22.06.2006, 16:51
Hallo,
in Bezug auf die beiden Sachverständigen in meinen Fällen habe ich (so hoffe ich zumindest) ein wenig in die Sch... gegriffen. Es gibt natürlich unter den Sachverständigen eine Menge Leute mit entsprechender Kompetenz, keine Frage.
Was mir bei meinen häufigen Tüv Besuchen, sei es für eine HU oder für Sondereintragungen, jedoch schon oft aufgefallen ist, ist diese oftmals an Arroganz grenzende Gleichgültigkeit mit der diese Berufsgruppe ihre Arbeit verrichtet.
Ich habe ja Verständnis dafür, daß es nicht gerade begeisternd ist, 20,30 oder 100 stinknormale Gebrauchsgegenstände zwecks Begutachtung von unten zu sehen (habe während meines Studiums auch mal mit dem Gedanken gespielt Sachverständiger zu werden, es aber aus diesem Grund verworfen). Wenn ich aber dann doch mal ein älteres Auto in einem wirklich begeisternden Zustand oder mit einer nicht alltäglichen Technik begutachten darf, dann erwarte ich persönlich eine gewisse Regung, schon alleine weil mich mein Job doch auch ein bisschen interessieren sollte, warum habe ich sonst diesen Beruf ergriffen?
Vielleicht erwarte ich einfach ein bißchen viel, weil ich in Sachen Auto einen kleinen Nagel im Kopf habe. Das war schon während meiner Ausbildung so. Ich bin KFZ Mechaniker geworden, weil das Interesse da war. Bei Berufsschulkollegen waren es oftmals andere Beweggründe. "Ich hätte auch Becker lernen können, aber da muß man ja so früh aufstehen" oder " Ich hätte auch eine Ausbildung zum Klempner machen können, aber da war der Weg zur Arbeit 5 Minuten länger".
Gruß
Mark
in Bezug auf die beiden Sachverständigen in meinen Fällen habe ich (so hoffe ich zumindest) ein wenig in die Sch... gegriffen. Es gibt natürlich unter den Sachverständigen eine Menge Leute mit entsprechender Kompetenz, keine Frage.
Was mir bei meinen häufigen Tüv Besuchen, sei es für eine HU oder für Sondereintragungen, jedoch schon oft aufgefallen ist, ist diese oftmals an Arroganz grenzende Gleichgültigkeit mit der diese Berufsgruppe ihre Arbeit verrichtet.
Ich habe ja Verständnis dafür, daß es nicht gerade begeisternd ist, 20,30 oder 100 stinknormale Gebrauchsgegenstände zwecks Begutachtung von unten zu sehen (habe während meines Studiums auch mal mit dem Gedanken gespielt Sachverständiger zu werden, es aber aus diesem Grund verworfen). Wenn ich aber dann doch mal ein älteres Auto in einem wirklich begeisternden Zustand oder mit einer nicht alltäglichen Technik begutachten darf, dann erwarte ich persönlich eine gewisse Regung, schon alleine weil mich mein Job doch auch ein bisschen interessieren sollte, warum habe ich sonst diesen Beruf ergriffen?
Vielleicht erwarte ich einfach ein bißchen viel, weil ich in Sachen Auto einen kleinen Nagel im Kopf habe. Das war schon während meiner Ausbildung so. Ich bin KFZ Mechaniker geworden, weil das Interesse da war. Bei Berufsschulkollegen waren es oftmals andere Beweggründe. "Ich hätte auch Becker lernen können, aber da muß man ja so früh aufstehen" oder " Ich hätte auch eine Ausbildung zum Klempner machen können, aber da war der Weg zur Arbeit 5 Minuten länger".
Gruß
Mark