15.08.2014, 14:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.08.2014, 22:56 von bastelbert.)
(15.08.2014, 10:00)Robert schrieb: Und wieder merkt man, dass du einfach keine Ahnung hast.
Elaskon ist ein lösemittelhaltiges Wachsgemisch. Das hat mit Altöl nichts zu tun.
Im Übrigen kann ich das "DDR-Rezept" von Fratschmatula so nicht bestätigen. Aus meinem Familienkreis gab es keinen Einzigen, der so verfahren hat und da war vom Trabant bis zum Skoda alles dabei.
Nun ja, ich würde mich da nicht so weit aus dem Fenster lehnen........Elaskon K60 (das was zu DDR Zeiten benutzt wurde) ist ein Mittel auf Ölbasis.
...und das Zeug verlangte regelmäßige Behandlung, da es mit der Zeit rissig wurde.
daher kann ich das....
(15.08.2014, 00:07)Fratuschmatula schrieb: Ich jedenfalls hab damals zu DDR-Zeiten keine einzige angegegammelte Pappe gesehen, egal wie alt sie war.
...überhaupt nicht bestätigen.
Ich habe bei x weg gefaulten Wartburg und Barkas eine neue Karosse mit auf den Rahmen (der war so solide, das er immer recycled wurde) gestellt, bei meiner eigenen Pappe haben wir unsere Kronkorken im Schweller "entsorgt" und bei den reichen Oderbruchbauern gehörte es quasi zum guten Ton alle paar Jahre einen Lada weg faulen zu lassen.
Man konnte damals ein Auto genauso aufwendig pflegen und erhalten oder aber in kürzester Zeit hin hunzen und vergammeln lassen, wie heute.
...und auch die "Öl/Staub Methode" war durchaus gängig. Nur kenne ich es mit Graphitöl, nicht mit Altöl.
bastelbert, der trotz einiger Blechflaschen "Original-Elaskon" in seinen "Wehrmachtsbeständen" Fluid Film verwendet und ein Problem mit "früher" Legenden hat.
Kompakt, schlicht, gut motorisiert und langlebig - aus heutiger Sicht einer der besten BMW aller Zeiten
AutoBild Klassik 10/2011