12.10.2010, 18:49
Guten Abend liebe E30-Gemeinde,
folgendes Problem: nachdem mein Cabrio vor drei Wochen aufgebrochen wurde, musste ich für ein neues Verdeck sorgen. Da meine Vertragswerkstatt vor Ort mit der Montage eines neuen Verdecks offensichtlich nicht wirklich zurecht hätte kommen können und den Auftrag extern hätte vergeben müssen, habe ich mich entschieden, das Fahrzeug in eine nahe liegende Vertragswerkstatt zu bringen.
Nachdem so ziemlich alles schief gelaufen ist, was schief laufen konnte - von der Terminierung für den Werkstattaufenthalt über sehr ungenaue und fragwürdige Aussagen hinsichtlich der Reparatur bis hin zu einer verzögerten Ausführung der Reparatur - musste ich heute bei einem Zwischenstopp in der besagten Werkstatt feststellen, dass die komplette Heckklappe zerkratzt ist . Als ich den Service-Mitarbeiter darauf angesprochen habe, hieß es salopp, dass die ganzen Kratzer, die teilweise sehr tief sind, von einer Waschanlage stammen würden. Dem ist es nicht so, da dieses Fahrzeug seit langer, langer Zeit keine Waschanlage von innen mehr gesehen hat. Hinzu kommt, dass die Heckklappe vor 1 1/2 Jahren in einem Fachbetrieb lackiert wurde.
Als ich gemerkt habe, dass der Service-Mitarbeiter in keinster Weise kooperativ ist (er meinte auch, ich soll überhaupt froh sein, dass die Werkstatt diesen Auftrag überhaupt ausführt), habe ich darauf bestanden, den Geschäftsführer zu sprechen. Dieser ist dann auch dazu gekommen, wollte sich den Schaden jedoch nicht genauer anschauen, obwohl ich ihn mehrmals höfflichst darum gebeten habe, und meinte, dass das alles "Altschäden" seien, darüber hinaus "nur" Staub. Kleberreste waren auf dem Lack ebenfalls zu sehen.
Nach einem kurzen und schmerzlosen Disput mit dem Geschäftsführer sowie dem Service-Mitarbeiter wurde ich dann schließlich des Platzes verwiesen - der Geschäftsführer hat sich dann auch noch wortlos von mir "verabschiedet".
Der Service-Mitarbeiter hat mir, nachdem ich in der Empfangshalle relativ laut (nach)getobt habe, versichert, dass das Fahrzeug am Tag der Übergabe noch poliert wird und ich erstmal auf das endgültige Resultat zu warten habe, bevor ich weiterhin meinen Unmut äußere.
Als der Gutachter der Versicherung das Fahrzeug vor gut zwei Wochen begutachtet hat, hat er auch den Lack sehr genau unter die Lupe genommen, da man davon ausgehen musste, dass auch der Lack Schaden genommen hat. Das war zum Glück nicht der Fall! Auch der Polizeibeamte, der die Spurensicherung am Fahrzeug vorgenommen hat, konnte keine Schäden am Lack feststellen. Sowohl der Gutachter als auch der Polizeibeamte waren von exzellentem Zustand des Fahrzeugs beeindruckt.
Da ich mich mit einem "polierten" Fahrzeug weder abgeben will, noch abgeben kann (ich bin fest davon überzeugt, dass die entstandenen Kratzer nicht wegpoliert werden können), wollte ich mich bei Euch erkundigen, wie Ihr in einem solchen Fall vorgehen würdet.
Besten Dank im Voraus und allzeit gute Fahrt! ;-)
folgendes Problem: nachdem mein Cabrio vor drei Wochen aufgebrochen wurde, musste ich für ein neues Verdeck sorgen. Da meine Vertragswerkstatt vor Ort mit der Montage eines neuen Verdecks offensichtlich nicht wirklich zurecht hätte kommen können und den Auftrag extern hätte vergeben müssen, habe ich mich entschieden, das Fahrzeug in eine nahe liegende Vertragswerkstatt zu bringen.
Nachdem so ziemlich alles schief gelaufen ist, was schief laufen konnte - von der Terminierung für den Werkstattaufenthalt über sehr ungenaue und fragwürdige Aussagen hinsichtlich der Reparatur bis hin zu einer verzögerten Ausführung der Reparatur - musste ich heute bei einem Zwischenstopp in der besagten Werkstatt feststellen, dass die komplette Heckklappe zerkratzt ist . Als ich den Service-Mitarbeiter darauf angesprochen habe, hieß es salopp, dass die ganzen Kratzer, die teilweise sehr tief sind, von einer Waschanlage stammen würden. Dem ist es nicht so, da dieses Fahrzeug seit langer, langer Zeit keine Waschanlage von innen mehr gesehen hat. Hinzu kommt, dass die Heckklappe vor 1 1/2 Jahren in einem Fachbetrieb lackiert wurde.
Als ich gemerkt habe, dass der Service-Mitarbeiter in keinster Weise kooperativ ist (er meinte auch, ich soll überhaupt froh sein, dass die Werkstatt diesen Auftrag überhaupt ausführt), habe ich darauf bestanden, den Geschäftsführer zu sprechen. Dieser ist dann auch dazu gekommen, wollte sich den Schaden jedoch nicht genauer anschauen, obwohl ich ihn mehrmals höfflichst darum gebeten habe, und meinte, dass das alles "Altschäden" seien, darüber hinaus "nur" Staub. Kleberreste waren auf dem Lack ebenfalls zu sehen.
Nach einem kurzen und schmerzlosen Disput mit dem Geschäftsführer sowie dem Service-Mitarbeiter wurde ich dann schließlich des Platzes verwiesen - der Geschäftsführer hat sich dann auch noch wortlos von mir "verabschiedet".
Der Service-Mitarbeiter hat mir, nachdem ich in der Empfangshalle relativ laut (nach)getobt habe, versichert, dass das Fahrzeug am Tag der Übergabe noch poliert wird und ich erstmal auf das endgültige Resultat zu warten habe, bevor ich weiterhin meinen Unmut äußere.
Als der Gutachter der Versicherung das Fahrzeug vor gut zwei Wochen begutachtet hat, hat er auch den Lack sehr genau unter die Lupe genommen, da man davon ausgehen musste, dass auch der Lack Schaden genommen hat. Das war zum Glück nicht der Fall! Auch der Polizeibeamte, der die Spurensicherung am Fahrzeug vorgenommen hat, konnte keine Schäden am Lack feststellen. Sowohl der Gutachter als auch der Polizeibeamte waren von exzellentem Zustand des Fahrzeugs beeindruckt.
Da ich mich mit einem "polierten" Fahrzeug weder abgeben will, noch abgeben kann (ich bin fest davon überzeugt, dass die entstandenen Kratzer nicht wegpoliert werden können), wollte ich mich bei Euch erkundigen, wie Ihr in einem solchen Fall vorgehen würdet.
Besten Dank im Voraus und allzeit gute Fahrt! ;-)