E30-Kauf - Auf was achten?!

[Lutz]

oh wai
das klingt aber nicht gut...
also würdet ihr weitersuchen?

okay...

dann werde ich dem händler morgen absagen.
Danke bis hierhin...werde suchen =)

gruß
dany

Ich würde mir an deiner Stelle jeden E 30 anschauen, der bei Dir in der Nähe steht. Auch wenn Du gefahr läufst, daß Du vielleicht zehn oder zwölf mal vergeblich zu einer Besichtigung fährst: Bei jeden Objekt lernst Du immer wieder neue Schwachstellen kennen - So kannst Du schon sehr bald die Schwachstellen "im Schlaf runterbeten."

Vielleicht ist die Nummer 13 oder 14 (vielleicht auch schon die Nummer 3) ein gut erhaltenes Fahrzeug.

Und nicht immer gleich "die Flinte ins Korn werfen!"



Sollte der 350 Euro-Ofen bei Dir in der Nähe stehen, schau ihn Dir mal an - selbst auf die Gefahr hin, daß der Wagen nur noch zum Schlachten taugt.

[Kai R.]

Hallo,

so schlecht finde ich die 350.- € Möre gar nicht. Immerhin ist er innen sehr gepflegt und hat eine bekannte Historie mit wenig km. Der TE arbeitet doch in einem Karosseriefachbetrieb. Da hat er doch die Möglichkeiten und vielleicht auch kompetente Hilfe.

Also kaufen, 1 WE schweißen, 2 jahre fahren, viel lernen.

Die Zeit für den 3.500.- € E30 wird dann später kommen.

Ich würde ihn mir auf jeden Fall anschauen.

Grüße

Kai

[Zausels_Kerl]

Unterschreib! Genau so sehe ich das auch. Der erste E30 im Eigenbesitz ist ein "Übungsstück" ... und manch ein Oldtimer hat genau auf diesem Wege seinen finalen Besitzer gefunden.

Karosseriearbeiten sind in der Regel dankbare Arbeiten, da bei Gründlichkeit die Ergebnisse von großer Dauer sind. Die Werte, die dabei versenkt werden, sind überschaubar wenn man die Arbeiten selber durchführen kann. Bei technischen Problemen sieht der Kostenaufwand häufig anders aus, zumal der vorher nur unzureichend kalkuliert werden kann. Hinzu kommt, dass der Verkaufsgrund bei Karosseriemängeln offensichtlich ist ...

Habe mir die Anzeige und die Bilder nochmal genauer angesehen und denke, für den ausgerufenen Preis ist das ein attraktives Auto. Die erkennbaren Rostschäden sehe ich nicht zwangsläufig mit Schweißarbeiten behaftet. Die "große" Stelle ist m.E. nur der Kotflügel selber. Schaut mal auf die hinteren Endspitzen. Die sehe ich noch als gut! Interessant wäre die typlische Stelle im hinteren rechten Radhaus. Wenn der da auch gut ist ... KAUFEN!
Der Vorbesitzer scheint ein Samstagspfleger gewesen zu sein. Sicherlich älteres Kalliber, darauf deutet das "D"-Schild an der beliebten 70er-Jahre-Stelle. Die Innenausstattung sieht akkurat gepflegt aus und der Wagen scheint weder ein abgebrochenes Bastelobjekt a´lá "Verkaufe mein Projekt" zu sein noch hat hier irgendjemand versucht aus Rohmaterial eine goldene Kuh zu zaubern.
Investierte 350 Euro und riskante 70 Euro HU-Gebühr sind sicherlich kein falscher Weg u.U. an ein substanziell gutes Auto zu kommen.

vG
Martin

Hallo,

so schlecht finde ich die 350.- € Möre gar nicht. Immerhin ist er innen sehr gepflegt und hat eine bekannte Historie mit wenig km. Der TE arbeitet doch in einem Karosseriefachbetrieb. Da hat er doch die Möglichkeiten und vielleicht auch kompetente Hilfe.

Also kaufen, 1 WE schweißen, 2 jahre fahren, viel lernen.

Die Zeit für den 3.500.- € E30 wird dann später kommen.

Ich würde ihn mir auf jeden Fall anschauen.

Grüße

Kai

[Wolfgang_M]

Der Meinung bin ich auch. Vielleicht gibt er das Teil für 200 her. Da hast Du ne ganze Menge Luft nach oben, bevor es unrentabel wird. Basteln und dann zwei Jahre fahren sollte insges. unter 1000 Euro drin sein. Mach aber nicht den Fehler ihn dann in den Zustand 2 versetzen zu wollen. Und viel Verlust machst Du auch nicht, falls sich die Rep. nicht lohnt.