09.02.2007, 22:51
Zitat:Hallo zusammen,
hat jemand schon einmal einen Wagen aus dem europäischen Ausland nach Deutschland geholt? Ich stoße bei meiner Recherche immer wieder auf nette Wagen z. B. aus Belgien, den Niederlanden und Luxemburg.
Am einfachsten ist es wohl, wenn man den Verkäufer eines regulär zugelassenen Fahrzeuges überzeugen kann, einem den Wagen angemeldet mitzugeben. Aber das ist bei den Fahrzeugen, die ich in letzter Zeit im Netz gesehen habe, leider die absolute Ausnahme.
Viele Grüße
Martin
Ich hatte auch shcon mal mit dem GFedanken gespielt; bei mir wär's dann nicht Benelux, sondern Frankreich gewesen.
DER Ansprechpartner überhaupt sollte erstmal die eigene Zulassungsstelle sein. Ich meine, die meinten, die landesüblichen (sofern EU) Zulassungspapiere vorlegen tät reichen. Welche das im jeweiligen Land sind müsste man halt auch nonch wissen. In Frankreich scheint das die "Carte grise" (nicht Krisenkarte, sondern graue Karte) zu sein, die ein einziges Dokument für das ist, was bei uns (bisher) Fz-schein und -brief waren.
Weitere Besonderheit in Frankreich: statt HU haben die eine "CT". Kein Computertomograf, sondern eine Controle technique (Technische Kontrolle). Und jetzt aufgepasst: Im Gegensatz zur deutschen HU wird deren regelmäßiger Zyklus (könnte auch zwei Jahre sein) durch Verkauf unterbrochen, d.h. wenn sie mehr als sechs Monate zurückliegt, muss der Verkäufer sie beim Verkauf neu machen.
@KOLOS: Stimmt das alles so?
Abschließend wär's halt noch interessant zu wissen, ob die übrigen 99 EU-Staaten nun auch die "neuen Fahrzeugpapiere" (kann mir immer noch nicht behalten wie die heißen) eingeführt haben und ob's 'n Unterschied macht, ob man ein Fahrzeug aus dem EU-Ausland mit "neuen EU-Papieren" oder "alten" nationalen Papieren (bspw. Carte grise) einführt.
@Jeroen: Kannst Du hierzu noch was beisteuern?
@Gunna: Was meinst Du als Schweizer dazu?
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