09.02.2021, 00:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.02.2021, 00:08 von Heinz Thewes.)
Dienstag, 17.September
Wir sind die einzigen Gäste auf Arcudaci und bekommen das Frühstück im Freien am Tisch serviert,
Käse, Wurst, Ei, mini-Birnen mit tollem Geschmack, Gebäck, Joghurt.
Mit Antonio besprechen wir die Planung der nächsten zwei Tage, natürlich auf Italienisch.
Heute geht es nach Erice, die Stadt der Venus.
Vom Meeresniveau bis zur Festung auf der Spitze des Berges sind es 751m mit den schönsten Spitzkehren.
Alle gefährlichen Mauerkanten sind noch mit alten Autoreifen gepolstert,
denn alle zwei Jahre wird diese Straße für ein Bergrennen genutzt.
Den Bremsspuren nach muss das letztes Wochenende gewesen sein.
Die Parkplätze sind überfüllt, also fahre ich weiter und finde schnell einen Parkplatz am Straßenrand.
Als erstes gehen wir zur Festung.
Von hier hat man einen super Blick auf die Küste, leider ist es etwas diesig,
nicht ungewöhnlich bei fast 30 Grad.
An der Festung angekommen, hören wir eine Drohne, dann sehen wir den jungen Mann, der sie steuert.
Es ergibt sich ein nettes Gespräch und er ist bereit, uns das Drohnen-Video zukommen zu lassen.
Das hat er auch gemacht, leider kann ich keine Videodaten hochladen.
Nach gestern können wir eigentlich keine Stufen mehr sehen, aber das hilft in Erice nicht.
Alles ist mit Stufen verbunden oder, noch schlechter für meine Knie, abschüssigen Straßen.
Da muss eine Stärkung her, diesmal mit Bruschetta, die mit einer fettigen Tomaten-Oliven- Paste bestrichen ist.
Nach der Stärkung machen wir uns auf einen vorgeschlagenen Rundgang.
Der Ort hat 16 Kirchen, viele davon sind gegen eine Eintrittsgebühr, die zur Restaurierung verwendet wird, zu besichtigen.
Wir starten bei San Giuliano mit ihren beeindruckenden großen hölzernen Personengruppen.
Die zweite Kirche ist San Martino. Sie beeindruckt durch das schlichte Weiß und die alte Kapelle.
Die ganze Stadt ist mit Natursteinen gepflastert. Die viereckigen Einrahmungen mit den Füllungen erinnern an ein Schachbrett.
Langsam geht es die Hauptstraße runter. Wir kommen an den überfüllten Parkplätzen raus.
Also wieder etwas den Berg hoch und wir sind wieder am Auto.
Der alte Kern von Erice ist so klein, dass es nur je eine Einbahnstraße für „Hoch“ und „Runter“ gibt.
Bei der Runterfahrt gibt es noch eine Abzweigung zum Spanischen Viertel mit einer Punischen Mauer (ca. 260 v.Ch.).
Ich gehe nur ein paar Meter mit rein, Ulrike erkundet das Viertel weiter.
Das Stadttor heißt Porta Spada, weil hier im Sizilianischen Vesper-Krieg die Gefangenen durch das Schwert hingerichtet wurden.
Es ist das letzte der drei mittelalterlichen Stadttore.
Während der Fahrt nach unten hat man einen tollen Blick auf „ San Vito lo Capo“.
Den angeblich schönen Strand dort finden wir nicht und wir beschließen, zum Agriturismo zurück zu fahren.
Leider hat das Erstellen des Favoriten im TomTom nicht geklappt, wieder führt uns das Navi über Straßen,
die für SUV’s schon sportlich sind. Wir kommen trotzdem heile an.
Zwei weiter Gäste sind am Pool und bekommen von Antonio Wein und Erdnüsse.
Die bestell ich auch für später, wenn Ulrike dazukommt.
Das Abendessen ist wieder einfach, aber genial. Pasta mit Pesto und Mandeln und
Salsiccia mit den reifen Tomaten aus eigener Produktion.
Zurück zum Zimmer zickt der PC mal wieder und ich komme mit dem Tagebuch weiter in Verzug.
