30.01.2014, 16:05
Hallo Thomas,
die zweite Stufe öffnet per Unterdruck, also last- und nicht drehzahlabhängig.
Die Membran der Beschleunigerpumpe lässt sich mit 3 Schrauben leicht ausbauen und prüfen. Gegen das Licht gehalten, sollten selbst kleinste Lecks leicht zu sehen sein. Auchte aber auch auf die Form - im Lauf der Jahrzehnte kann sich durch die Benzindämpfe die Membrane weiten und hängt dann schlaff umeinander, ohne wirklich noch was sinnvolles zu tun. Ach ja: Die Dichtflächen ringsum werden auch nicht besser mit der Zeit, ein Quell für Falschluft.
Wenn der Vergaser bisher noch im Originalzustand ist, besorg' Dir bei Walloth & Nesch den kleinen Dichtsatz (ca. 35 EUR) und verbau' ihn, bevor Du irgendwas am Vergaser anfasst. Die Dichtungen sind für 10 Jahre Betriebsdauer gedacht gewesen - in Summe führen nach fast 40 Jahren die vielen kleinen Lecks, Ablagerungen in den Düsen, leicht erschlafften Membranen, lockeren Schrauben usw. zu einem undurchdringlichen Problemknäuel.
Verbau' erstmal den kleinen Dichtsatz ("unterwegs" kann man dann auch mal hier und da im Vergaser putzen und schmieren) und vermutlich funktioniert er danach auf Anhieb besser als je zuvor in den letzten 20 Jahren.
die zweite Stufe öffnet per Unterdruck, also last- und nicht drehzahlabhängig.
Die Membran der Beschleunigerpumpe lässt sich mit 3 Schrauben leicht ausbauen und prüfen. Gegen das Licht gehalten, sollten selbst kleinste Lecks leicht zu sehen sein. Auchte aber auch auf die Form - im Lauf der Jahrzehnte kann sich durch die Benzindämpfe die Membrane weiten und hängt dann schlaff umeinander, ohne wirklich noch was sinnvolles zu tun. Ach ja: Die Dichtflächen ringsum werden auch nicht besser mit der Zeit, ein Quell für Falschluft.
Wenn der Vergaser bisher noch im Originalzustand ist, besorg' Dir bei Walloth & Nesch den kleinen Dichtsatz (ca. 35 EUR) und verbau' ihn, bevor Du irgendwas am Vergaser anfasst. Die Dichtungen sind für 10 Jahre Betriebsdauer gedacht gewesen - in Summe führen nach fast 40 Jahren die vielen kleinen Lecks, Ablagerungen in den Düsen, leicht erschlafften Membranen, lockeren Schrauben usw. zu einem undurchdringlichen Problemknäuel.
Verbau' erstmal den kleinen Dichtsatz ("unterwegs" kann man dann auch mal hier und da im Vergaser putzen und schmieren) und vermutlich funktioniert er danach auf Anhieb besser als je zuvor in den letzten 20 Jahren.
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)