hintere Fenster vom Baur

[EE Targa]

habé heute den Baur TC II. hintenrum demontiert, die Bilder stelle ich hier mal rein, da kann man dann sehen wie die Fenster ausgebaut werden.

P.S. keinerlei Rost unter den Gummis/Leisten - sah richtig gut aus!                

[EE Targa]

.....und nun kommt morgen der Tag der Wahrheit, ich soll die wieder einbauen.

Irgend jemand einen Tip auf Lager? Ich wollte das mit einer Wäscheleine machen, also so wie bei jeder anderen Autoscheibe auch. Die Dichtungen haben ich gepflegt, die sind weich und geschmeidig, Angst macht mir nur die Stärke der Dichtungen.
Und die Verkleidungen bzw. den Stoff wollte an den Kanten schön mit Sprühkleber fixieren.....

[Zausels_Kerl]

Ich würde nicht die Wäscheleine nehmen, sondern wie es "früher" üblich war ein einadriges Kabel. Erstens hält das besser und zweitens verjüngt sich das nicht an der Stelle, wo es zwischen Fenstergummi und Falz rausgleitet. Ein 2,5mm² einadriges flexibles Kabel ist da die beste Lösung.

Das Kabel in die Gummilippe einlegen, dann ordendlich Silikonspray an das Gummi sprühen. Einer hält die Scheibe ohne Druck von aussen dran und der zweite Mann oder Frau zieht innen schön gleichmäßig links und rechts herum das Fenster ein. Das letzte Stück zum Einziehen ist immer an einer Längsseite, nie an einer Ecke, sonst mach die Scheibe schnell mal Sprünge ;-)
Erst wenn die Scheibe vollständig eingezogen ist, mit leichtem Klopfen mit der Handfläche die Scheibe richtig einklopfen. Nicht schlagen!
Beim Einziehen, eher mit dem Kabel dichter an der Scheibe ziehen als zu sehr zum Wageninneren und immer ein bisschen im Winkel zur Zugrichtung damit die Gummilippe schön angehoben über den Blechfalz gleitet. Du willst die Dichtungslippe ja einziehen und nicht nur möglichst schnell das Kabel raushaben.

Eigentlich könnte man schon fast ein kleines Video zur Anleitung drehen

vG
Martin

[TC1 No38]

Hallo Martin,

das mit dem Video und dem Thema "Selbsthilfe" ist aktuell.
Melde Dich doch mal bitte zur Abstimmung, wie, wann und wo wir das tun.

Gruß, Markus