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Absolut OT : "Neuwagenfrage"
#1
Grüß Gott,

ein Bekannter von mir möchte sich demnächst einen jüngeren Gebrauchtwagen kaufen. Er sollte maximal 3 Jahre alt sein, und noch weit unter 100.000 KM gelaufen sein. Die Preisvorstellung liegt bei maximal 25.000 EUR. Ob es ein Diesel oder ein Benziner werden soll, das ist noch nicht entschieden. Im Monat werden damit circa 2.000 Autobahnkilometer gefahren werden.

In die engere Auswahl kommen Audi A4 / A6; BMW 5er und die MB E-Klasse.

Da die meisten Forumsteilnehmer über einen stattlichen Fuhrpark verfügen, so würde mich einmal euere Meinung dazu interessieren.

Zu welchem Fahrzeug würdet ihr eher hintendieren (Wirtschaftlichkeit; Zuverlässigkeit usw.), und von welchem Fahrzeug würdet ihr eher die Finger lassen (beispielsweise galt ja insbesondere der W210 als Gammel-Daimler schlechthin).

Über Tipps und Ratschläge jedlicher Art bin ich äußerst dankbar.

euer

touringfan

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#2
Hallo Jürgen,
ich bin dann mal so frei und eröffne die zu erwartende Beitragsflut Zwinker Fettes Grinsen mit folgendem Vorschlag :

Bewährtes aus dem letzten Produktionsjahr als bereits ausgelaufenes Modell zum "Schnäppchenpreis"

E46 Limousine / Touring Bj. 2005 - E46 Coupe Bj. 2006

318i ( 2.0 ) R4 mit 143 / 150 PS - Alternativ 320i ( 2.2 ) - 325i - 330i

Sonne Gruß Uwe

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#3
Ich denke, dass sich diese Autos alle nicht viel tun. Alle Autos haben sicher eine ordentliche Motorisierung, sind sicher sehr angenehm zu fahren und liegen sicher preislich nicht wirklich auseinander.

Standardvergleichstest, die alle Vor- und Nachteile bis ins kleinste zerlegen und eine Rangliste vornehmen sind dann hinfällig, wenn der Käufer bei den subjektiven Wahrnehmungen Dinge anders sieht und objektiv Du ein Montagsauto erwischst.

Ob man in dieser Preisklasse von wirtschaftlich reden kann, weiß ich nicht. Es gibt sicher preiswertere Möglichkeiten, ähnlich komfortabel von A nach B zu fahren.

Neben der Geschmacksfrage gibt es für mich nur ein Kriterium, jedes Auto ist nur so gut wie die Werkstatt in der Nähe.

Gruß
Stefan
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#4
Was spricht gegen ein Fahrzeug mit Gas...?

Verwirrt
Pessimisten stehen im Regen - Optimisten duschen unter den Wolken















Eine Erältung hätte auch gereicht.
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#5
Hi El-Utz,

gegen die Biful-Variante spricht nichts. Man könnte ja einen Benziner nachträglich umbauen lassen. Ob es auf dem Gebrauchtwagenmarkt allerdings schon ein umgebautes Auto mit Benzin- und Gasantrieb gibt, dies wird sich zeigen.

euer

touringfan
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#6
... auf dem Gebrauchtwagenmarkt findet man zumindest LPG umbauten ... und die fahren ja mit beidem, Benzin und Gas (LPG dann eben und kein Erdgas) ...

Ich selbst würde jede Investition in ein neues oder fast neues Auto derzeit tunlichst vermeiden und die nächsten 4 Jahre aussitzen ... bspw. mit nem schönen e38 für 5000.- € ....oder e32 für 2.500.-

Gruß
Martin
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#7
Was spricht gegen einen 530i?

http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/showDe...Option.sor
tBy=price.consumerGrossEuro&sortOption.sortOrder=ASCENDING&makeModelVariant1.makeId=3500&makeModelVa
riant1.modelId=22&makeModelVariant1.searchInFreetext=false&makeModelVariant2.searchInFreetext=false&
makeModelVariant3.searchInFreetext=false&vehicleCategory=Car&segment=Car&minPrice=17500&maxPrice=225
01&siteId=GERMANY&negativeFeatures=EXPORT&damageUnrepaired=NO_DAMAGE_UNREPAIRED&maxMileage=70000&cus
tomerIdsAsString=〈=de

Oder sowas in der Art für um die 21-22t €. Für gut 3-3500€ sollte eine vernünftige Flüssiggasanlage zu bekommen sein. Einen Diesel würde ich mir im Moment nicht mehr kaufen.

