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Warum ich mich manchmal wie "der letzte Mohikaner" fühle..
#1
Angesichts des anhaltend warmen Sommerwetters mache ich immer häufiger seltsame Beobachtungen.

Scheinbar gibt es keine echten "Cabrioten" mehr, denn wohin man blickt rollen nur Pseudo-Offenfahrer mit hochgelassenen Seitenscheiben und aufgeklapptem Windschott durch die Lande..

Speziell die Vertreter der 3-K-Fraktion (knopfgesteuerte Klappdach-Kisten) fallen bei extremsten Temperaturen vor allem dadurch auf, dass das Stahlfaltdachwunderwerkingenieurshochleistungsergebnis sich verhält wie jedes andere Autodach -
unbewegt verharrt es in seiner Ausgangsposition.

Je einfacher sich der Öffnungsvorgang gestaltet, desto geringer ist scheinbar der Wunsch des Besitzers, diesen auch durchzuführen.

Warum bleibt rätselhaft, obgleich es meine These stützt, dass die Mehrzahl dieser Menschen ein solches Auto eher "zufällig" besitzen.

Für mich in etwa so sinnvoll, wie sich ein flottes Motorboot anzuschaffen, um es dann im heimischen Garten auf dem Rasen abzustellen und mit einer kleinen Mauer mit Steinkraut einzufrieden (wobei - Dauercamper mit Ganzjahresstellplatz gehen mit ihrem mitunter nagelneuen Wohnwagen ja ganz ähnlich um..)

Vielleicht bin ich ja auch einfach etwas zu sensibel was das angeht, ich bin aber eben auch Cabriobesitzer mit jeder Faser meines Leibes.

Das Einzige, was bei meinem Schätzchen über die Gürtellinie hinausragt wenn ich offen unterwegs bin, ist die Frontscheibe, die zwei Kopfstützen sowie meine mitunter bedenklich rotgefärbte, annähernd haarlose Birne.

Seit ich ungefähr 16 bin, bin ich der festen Überzeugung, dass genau das den Reiz eines (vor allem dieses!) Cabriolets ausmacht.

Jetzt sagt Ihr mir bitte - liege ich damit wirklich so falsch?

Verwirrt
"I don´t want to belong to any Club that will accept me as a member" - GROUCHO MARX
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Warum ich mich manchmal wie "der letzte Mohikaner" fühle.. - von 6pott - 13.06.2007, 19:51



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