05.02.2019, 21:38
Hallo Thomas,
hier kurz die Geschichte, wie die Idee zum Sandstrahlen entstand.
Die Überlegung des Lackierers war, wenn nur die Außenseite sandgestrahlt würde, dann würde er innen auch nicht lackieren, weil der Lack an der Innenseite an sich noch gut ist und nicht abblättert. Das wäre relativ einfach und würde natürlich Kosten sparen.
Beim chem. Entlacken hingegen ist der Lack außen UND innen ab, so dass eine Komplettlackierung (Grundierung, Lackierung, Klarlack) außen und innen notwendig werden wird, die natürlich aufwändiger ist als nur außen lackieren.
So entstand die Idee mit dem Sandstrahlen. Da aber die Pulverbeschichtung laut Sandstrahler nur mit Strahlen alleine nicht abgeht, muss er beschichtete Felgen thermisch vorbehandeln. Deshalb nimmt der Sandstrahler nur Stahlfelgen, aber keine Alu-Felgen, wegen Gefahr des Verzugs bei Hitze.
Würde er hingegen so heftig strahlen, dass die Beschichtung weggeht, würde auch die Oberfläche ganz rauh und wäre nachher zum Lackieren unbrauchbar bzw. sehr aufwändig neu aufzubauen. Soweit die Aussagen vom Sandstrahler.
Wie es scheint, wird's jetzt wohl doch die chem. Entlackung und anschließend das "volle Programm" werden.
Ist aber eh so wie immer:
Was am Anfang einfach und leicht aussieht, wird bei genauer Betrachtung (und ordentlicher Durchführung) aufwändig (und teuer).
Wenn dazu noch jemand eine andere Idee hat, ......
Grüsse Alfred
hier kurz die Geschichte, wie die Idee zum Sandstrahlen entstand.
Die Überlegung des Lackierers war, wenn nur die Außenseite sandgestrahlt würde, dann würde er innen auch nicht lackieren, weil der Lack an der Innenseite an sich noch gut ist und nicht abblättert. Das wäre relativ einfach und würde natürlich Kosten sparen.
Beim chem. Entlacken hingegen ist der Lack außen UND innen ab, so dass eine Komplettlackierung (Grundierung, Lackierung, Klarlack) außen und innen notwendig werden wird, die natürlich aufwändiger ist als nur außen lackieren.
So entstand die Idee mit dem Sandstrahlen. Da aber die Pulverbeschichtung laut Sandstrahler nur mit Strahlen alleine nicht abgeht, muss er beschichtete Felgen thermisch vorbehandeln. Deshalb nimmt der Sandstrahler nur Stahlfelgen, aber keine Alu-Felgen, wegen Gefahr des Verzugs bei Hitze.
Würde er hingegen so heftig strahlen, dass die Beschichtung weggeht, würde auch die Oberfläche ganz rauh und wäre nachher zum Lackieren unbrauchbar bzw. sehr aufwändig neu aufzubauen. Soweit die Aussagen vom Sandstrahler.
Wie es scheint, wird's jetzt wohl doch die chem. Entlackung und anschließend das "volle Programm" werden.
Ist aber eh so wie immer:
Was am Anfang einfach und leicht aussieht, wird bei genauer Betrachtung (und ordentlicher Durchführung) aufwändig (und teuer).
Wenn dazu noch jemand eine andere Idee hat, ......
Grüsse Alfred