Ansonsten gibt es auch in der Preisklasse wirklich tolle ausgestattete E39, vielleicht als 540i Sonne . Mit Gasanlage ausgestattet dürfte der etwas höhere Verbrauch nicht so sehr stören, sofern man nicht allzuviel Kofferaumvolumen benötigt würde ich da einfach mal 4000€ für eine Gasanlage rechnen, mit zwei Tanks, o.ä. dann hat man auch eine Vernünftige Reichweite, was bei lange Autobahnfahrten sicher auch angenehm ist. Soeinen E39 bekommt man etwas günstiger und die letzen Baujahre sind doch auch ausgereift, denke ich.

http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/showDe...mp;sortOpt
ion.sortBy=price.consumerGrossEuro&sortOption.sortOrder=ASCENDING&makeModelVariant1.makeId=3500&make
ModelVariant1.modelId=24&makeModelVariant1.searchInFreetext=false&makeModelVariant2.searchInFreetext
=false&makeModelVariant3.searchInFreetext=false&vehicleCategory=Car&segment=Car&minPrice=17500&maxPr
ice=22501&siteId=GERMANY&negativeFeatures=EXPORT&damageUnrepaired=NO_DAMAGE_UNREPAIRED&maxMileage=70
000&customerIdsAsString=〈=de

Einziger Nachteil den ich in Flüssiggasanlagen sehe ist der kleine Tank in Verbindung mit dem Tankstellennetz, alle 350 km tanken zu fahren würde mich nerven.


Gruß

Christian
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#8
Das LPG Netz ist mittlerweile flächendeckend ... Tanks gibt es als Radmuldentanks und normale Zylindertanks in unterschiedlichen Größen, zur Not fährt man eben Benzin, dass man in der Startphase ohnehin benötigt ...

wenn man sich im bspw. im e32 Bereich umschaut, dann fährt dort mittlerweile fast die Hälfte ziemlich problemlos mit LPG ... und am Besten scheint es bei den guten alten m30 Motoren mit 3,5 l Hubraum zu funzen ...

Gruß
Martin
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#9
Zitat: und am Besten scheint es bei den guten alten m30 Motoren mit 3,5 l Hubraum zu funzen ...
Hallo,
das lässt sich so nicht verallgemeinern, denn genauso wie bei den Motoren ( z.B. M20/M30 - M50/M52/M54 - N52/N53 )
schreitet die Entwicklung bei den LPG Anlagen voran. Meines Erachtens kommt es bei einer LPG Umrüstung hauptsächlich
darauf an, die zur jeweiligen Motorgeneration passende Anlage zu finden. Das kann eine Anlage sein, die sequentiell oder
nach dem Venturi Prinzip arbeitet, bis hin zur allerneuesten Technik aus dem Hause Vialle. Dies ist aber die einzige Hürde
auf dem Weg zur erfolgreichen LPG Umrüstung, denn die Auswahl an Tanks ist zahlreich, ebenso wie die flächendeckende
Versorgung mit den entsprechenden Tankmöglichkeiten.

Sonne Gruß Uwe
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#10
Ich fahre als Alltagsauto einen Volvo V70R, 300PS, Allrad und auf LPG umgebaut. Wenn ich meinen Gasverbrauch auf Diesel umrechne, würde der zwischen 6 und 8 Liter Diesel liegen.
Nach einigen Dieselfahrzeugen in Folge war dies das Beste was ich hab machen können.
Auch die Wahl, einen Volvo zu nehmen!

