25.02.2007, 14:00
Das Problem ist, daß kein Autohersteller freiwillig zugibt, Probleme mit dem Korrosionsschutz zu haben. Änderungen im Fertigungsprozes wurden meist anders begründet. Beim E30 war sicherlich der Einsatz verzinkter Bleche (Mod. 86) einer der wenigen dokumentierten Punkte, bei denen der Korrosionsschutz verbessert wurde. Ansonsten liefen die AUtos auch in mehreren Werken parallel vom Band - zum Teil scheint es vom Fertigungswerk abzuhänger, wie gut der Wagen geraten ist oder nicht.
Was den Schweiz-Effekt angeht: Vielleicht lässt sich ja (beispielsweise über die Korrosionsschutzgarantie-Karte) herausfinden, ob die Fahrzeuge beim Importeur nachbearbeitet wurden? Ich hatte mal vor langer Zeit einen Nissan. Die Qualität des Karosseriebaus war bei denen vor über 20 Jahren unterirdisch, daher hat damals der deutsche Importeur den Fahrzeugen vor Auslieferung nochmal eine Hohlraumkonservierung (Tectyl) gegönnt. Vielleicht war es damals die Motag S.A. genauso gemacht?
Was den Schweiz-Effekt angeht: Vielleicht lässt sich ja (beispielsweise über die Korrosionsschutzgarantie-Karte) herausfinden, ob die Fahrzeuge beim Importeur nachbearbeitet wurden? Ich hatte mal vor langer Zeit einen Nissan. Die Qualität des Karosseriebaus war bei denen vor über 20 Jahren unterirdisch, daher hat damals der deutsche Importeur den Fahrzeugen vor Auslieferung nochmal eine Hohlraumkonservierung (Tectyl) gegönnt. Vielleicht war es damals die Motag S.A. genauso gemacht?
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)