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Tiefensee will die KFZ-Steuer umbauen
#27
Zitat:das Problem besteht ja darin, daß für Uralt-Autos (also bis ca. Bj. 2000) die notwendigen Meßwerte gar nicht vorliegen

Eben habe ich gehört, daß der erste Jahrgang, für den lückenlos alle Daten vorliegen, der Jahrgang 2004 ist. Also wären wohl alle Uralt-Autos bis Bj. 2003 von der pauschalen Benzinverschwendungs-Unterstellung betroffen. Ich überlege mir gerade, wie das auf den Besitzer eines 3l-Lupo wirken muß, wenn er einen Steueraufschlag wegen Kraftstoffverschwendung bezahlen soll.

Zitat:Der einzig positive Nebeneffekt: Die SUV und Porschefahrer müssen tief in die Tasche greifen und für ihre Hubraumstinker zahlen.

Eben nicht! Das ist ja das perverse an der neuen Steuer - da sie nicht mehr nach Hubraum berechnet wird, sind die Fahrer von Smart & Co. die großen Verlierer dieser Aktion. Und wer sich einen Monster-SUV mit 5 l Hubraum gönnt, dürfte steuerlich eher gewinnen. Denn die Besteuerung soll nach Schadstoffausstoß erfolgen. Es soll zwei Komponenten geben: Eine proportional zu CO, HC und NO<sub>x</sub> - deren Ausstoß liegt bei großen Motoren nicht höher als bei kleinen Motoren. Und eine proportional zum CO<sub>2</sub>-Ausstoß. Und der wiederum ist bei einem Motor, dessen Hubraum dreimal so groß ist wie der Durchschnitt beileibe nicht dreimal so hoch wie der CO<sub>2</sub>-Ausstoß eines Durchschnittsmotors. Im Ergebnis dürfte nach allen bisherigen Tiefensee-Äußerungen gerade für SUV-Monstermobile eine Steuerersparnis um die 30% herauskommen, während sich Besitzer hubraumschwacher CO<sub>2</sub>-Zwerge auf einen deftigen Steuerzuschlag gefasst machen dürfen ...
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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RE: Tiefensee will die KFZ-Steuer umbauen - von Ralf - 19.02.2007, 12:35



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