30.08.2011, 01:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.08.2011, 02:28 von punkrentner.)
"Lohnen" (im Sinne von: das Erhalten eines charaktervollen Autos) würde sich das (eben, weil es mittlerweile ein recht seltenes Auto ist) natürlich schon.
Wenn man aber, und letzten Endes muss man eben auch mal eine nüchterne Rechnung aufstellen, dieses Auto in einen entsprechenden Zustand versetzen möchte, hat man zu guter letzt genau so viel Geld investiert, wie beim Kauf eines"richtig" guten Wagen der 4.000 € Preisklasse.
Man muss dieses Auto einfach als das betrachten, was es ist. Ein (mittlerweile) recht seltenes Auto einer Baureihe, welches einfach (dank eines wohl gewissenhaften Erstbesitzers) ein paar Jahre länger überlegt hat, als 98,5% seiner anderen Modellbrüder.
Dennoch: Dieses Auto ist kein Sammlerobjekt, kein Spekulationsobjekt, (und das wirds, Dank des zweiten Halters, welcher eben einfach nur ein "Alltagsverbraucher" war, auch nicht mehr werden), aber doch ein charaktervolles und charmantes Auto für den Alltagsgebrauch der nächsten drei bis fünf Jahre.
Was kommt dann?
Danach würde die Mechanik sehr wahrscheinlich weiter treu und zuverlässig Ihren Dienst verrichten, aber Karosserie und die Innenausstattung werden dann ein Stadium des Verfalls erreicht haben, welches es ziemlich unwirtschaftlich machen wird, eine größere (dann aber wohl unumgängliche) Summe zu investieren, welche weit über dem (mittelfristig absehbaren) Marktwert liegen werden.
Und dann?
Danach wird passieren, was 98,5% aller anderen "Verbrauchsgütern" dieser Welt auch nicht erspart bleiben wird. Irgend jemand wird dann eine simple Kosten/Nutzen Rechnung aufstellen und feststsellen, das die Waage sehr einseitig zu Ungunsten des Autos ausschlägt
Das Ende vom Lied: Es werden einige brauchbare, halbwegs verkäufliche Teile entnommen und die marode Karosserie wird dann den Weg alles irdischen antreten.
Und somit ist dieses Auto, (um mal auf den Titel des Threads Bezug zu nehmen) spätestens mittelfristig ein Fall für unseren Lutz.
Wenn man aber, und letzten Endes muss man eben auch mal eine nüchterne Rechnung aufstellen, dieses Auto in einen entsprechenden Zustand versetzen möchte, hat man zu guter letzt genau so viel Geld investiert, wie beim Kauf eines"richtig" guten Wagen der 4.000 € Preisklasse.
Man muss dieses Auto einfach als das betrachten, was es ist. Ein (mittlerweile) recht seltenes Auto einer Baureihe, welches einfach (dank eines wohl gewissenhaften Erstbesitzers) ein paar Jahre länger überlegt hat, als 98,5% seiner anderen Modellbrüder.
Dennoch: Dieses Auto ist kein Sammlerobjekt, kein Spekulationsobjekt, (und das wirds, Dank des zweiten Halters, welcher eben einfach nur ein "Alltagsverbraucher" war, auch nicht mehr werden), aber doch ein charaktervolles und charmantes Auto für den Alltagsgebrauch der nächsten drei bis fünf Jahre.
Was kommt dann?
Danach würde die Mechanik sehr wahrscheinlich weiter treu und zuverlässig Ihren Dienst verrichten, aber Karosserie und die Innenausstattung werden dann ein Stadium des Verfalls erreicht haben, welches es ziemlich unwirtschaftlich machen wird, eine größere (dann aber wohl unumgängliche) Summe zu investieren, welche weit über dem (mittelfristig absehbaren) Marktwert liegen werden.
Und dann?
Danach wird passieren, was 98,5% aller anderen "Verbrauchsgütern" dieser Welt auch nicht erspart bleiben wird. Irgend jemand wird dann eine simple Kosten/Nutzen Rechnung aufstellen und feststsellen, das die Waage sehr einseitig zu Ungunsten des Autos ausschlägt
Das Ende vom Lied: Es werden einige brauchbare, halbwegs verkäufliche Teile entnommen und die marode Karosserie wird dann den Weg alles irdischen antreten.
Und somit ist dieses Auto, (um mal auf den Titel des Threads Bezug zu nehmen) spätestens mittelfristig ein Fall für unseren Lutz.
"Man muss die Tatsache kennen, bevor man sie verdrehen kann" (Mark Twain)