Wir sind die einzigen Gäste auf Arcudaci und bekommen das Frühstück im Freien am Tisch serviert,
Käse, Wurst, Ei, mini-Birnen mit tollem Geschmack, Gebäck, Joghurt.
Mit Antonio besprechen wir die Planung der nächsten zwei Tage, natürlich auf Italienisch.
Heute geht es nach Erice, die Stadt der Venus.
Vom Meeresniveau bis zur Festung auf der Spitze des Berges sind es 751m mit den schönsten Spitzkehren.
Alle gefährlichen Mauerkanten sind noch mit alten Autoreifen gepolstert,
denn alle zwei Jahre wird diese Straße für ein Bergrennen genutzt.
Den Bremsspuren nach muss das letztes Wochenende gewesen sein.
Die Parkplätze sind überfüllt, also fahre ich weiter und finde schnell einen Parkplatz am Straßenrand.
Als erstes gehen wir zur Festung.
Von hier hat man einen super Blick auf die Küste, leider ist es etwas diesig,
nicht ungewöhnlich bei fast 30 Grad.
An der Festung angekommen, hören wir eine Drohne, dann sehen wir den jungen Mann, der sie steuert.
Es ergibt sich ein nettes Gespräch und er ist bereit, uns das Drohnen-Video zukommen zu lassen.
Das hat er auch gemacht, leider kann ich keine Videodaten hochladen.
Nach gestern können wir eigentlich keine Stufen mehr sehen, aber das hilft in Erice nicht.
Alles ist mit Stufen verbunden oder, noch schlechter für meine Knie, abschüssigen Straßen.
Da muss eine Stärkung her, diesmal mit Bruschetta, die mit einer fettigen Tomaten-Oliven- Paste bestrichen ist.
Nach der Stärkung machen wir uns auf einen vorgeschlagenen Rundgang.
Der Ort hat 16 Kirchen, viele davon sind gegen eine Eintrittsgebühr, die zur Restaurierung verwendet wird, zu besichtigen.
Wir starten bei San Giuliano mit ihren beeindruckenden großen hölzernen Personengruppen.
Die zweite Kirche ist San Martino. Sie beeindruckt durch das schlichte Weiß und die alte Kapelle.
Die ganze Stadt ist mit Natursteinen gepflastert. Die viereckigen Einrahmungen mit den Füllungen erinnern an ein Schachbrett.
Langsam geht es die Hauptstraße runter. Wir kommen an den überfüllten Parkplätzen raus.
Also wieder etwas den Berg hoch und wir sind wieder am Auto.
Der alte Kern von Erice ist so klein, dass es nur je eine Einbahnstraße für „Hoch“ und „Runter“ gibt.
Bei der Runterfahrt gibt es noch eine Abzweigung zum Spanischen Viertel mit einer Punischen Mauer (ca. 260 v.Ch.).
Ich gehe nur ein paar Meter mit rein, Ulrike erkundet das Viertel weiter.
Das Stadttor heißt Porta Spada, weil hier im Sizilianischen Vesper-Krieg die Gefangenen durch das Schwert hingerichtet wurden.
Es ist das letzte der drei mittelalterlichen Stadttore.
Während der Fahrt nach unten hat man einen tollen Blick auf „ San Vito lo Capo“.
Den angeblich schönen Strand dort finden wir nicht und wir beschließen, zum Agriturismo zurück zu fahren.
Leider hat das Erstellen des Favoriten im TomTom nicht geklappt, wieder führt uns das Navi über Straßen,
die für SUV’s schon sportlich sind. Wir kommen trotzdem heile an.
Zwei weiter Gäste sind am Pool und bekommen von Antonio Wein und Erdnüsse.
Die bestell ich auch für später, wenn Ulrike dazukommt.
Das Abendessen ist wieder einfach, aber genial. Pasta mit Pesto und Mandeln und
Salsiccia mit den reifen Tomaten aus eigener Produktion.
Zurück zum Zimmer zickt der PC mal wieder und ich komme mit dem Tagebuch weiter in Verzug.