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.... ich weis, das Thema wurde jetzt schon super oft hier durchgekaut, aber was ist den jetzt der aktuelle Stand ?
Gibt es bspw. für nen KAT nachgerüsteten 126 kw 325i die grüne Plakette oder nicht ?
http://www.umweltbundesamt.de/uba-info-p...07-010.pdf
EURO 1 ist meiner lt. Steuerbescheid eingestuft .... kriegt er jetzt die grüne Plakette ?
Gruß
Martin
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Hallo Martin,
falls ich den Beitrag von Ralf im internen Teil ( Jahresteffen 2008 online ) richtig
verstanden habe, wird darüber offensichtlich am 30.11. entschieden.
Gruß Uwe
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... dann warten wir mal ab, was der Berliner Basar alles bringt .... Tempolimit und dafür dann weniger Fahrverbote oder umgekehrt etc.
Gruß
Martin
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... das war ich ...
Gruß
Martin
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Um die Verwirrung nochmal komplett zu machen: Ja, Euro1 kriegt im Augenblick eine grüne Plakette, wenn als Schadstoff-Schlüsselnummer die "14" eingetragen ist. Steht dort die "77" (identische Grenzwerte) gibt's im Augenblick keine Plakette. Am 30.11. soll der ganze Unfug wieder beim Bundesrat liegen.
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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was soll eigentlich der ganze Schlüsselnummern-Kram --- ?
EURO1 laut Steuerbescheid sollte doch eigentlich ausreichen, aber Nein, warum eine Einheitlichkeit der Rechtsordnung, wenns auch komplizierter geht ...
wenn ich das richtig sehe, steht bei meinem in der Schlüsselnummer 01 und der Zusatz Eintrag G-Kat nachgerüstet am ... und damit bin ich dann draußen aus der Plakettennummer ....
Gruß
Martin
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Jein. Die Situation ist etwas vertrackt. Vor 1992 aus Gründen skurriler EU-Forderungen (d.h. italienische und französische Hersteller, Opel und Ford wollten schadstoffarme Autos verkaufen, obwohl es ihnen an der notwendigen Technologie fehlte bzw. sie ihren Kunden nicht den notwendigen Aufpreis zumuten wollten) auch Fahrzeuge als (steuerlich) schadstoffarm anerkannt, deren Abgasverhalten eher abenteuerlich war. Unterscheiden kann man den Unsinn nur über die Schlüsselnummern. Dazu kommt, dass der heute übliche Prüfzyklus erst 1992 eingeführt wurde, die Messungen davor sind nur bedingt mit heutigen Messungen vergleichbar. Technisch sinnvoll wäre es gewesen, die grüne Plakette an das Vorhandensein eines geregelten 3-Wege-Katalysators zu koppeln, wenn der Wagen vor 1992 geprüft wurde. Das wäre aber zu sinnvoll gewesen, um umsetzbar zu sein...
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03.11.2007, 00:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.11.2007, 00:05 von Rolf.)
Seit einem Jahr ist der o.g. Unsinn bekannt, aber der Politik ist es nicht möglich, das offensichtlich Richtige zu tun.
Wenn man die fachliche Unbedarftheit und Karriere-Geilheit von Tanja Gönner (CDU), Umweltministerin BaWü kennt, wundert einen das gar nicht. Letztere hat sich federführend den ganzen Unsinn ausgedacht.
Kein Wunder wenn man die Vita betrachtet - typische Beamten-Laufbahn.
http://www.tanja-goenner.de/privates/inhalt_beruf.php
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Wenn es nicht doch noch eine Wende in Berlin für Oldtimer und G-Kat EURO 1 gibt, können wir in Stuttgart Ende Februar unser Abschlusstreffen am Fernsehturm abhalten. Für so Manchen von uns wäre dann eine Anfahrt nicht mehr möglich.
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ich weis das dich das nicht unbedingt erfreut - aber ich würde trotzdem mit dem Auto hinfahren - und die hoffentlich kommende Strafe nicht bezahlen - und mir dann rechtliche Unterstützung in der ehemaligen? Kanzlei dieser Volksvertreterin!?
holen -
Oh heilige Maria der gesegneten Beschleunigung! Verlass uns nicht in diesem Moment! (Elwood Blues)
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Ich fühle mich durch Frau Gönner an meine Schulzeit erinnert:
Die wirkt auf mich wie die Streberin von einst, die schon damals niemand wirklich leiden konnte.
Ich vermute, diesen Typus Mitschüler kennt jeder, oder?
Da kann ja im Lauf des Lebens nix Gescheites bei rumkommen.
Schon gar nicht, wenn man in die Politik geht.
"I don´t want to belong to any Club that will accept me as a member" - GROUCHO MARX
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Beim Anblick dieser Frau, die sich offensichtlich noch nicht einmal einen Fotografen gönnen konnte, der sie vorteilhaft fotografiert (oder ist das bereits das Beste, was er rausholen konnte ?
), würde mir so einiges einfallen, was man dann aber doch besser für sich behält ...
Gruß
Martin
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Zitat:Ich fühle mich durch Frau Gönner an meine Schulzeit erinnert:
Die wirkt auf mich wie die Streberin von einst, die schon damals niemand wirklich leiden konnte.
Ich vermute, diesen Typus Mitschüler kennt jeder, oder?
Da kann ja im Lauf des Lebens nix Gescheites bei rumkommen.
Schon gar nicht, wenn man in die Politik geht.
Ist doch die ideale Voraussetzung für eine Karriere in der Politik. Da werden doch heutzutage nur solch farblose Opportunisten gewünscht, die sich ganz hervorragend nach oben schleimen können aber denen Volkes Wille am A... vorbeigeht. Da kann ich nur noch
Anglizismen benutzt der Ungebildete falsch,
der Eingebildete ständig,
der Gebildete gar nicht.
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04.11.2007, 19:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.11.2007, 19:41 von Rolf.)
Tanja Gönner (CDU) war nach der Landtagswahl noch vom Kabinett Erwin Teufel als Sozialministerin "übrig" und ohne Posten. MP Günther Oettinger (CDU) hat sie zum Umweltministerium "weggelobt".
Die Rache der Mauerblümchen.
Bessere Fotos sind nicht möglich. Ich bin ihr schon persönlich begegnet. Das soll aber nicht den Ausschlag geben. Karriere machen zu wollen auf Kosten von Unschuldigen ist aber unverzeilich.