01.10.2012, 18:12
Niedlich.
Die optische Ähnlichkeit dürfte auch deshalb beabsichtigt gewesen sein, weil damals Chrysler bei Mitsubishi eingestiegen war und den Galant Lambda unter dem Namen "Plymouth Sapporo" ider "Dodge Challenger" als Mustang-Konkurrenten verkauft hat:
Was den Motor angeht: Da ich damals selbst das begrenzte Vergnügen hatte: Der ist total unkompliziert, wie ein M10 (je nach Hubraum mit Alublock), allerdings mit den 2 Ausgleichswellen und riemengetriebener Nockenwelle. Es gab nur drei ernste Probleme: Materialqualität (die Oberflächenhärtung z.B. der Nockenwelle war auf dem traurigen Niveau späterer OHC-Motoren von Opel, meine -beim km-Stand von 95.000 eingesetzte- dritte Nockenwelle hat atemberaubende 2000 km gehalten), den Zahnriemen, der dank der zusätzlichen Ausgleichswellen eine erhöhte Aufmerksamkeit beim Auflegen erforderte und den Solex DIDTA-Vergaser, der sich genauso zickig gab wie bei Opel, VW/Audi und BMW.
Geklungen hat das Ganze spektakulär (nie wieder habe ich einen derart seidenweichen Vieryzlinder gehört), fuhr sich dennoch ungehobelt.
Die Ausgleichswellen waren kein Ausdruck von High-Tech-Verliebtheit - sie waren bitter nötig, im den extrem langhubigen Motor auf ein normales Vibrationsniveau zu bekommen. Zum Vergleich: M10 1,6l / 1,8l: 71 mm Hub, Mitsubishi: 1,6l: 86 mm Hub, der 2,4-l hette gigantische 98mm Hub, da kann mancher LKW neidisch werden.
A propos BMW: Das Sapporo-Modell 77-79 hatte in Deutschland sogar ein BMW-Teil an Bord: Den 3er-Außenspiegel.
Die optische Ähnlichkeit dürfte auch deshalb beabsichtigt gewesen sein, weil damals Chrysler bei Mitsubishi eingestiegen war und den Galant Lambda unter dem Namen "Plymouth Sapporo" ider "Dodge Challenger" als Mustang-Konkurrenten verkauft hat:
Was den Motor angeht: Da ich damals selbst das begrenzte Vergnügen hatte: Der ist total unkompliziert, wie ein M10 (je nach Hubraum mit Alublock), allerdings mit den 2 Ausgleichswellen und riemengetriebener Nockenwelle. Es gab nur drei ernste Probleme: Materialqualität (die Oberflächenhärtung z.B. der Nockenwelle war auf dem traurigen Niveau späterer OHC-Motoren von Opel, meine -beim km-Stand von 95.000 eingesetzte- dritte Nockenwelle hat atemberaubende 2000 km gehalten), den Zahnriemen, der dank der zusätzlichen Ausgleichswellen eine erhöhte Aufmerksamkeit beim Auflegen erforderte und den Solex DIDTA-Vergaser, der sich genauso zickig gab wie bei Opel, VW/Audi und BMW.
Geklungen hat das Ganze spektakulär (nie wieder habe ich einen derart seidenweichen Vieryzlinder gehört), fuhr sich dennoch ungehobelt.
Die Ausgleichswellen waren kein Ausdruck von High-Tech-Verliebtheit - sie waren bitter nötig, im den extrem langhubigen Motor auf ein normales Vibrationsniveau zu bekommen. Zum Vergleich: M10 1,6l / 1,8l: 71 mm Hub, Mitsubishi: 1,6l: 86 mm Hub, der 2,4-l hette gigantische 98mm Hub, da kann mancher LKW neidisch werden.
A propos BMW: Das Sapporo-Modell 77-79 hatte in Deutschland sogar ein BMW-Teil an Bord: Den 3er-Außenspiegel.
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)