Gruß Stefan
Der aus dem Bayerwald
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#11
Zitat:Ich fahre als Alltagsauto einen Volvo V70R, 300PS, Allrad und auf LPG umgebaut.
Gruß Stefan

Hallo,
ein wirklich schickes Auto, mein Vater fährt einen V70 T5, den R gabs damals leider noch nicht Überrascht . Wo liegt bei der denn der Benzinverbrauch? Ich dachte zumindest der AWD benötigt etwas mehr, meine Eltern fahren sogar den T5 manchmal unter 10L, was mich manchmal schon nachdenklich macht. (Ich fahr doch gar nicht so flott...?)
De Gasumbau hatte er auch überlegt, aber nun lohnt es nicht mehr, spätestens nächstes Jahr muss ein BMW her Sonne

Gruß

Christian
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#12
Zitat:
Zitat: und am Besten scheint es bei den guten alten m30 Motoren mit 3,5 l Hubraum zu funzen ...
Hallo,
das lässt sich so nicht verallgemeinern, denn genauso wie bei den Motoren ( z.B. M20/M30 - M50/M52/M54 - N52/N53 )
schreitet die Entwicklung bei den LPG Anlagen voran. Meines Erachtens kommt es bei einer LPG Umrüstung hauptsächlich
darauf an, die zur jeweiligen Motorgeneration passende Anlage zu finden. Das kann eine Anlage sein, die sequentiell oder
nach dem Venturi Prinzip arbeitet, bis hin zur allerneuesten Technik aus dem Hause Vialle. Dies ist aber die einzige Hürde
auf dem Weg zur erfolgreichen LPG Umrüstung, denn die Auswahl an Tanks ist zahlreich, ebenso wie die flächendeckende
Versorgung mit den entsprechenden Tankmöglichkeiten.

Sonne Gruß Uwe

Ich vermute mal, dass man, solange ein Motor je Zylinder einzeln angesteuerte Einspritzdüsen hat (also Mehrpunkteinspritzung), diesem auch eine vollsequenzielle Gasanlage aufpfropfen kann. Also bei M10/20/30 bis zurück in die Siebziger....
Feinstaub aus Leidenschaft
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#13
Hallo Jürgen,
von den genannten Modellen würde ich zum 525 oder 530 greifen. Und Gas ist prima. Fahre meinen Alltagsfamilienbock nun auch seit 22.000 km mit Gas!
Gruß Daniel
Gruß Daniel
Hubraum ist durch nichts zu ersetzen!...Außer durch noch mehr Hubraum!
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#14
Zitat:Was spricht gegen ein Fahrzeug mit Gas...?
Verwirrt

Also ich bin zum Beispiel darauf angewiesen, meinen Wagen tagsüber in einer Tiefgarage abzustellen, in der Gasfahrzeuge verboten sind. Traurig
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#15
Frag mal genau nach .

Hier bei uns gilt das nur für Erdgasfahrzeuge nicht für LPG.
Gruß
Jan
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#16
Hallo,
http://www.vialle.nl/contact/faq.html?L=3

Zitat : Dürfen Autogasfahrzeuge in Parkhäusern mit Tiefgaragen parken? Ja! Seit Inkrafttreten
der novellierten Garagenverordnung am 30.11.1993 ist das Abstellen von Kraftfahrzeugen,
die mit Flüssiggas betrieben werden, auch in Tiefgaragen in allen Bundesländern zulässig.

Sonne Gruß Uwe


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#17
Jein. In öffentlichen Tiefgaragen ist das so. In privaten Garagen kann der Eigentümer vorschreiben, was er will...
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#18
Zitat:Ich selbst würde jede Investition in ein neues oder fast neues Auto derzeit tunlichst vermeiden und die nächsten 4 Jahre aussitzen ... bspw. mit nem schönen e38 für 5000.- € ....oder e32 für 2.500.-

Das würde ich auch so sehen. Seit einem knappen Jahr sind und die hohen Ölpreise mehr oder weniger täglich in der Presse und jetzt beginnt erst die wirkliche Weiterentwicklung der Motorentechnik vom Öl weg. Meiner Meinung nach gibt es drei Varianten:

- junger Gebrauchter mit "fossiler" Antriebstechnik: durch den relativ hohen Anschaffungspreis wird der Wertverlust wenn sich eine (oder mehrere) alternative Antriebstechniken durchsetzen, stärker sein als mit vergleichbaren Modellen der Vergangenheit. Sobald sich ein alternativer Antrieb durchsetzt wird es zudem schwer, diese Fahrzeuge überhaupt abzusetzen.

