hat der Liter "Normal" umgerechnet 60 bis 65 Cent gekostet. So what!
Mittlerweile ist der Spritpreis ein erheblicher Faktor geworden. Und darauf reagieren kann ich halt nur, wenn ich mein altes Aggregat ein wenig modifiziere ...
Alles für den 3er - alles für den Club!