18.05.2010, 14:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.05.2010, 00:18 von punkrentner.)
Mein Gedanke (ohne für irgendjemand Partei zu ergreifen) Ich hab grade hier im Forum einen 89er BMW 520i für 699 € angeboten.
TüV/AU: April 2012. Diesen habe ich, mit relativ frisch abgenommener HU, Ende April in Zahlung genommen und nach einer Probefahrt von immerhin 200km (hoffentlich liest das hier niemand von meinem, für die roten Kennzeichen zuständigen Landratsamt), auf welcher ich viele Wehwechen und andere, mich, bei meinem eigenen, privaten Auto persönlich störende Detailmängel festgestellt habe, hier und in diversen, anderen Foren, angeboten.
Ich hab dieses Auto, in der Hoffnung, einen schnellen Abverkauf zu ermöglichen, absichtlich für nur 699 € angeboten.
Der TüV wurde, ohne Nachprüfung, im ersten Anlauf, noch vom Vorbesitzer am 1. April 2010 durchgeführt. Ich habe einen Prüfbericht, auf welchen draufsteht. GERINGE MÄNGEL.
1.) Motor/Getriebe verölt. (im altersüblichen Rahmen, soweit ich feststellen konnte) ABER ES STEHT NUN MAL DRAUF.
2.) Bereifung an der Abfahrgrenze.
Ich persönlich hätte mit diesen Schlappen, welche auch schon vor 2.000km (solange liegt die Prüfung zurück) sicher unter der gesetzlichen Mindestprofiltiefe von 1.6mm Profiltiefe lagen, niemals eine Prüfplakette erteilt. Dennoch hat er die HU bestanden. Und die ist amtlich.
Was soll ich jetzt da jetzt noch einen großen Aufstand machen? Das Auto hatte die Plakette bekommen. Nicht bei mir, sondern beim Vorbesitzer. Ich hätte mich mit diesem Reifen garnicht erst zur HU getraut! Nun muss ich das beste daraus machen und ihn verkaufen, wie er ist.
Ich habe, weil man mit solchen Reifen nun wirklich nicht mehr rumfahren sollte, aus meinem Lagerbestand einen gebrauchten Satz Sommerreifen mit ca. 5mm Profil entnommen und in den Kofferrum geworfen. Wenn der zukünftige Käufer diese haben will, lass ich diese noch aufziehen. Will er sie nicht haben (weil er vielleicht noch seine eigenen drauf haben möchte), was soll ich dann machen?
Um was gehts denn hier? Um ein Auto für 699 €. Noch dazu um einen BMW.
Und wer kann bei einem 21 Jahre alten Auto sagen, was schon heute Abend kaputt geht? Niemand!! Nicht mal bei einem drei Jahre alten Auto ist das möglich!
Bei einer ausführlichen Ansicht hab ich u.A. festgestellt, das der Kotflügel der Fahrerseite, unten zum Schweller hin, bereits durchgerostet ist..... Einmal mit dem Daumen etwas "geprüft" und schon war ich durch!!! Jetzt ist da ein ca. 5 cm großes Loch drin! Was soll ich jetzt bei einem Angebotspreis von 699 € noch alles machen?? Ich werds einem potentiellen Käufer am Telefon sagen, wenn er mich nach dem Zustand der Karosserie fragt. Und dann muss er selbst kommen und, das Auto anschauen, und seine Entscheidung treffen.
TüV/AU: April 2012. Diesen habe ich, mit relativ frisch abgenommener HU, Ende April in Zahlung genommen und nach einer Probefahrt von immerhin 200km (hoffentlich liest das hier niemand von meinem, für die roten Kennzeichen zuständigen Landratsamt), auf welcher ich viele Wehwechen und andere, mich, bei meinem eigenen, privaten Auto persönlich störende Detailmängel festgestellt habe, hier und in diversen, anderen Foren, angeboten.
Ich hab dieses Auto, in der Hoffnung, einen schnellen Abverkauf zu ermöglichen, absichtlich für nur 699 € angeboten.
Der TüV wurde, ohne Nachprüfung, im ersten Anlauf, noch vom Vorbesitzer am 1. April 2010 durchgeführt. Ich habe einen Prüfbericht, auf welchen draufsteht. GERINGE MÄNGEL.
1.) Motor/Getriebe verölt. (im altersüblichen Rahmen, soweit ich feststellen konnte) ABER ES STEHT NUN MAL DRAUF.
2.) Bereifung an der Abfahrgrenze.
Ich persönlich hätte mit diesen Schlappen, welche auch schon vor 2.000km (solange liegt die Prüfung zurück) sicher unter der gesetzlichen Mindestprofiltiefe von 1.6mm Profiltiefe lagen, niemals eine Prüfplakette erteilt. Dennoch hat er die HU bestanden. Und die ist amtlich.
Was soll ich jetzt da jetzt noch einen großen Aufstand machen? Das Auto hatte die Plakette bekommen. Nicht bei mir, sondern beim Vorbesitzer. Ich hätte mich mit diesem Reifen garnicht erst zur HU getraut! Nun muss ich das beste daraus machen und ihn verkaufen, wie er ist.
Ich habe, weil man mit solchen Reifen nun wirklich nicht mehr rumfahren sollte, aus meinem Lagerbestand einen gebrauchten Satz Sommerreifen mit ca. 5mm Profil entnommen und in den Kofferrum geworfen. Wenn der zukünftige Käufer diese haben will, lass ich diese noch aufziehen. Will er sie nicht haben (weil er vielleicht noch seine eigenen drauf haben möchte), was soll ich dann machen?
Um was gehts denn hier? Um ein Auto für 699 €. Noch dazu um einen BMW.
Und wer kann bei einem 21 Jahre alten Auto sagen, was schon heute Abend kaputt geht? Niemand!! Nicht mal bei einem drei Jahre alten Auto ist das möglich!
Bei einer ausführlichen Ansicht hab ich u.A. festgestellt, das der Kotflügel der Fahrerseite, unten zum Schweller hin, bereits durchgerostet ist..... Einmal mit dem Daumen etwas "geprüft" und schon war ich durch!!! Jetzt ist da ein ca. 5 cm großes Loch drin! Was soll ich jetzt bei einem Angebotspreis von 699 € noch alles machen?? Ich werds einem potentiellen Käufer am Telefon sagen, wenn er mich nach dem Zustand der Karosserie fragt. Und dann muss er selbst kommen und, das Auto anschauen, und seine Entscheidung treffen.
"Man muss die Tatsache kennen, bevor man sie verdrehen kann" (Mark Twain)