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Oktanzahl und davon abhängige Änderungen am Motor
#1
Unsere Schätzchen aus den Siebzigern und Achtzigern brauchen ja entweder 91 oder 98 Oktan in Abhängigkeit von deren Verdichtung.

Als die ersten ursprünglich Kat-losen (hochverdichteten) Modelle mit Nachrüst-Kats versehen wurden, wurden mangels verfügbaren bleifreien 98-Oktan-Sprits (Super Plus war selten oder gab's noch nicht) einige Änderungen vorgenommen, damit der Motor problemfrei mit 95 Oktan lief. War das nur Verstellung des Zündzeitpunkts? Konsequenz war jedenfalls, dass der Verbauch ETWAS stieg und die Fahrleistung ETWAS sank - zumindest in der Theorie.

Ich frage mich nun, ob das Ganze auch in die umgekehrte Richtung möglich ist, also bessere Fahrleistungen und Verbrauch bei Erhöhung der Oktanzahl. Nun ist zwar bekannt, dass die Edelsprits von Shell und Aral mit 100 Oktan nix bringen, aber nur deswegen, weil die moderne Motorelektronik maximal 98 Oktan "erkennt". Wie isses nun, wenn man "manuell" an bspw. unseren M10 oder M20 Änderungen vornimmt, die auf "mehr Oktan" gerichtet sind?

Warum das?

Ganz sicher, nicht, weil ich den teuren Edelsprit tanken will. Sondern, weil zunehmende Abwehrtendenzen des deutschen Michels gegen unerträglich teuren Kraftstoff hin zu Alternativen wie etwa Bioethanol und Autogas führen. Und diese haben den angenehmen Nebeneffekt, dass die Oktanzahl deutlich über 100 liegt. Daraus könnte man doch was machen, oder?

Neugierige Grüße,

Kai
Feinstaub aus Leidenschaft
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Nachrichten in diesem Thema
Oktanzahl und davon abhängige Änderungen am Motor - von Kai600 - 01.10.2006, 13:56



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