Holger, es war ja noch schlimmer: Nach Einführung des W123 wurden selbst Jahreswagen über Listenpreis gehandelt.
Damit auch in Zeiten eines Angebotsüberhangs die Preise nicht ins Rutschen kommen, hatte Mercedes eine zusätzliche Grausamkeit parat:
Man konnte Mercedes-Fahrzeuge ausschließlich beim Werk kaufen, die "Händler" vor Ort haben die Autos nur vermittelt, so hatten Händler und ggfs. Importeure keinen Einfluss auf die Preisgestaltung. Und um auch das Risiko von zwischenzeitlichen Preiserhöhungen auf den Kunden abzuwälzen, bekam man zunächst nur eine -für Mercedes, nicht für den Kunden- unverbindliche Bestellung, erst kurz vor Produktion des Wagens wurde dann ein "richtiger" Kaufvertrag zu den dann gültigen Preisen gemacht ...
Damit auch in Zeiten eines Angebotsüberhangs die Preise nicht ins Rutschen kommen, hatte Mercedes eine zusätzliche Grausamkeit parat:
Man konnte Mercedes-Fahrzeuge ausschließlich beim Werk kaufen, die "Händler" vor Ort haben die Autos nur vermittelt, so hatten Händler und ggfs. Importeure keinen Einfluss auf die Preisgestaltung. Und um auch das Risiko von zwischenzeitlichen Preiserhöhungen auf den Kunden abzuwälzen, bekam man zunächst nur eine -für Mercedes, nicht für den Kunden- unverbindliche Bestellung, erst kurz vor Produktion des Wagens wurde dann ein "richtiger" Kaufvertrag zu den dann gültigen Preisen gemacht ...
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)