- Neuwagen mit alternativer Antriebstechnik: wird sich auch nur schwer verkaufen lassen, wenn man auf das falsche Pferd gesetzt hat.

- Altfahrzeug, ggf. mit Umrüstung. Die Umrüstungskosten dürften sich je nach km.Leistung nach 1-2 Jahren amortisiert haben. Danach sparst Du echtes Geld. Sollte man auf den "falschen" Alternativantrieb gesetzt haben kann man dann aber das Auto immer noch relativ schmerzfrei in die nächste Presse fahren. Einfach weil der Kapitaleinsatz nicht so hoch ist und weil der Restwert vermutlich einen Bruchteil des Wertverlustes ausmacht, den ein neues Fahrzeug in einem Jahr hat.

Ich denke mal, dass in ca.5 Jahren raus ist, welche Antriebstechnik die führende für die kommenden Jahre ist so dass man dann mehr Planungssicherheit bzgl. Restwert und Absatz hat.

Meiner Erfahrung nach lassen sich Fahrzeuge ab Mitte der 90er Jahre ähnlich komfortabel fahren wie aktuelle Fahrzeuge. Von den Gimmicks wie Regensensor, etc. (die eh nur die wenigsten wirklich brauchen) mal abgesehen.

Daher würde ich ein Fahrzeug in der gewünschten Klasse von Baujahr 95-97 mit Gasumrüstung empfehlen.

Gruß,

el_horst
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#19
Zitat:
Zitat:Was spricht gegen ein Fahrzeug mit Gas...?
Verwirrt

Also ich bin zum Beispiel darauf angewiesen, meinen Wagen tagsüber in einer Tiefgarage abzustellen, in der Gasfahrzeuge verboten sind. Traurig

Nun jaaaa...... ein groß angebrachtes Hinweisschild im Fenster "ich fahre mit Gas" wäre da problematisch....

m.W. kann das der Garagenbetreiber allenfalls im Rahmen seines Hausrechts verbieten.

Und wenn doch, was passiert dann?

Mehr sag ich dazu jetzt nicht - natürlich DARF man das dann nicht....
Feinstaub aus Leidenschaft
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#20
Zitat:(...)

- Altfahrzeug, ggf. mit Umrüstung. Die Umrüstungskosten dürften sich je nach km.Leistung nach 1-2 Jahren amortisiert haben. Danach sparst Du echtes Geld. Sollte man auf den "falschen" Alternativantrieb gesetzt haben kann man dann aber das Auto immer noch relativ schmerzfrei in die nächste Presse fahren. Einfach weil der Kapitaleinsatz nicht so hoch ist und weil der Restwert vermutlich einen Bruchteil des Wertverlustes ausmacht, den ein neues Fahrzeug in einem Jahr hat.

(...)

Meiner Erfahrung nach lassen sich Fahrzeuge ab Mitte der 90er Jahre ähnlich komfortabel fahren wie aktuelle Fahrzeuge. Von den Gimmicks wie Regensensor, etc. (die eh nur die wenigsten wirklich brauchen) mal abgesehen.

Daher würde ich ein Fahrzeug in der gewünschten Klasse von Baujahr 95-97 mit Gasumrüstung empfehlen.

Gruß,

el_horst

Dem schließ ich mich an - Benziner mit nachgerüsteter Gasanlage

Mein persönlicher Geschmack:

E39 523i, 525i, 528i, 530i

W124 Vierzylinder (W210 bedingt - wird allgemein kritisiert w/ Rostgammel etc., allerdings hat meines Vaters E230 von 1996 "nur" Gammel am Kofferraumschloss. Wird aber sehr gepflegt.)

Audi C4 (der Nachfolger soll störanfälliger sein)
Feinstaub aus Leidenschaft
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