04.02.2016, 09:56
(03.02.2016, 22:13)bastelbert schrieb: ...der Überwachungsstaat perfektioniert sich jetzt schon (auch mit solchen Plänen Zahlungen zu kontrollieren) besser als er es damals je konnte, die Presse schreibt nur noch politisch gewünschtes, ein paar völlig weltfremde Heinis geben die Richtung vor....
.....nix weltfremd, das hat schon System. Der eigentliche Hohn dabei ist, dass es heute noch Leute gibt, die der Meinung sind, man müßte die Stasivergangenheit aufklären. Die war vermutlich nen Sch...dreck gegen die heutige Überwachung.
Ich habe vor einigen Jahren einen e30 in Italien gekauft, wußte das aber mit dem dort seit etwa einem Jahr existierenden Geldwäschegesetz nicht. Gott sei Dank nur in Bruneck, so gab es keine üblichen Sprachprobleme.
Um es kurz zu machen: Lösungen gab es trotzdem, Barverkäufe gehen auch weiter, allerdings nicht mehr am Wochende mit Bezahlung beim Verkäufer. Also übernachten, sich dort mit PA registrieren und am nächsten Werktag zusammen mit dem Verkäufer bei dessen Bank antanzen.
Sämtliche Zahlungen über 1T EURO sind registrierungspflichtig, Zahlungen über 5T EURO nachweispflichtig und müssen belegt werden. Konkret heißt das: Ich muss belegen, woher das Geld stammt. Z.B. durch einen entsprechenden Kontoauszug einer Barabhebung. Kann ich das nicht kann das Bargeld konfesziert werden. Bei Verstößen gegen das Geldwäschegesetz drohen empfindliche Strafen.
Ist ein solcher Kaufvertrag von der Summe her nicht schlüssig bekommt bei umgekehrten Kaufgeschäft der Italiener dort den Neuerwerb nicht zugelassen. Es bedarf nicht viel Phantasie, wie lange es dauern wird, ein solches Prozedere auf deutsche Zulassungen zu übertragen.