Naja, ins Lächerliche gleitet es aber auch deswegen ab, weil die öffentliche Diskussion seit Jahren nüchtern betrachtet lächerlich ist. Vor allem deshalb, weil jeder Form der Evolution durch Einzelinteressen der Garaus gemacht wird.
Wer auf regenerative Energiequellen setzt, muss sich halt darüber im Klaren sein, dass die nicht unsichtbar zu realisieren sind. Da man keine Kontrolle darüber hat, wann und wo der regenerativ erzeugte Strom produziert wird, braucht man eine Infrastruktur, um den erzeugten Strom jederzeit in großen Mengen quer durch Europa zu schaffen. Vor diesem Hintergrund ist der Investitionsstau der letzten Jahrzehnte ein Segen, denn man hätte vor 5 oder 10 Jahren vermutlich in Hardware investiert, die den Bedürfnissen von 2020 nicht entspricht.
Und einige Sachen gehen halt gar nicht - dazu gehören insbesondere die geforderten Hochspannungstrassen unter der Erde. Das ist nicht nur teuer, das ist auch ökologischer Schweinkram.
Das gleiche Problem haben wir mit der Zwischenspeicherung. Da regenerativ erzeugter Strom nicht immer genau dann produziert wrid, wenn er benötigt wird, kommt dezeit nur eine Zwischenspeicherung in Pumpspeicherkraftwerken in Frage.
Und was passiert, wenn irgendwo Hochspannungsleitungen oder Pumpspeicherkraftwerke gebaut werden sollen? Genau: Nicht durchsetzbar.
So lange es immer Interessengruppen gibt, die gegen Stromleitungen,, gegen Verspargelung der Landschaft, gegen Pumpspeicherkraftwerke sind und so lange es genau dieselben Interessenvertretungen sind, die regenerative Energien fordern, ist das Ganze ein Stück aus dem Tollhaus.
Als allererstes brauchen wir einen gesellschaftlichen Konsens, der eine Umstellung der Elektrizitätsversorgung befürwortet, aber bitte mit allen Vor- und Nachteilen.
Institutionalisiertes "wasch mir den Pelz, aber mich mich nicht nass" ist leider nur lächerlich.
Wer auf regenerative Energiequellen setzt, muss sich halt darüber im Klaren sein, dass die nicht unsichtbar zu realisieren sind. Da man keine Kontrolle darüber hat, wann und wo der regenerativ erzeugte Strom produziert wird, braucht man eine Infrastruktur, um den erzeugten Strom jederzeit in großen Mengen quer durch Europa zu schaffen. Vor diesem Hintergrund ist der Investitionsstau der letzten Jahrzehnte ein Segen, denn man hätte vor 5 oder 10 Jahren vermutlich in Hardware investiert, die den Bedürfnissen von 2020 nicht entspricht.
Und einige Sachen gehen halt gar nicht - dazu gehören insbesondere die geforderten Hochspannungstrassen unter der Erde. Das ist nicht nur teuer, das ist auch ökologischer Schweinkram.
Das gleiche Problem haben wir mit der Zwischenspeicherung. Da regenerativ erzeugter Strom nicht immer genau dann produziert wrid, wenn er benötigt wird, kommt dezeit nur eine Zwischenspeicherung in Pumpspeicherkraftwerken in Frage.
Und was passiert, wenn irgendwo Hochspannungsleitungen oder Pumpspeicherkraftwerke gebaut werden sollen? Genau: Nicht durchsetzbar.
So lange es immer Interessengruppen gibt, die gegen Stromleitungen,, gegen Verspargelung der Landschaft, gegen Pumpspeicherkraftwerke sind und so lange es genau dieselben Interessenvertretungen sind, die regenerative Energien fordern, ist das Ganze ein Stück aus dem Tollhaus.
Als allererstes brauchen wir einen gesellschaftlichen Konsens, der eine Umstellung der Elektrizitätsversorgung befürwortet, aber bitte mit allen Vor- und Nachteilen.
Institutionalisiertes "wasch mir den Pelz, aber mich mich nicht nass" ist leider nur lächerlich.
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)