21.02.2013, 21:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.02.2013, 21:58 von Bavaria Carparts.)
Die Diskussion um den "Pferdefleischskandal" ist doch nur Augenwischerei und absolut bezeichnend für den Wissenstand der breiten Bevölkerung in unserem Land. Der Skandal fängt schon beim Gang in den Supermarkt an und für die meisten von uns ist das Kaufverhalten, welches wir an den Tag legen, ganz normal.
Es stellt sich bei mir ernsthaft die Frage, ob und wie viel Intelligenz in einem "Durchschnittsbürger" steckt, welcher mit ruhigem Gewissen für 1,69 € ein Hühnchen kaufen kann ? Es handelt sich hier immer noch um ein Lebewesen (was beim Anblick der Zucht-Höfe wohl paradox erscheinen mag) welches in der Produktion bzw. Herstellung Kosten verursacht - wie viel Stück muss man produzieren, damit sich die Fixkosten auf 1,69 € verteilen und noch Gewinn übrig bleibt ?
Das Verhalten ist ja gerade zu blauäugig - und jetzt wird gejammert da man Spuren von Pferdefleisch (welches übrigens gesünder als herkömmliches Schweinefleisch ist) in Lasagne findet ?!
Wir ALLE sind schuld an dieser Misere, da wir als Konsumenten einfach nur billig kaufen wollen. Wenn die Leute wüssten was sie da alles so in sich reinstopfen. (Für das Gewissen gibt es dann die "Pseudo-Bio-Ecke" im Discounter. )
Antiobiotika nur mal als Schlagwort....
Viele wissen ja gar nicht wie Gemüse aussieht, wenn es nicht mit Pestiziden behandelt wurde, geschweige denn wie es schmeckt.
Ich könnte mich hier und Rage schreiben, aber das würde den Rahmen sprengen.................
Wer wirklich Verantwortung übernimmt kauft Produkte regional von zertifizierten Bauernhöfen, auf Wochenmärkten oder von ausgewählten Bio-Marken (und da gibt es mittlerweile einige). Wir zeigen den Discounter seit nun 2 Jahren die kalte Schulter und erledigen unsere Einkäufe in o.g. Stellen.
Die Kosten für Lebensmittel haben sich zwar verdoppelt und bei machen Sachen sogar verdreifacht - aber die Gesundheit dankt es. Ein Gang zum Doktor blieb mir seit dem erspart. Und vorher war ich dort 4-5 mal pro Jahr - das kann kein Zufall sein.
Und das Gejammere um das liebe Geld (das dann so oft den Discounter favorisieren soll) kann ich nicht mehr hören - es ist einfach kein Argument. Wer bei sich selbst und seiner Ernährung spart, dem ist nicht mehr zu helfen. Man kann auch ohne LED-TV und Smart-Phone leben, und Gemüse auf Wochenmärkten ist trotzdem sehr günstig - für den der selber kocht.
Der "Pferdefleisch-Skandal" ist wie auch der "Gammelfleisch-Skandal" das Produkt unseres Konsumverhaltens und der Lebensweise.
Es stellt sich bei mir ernsthaft die Frage, ob und wie viel Intelligenz in einem "Durchschnittsbürger" steckt, welcher mit ruhigem Gewissen für 1,69 € ein Hühnchen kaufen kann ? Es handelt sich hier immer noch um ein Lebewesen (was beim Anblick der Zucht-Höfe wohl paradox erscheinen mag) welches in der Produktion bzw. Herstellung Kosten verursacht - wie viel Stück muss man produzieren, damit sich die Fixkosten auf 1,69 € verteilen und noch Gewinn übrig bleibt ?
Das Verhalten ist ja gerade zu blauäugig - und jetzt wird gejammert da man Spuren von Pferdefleisch (welches übrigens gesünder als herkömmliches Schweinefleisch ist) in Lasagne findet ?!
Wir ALLE sind schuld an dieser Misere, da wir als Konsumenten einfach nur billig kaufen wollen. Wenn die Leute wüssten was sie da alles so in sich reinstopfen. (Für das Gewissen gibt es dann die "Pseudo-Bio-Ecke" im Discounter. )
Antiobiotika nur mal als Schlagwort....
Viele wissen ja gar nicht wie Gemüse aussieht, wenn es nicht mit Pestiziden behandelt wurde, geschweige denn wie es schmeckt.
Ich könnte mich hier und Rage schreiben, aber das würde den Rahmen sprengen.................
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Und das Gejammere um das liebe Geld (das dann so oft den Discounter favorisieren soll) kann ich nicht mehr hören - es ist einfach kein Argument. Wer bei sich selbst und seiner Ernährung spart, dem ist nicht mehr zu helfen. Man kann auch ohne LED-TV und Smart-Phone leben, und Gemüse auf Wochenmärkten ist trotzdem sehr günstig - für den der selber kocht.
Der "Pferdefleisch-Skandal" ist wie auch der "Gammelfleisch-Skandal" das Produkt unseres Konsumverhaltens und der Lebensweise.
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