18.05.2010, 14:52
Zurück zu dem besprochenen Touring:
Ein Prüfprotokoll wurde doch mit übergeben, oder? Was steht denn da drauf? Zumindest die Bremswerte, welche auf dem Probelauf des Prüfstandes ermittelt wurden, sind doch ersichtlich? Ihr habt das Auto doch beim Verkäufer selbst abgeholt und seid danach direkt nach Hause gefahren? Bei einem Auto mit untauglichen Bremsen wäre ich sofort umgekehrt und hätte den Verkäufer mit der Sachlage konfrontiert! Aber jetzt, nach zwei Monaten? (Und wenn es nur zwei Tage gewesen wären.....)
Der Ölverlust an der Kopfdichtung entsteht ebenfalls nicht schlagartig. Soviel ist klar.
Klar ist allerdings auch, das man allgemein in Autos, welche in einem Alter sind, das viele andere garnicht erreicht haben, regelmäßig Geld in die Erhaltung der Einsatzbereitschaft stecken muss.. Eine Summe von 450 € ist da absolut an der Tagesordnung.
Genau DAS bekommt auch jeder Käufer von mir gesagt. Egal, ob das Auto erst sechs Jahre ist und noch eine fünfstellige Summe kostet, oder eben, wie in diesem Falle, über 20 Jahre alt ist und nur 700 € kostet. Was der Käufer dann damit anstellt, liegt nicht mehr in meinem Einflußbereich und deshalb werde ich auch im Falle, das mein 5er für 699 € hier verkauft werden sollte, nach dem Kauf keinerlei finanziellen Zugeständnisse mehr machen.
Falls er sich kurze Zeit später wegen einem Defekt ratsuchend an mich wendet, werde ich ihm selbstverständlich mit Rat und Tat (im Sinne von kostengünstigen, oder auch mal, je nach Tageslaune und Sympathie kostenlosen) Ersatzteilen und Reparaturmöglichkeiten zur Seite stehen. Ich mache das dann aus eigener Gutmüdigkeit, nicht etwa aus einer rechtlichen Verpflichtung heraus.
Das setzt aber voraus, das ich zuvor z.B. nicht schon nach zehn Sekunden am Telefon, per e-mail (oder in diversen Foren) des Betruges bezichtigt oder mit dem Anwalt bedroht werde. Dann fällt auch bei mir die Klappe.........
Ansonsten schließe ich mich der Obersten Heeresleitung dieses Forums an.
Ein Prüfprotokoll wurde doch mit übergeben, oder? Was steht denn da drauf? Zumindest die Bremswerte, welche auf dem Probelauf des Prüfstandes ermittelt wurden, sind doch ersichtlich? Ihr habt das Auto doch beim Verkäufer selbst abgeholt und seid danach direkt nach Hause gefahren? Bei einem Auto mit untauglichen Bremsen wäre ich sofort umgekehrt und hätte den Verkäufer mit der Sachlage konfrontiert! Aber jetzt, nach zwei Monaten? (Und wenn es nur zwei Tage gewesen wären.....)
Der Ölverlust an der Kopfdichtung entsteht ebenfalls nicht schlagartig. Soviel ist klar.
Klar ist allerdings auch, das man allgemein in Autos, welche in einem Alter sind, das viele andere garnicht erreicht haben, regelmäßig Geld in die Erhaltung der Einsatzbereitschaft stecken muss.. Eine Summe von 450 € ist da absolut an der Tagesordnung.
Genau DAS bekommt auch jeder Käufer von mir gesagt. Egal, ob das Auto erst sechs Jahre ist und noch eine fünfstellige Summe kostet, oder eben, wie in diesem Falle, über 20 Jahre alt ist und nur 700 € kostet. Was der Käufer dann damit anstellt, liegt nicht mehr in meinem Einflußbereich und deshalb werde ich auch im Falle, das mein 5er für 699 € hier verkauft werden sollte, nach dem Kauf keinerlei finanziellen Zugeständnisse mehr machen.
Falls er sich kurze Zeit später wegen einem Defekt ratsuchend an mich wendet, werde ich ihm selbstverständlich mit Rat und Tat (im Sinne von kostengünstigen, oder auch mal, je nach Tageslaune und Sympathie kostenlosen) Ersatzteilen und Reparaturmöglichkeiten zur Seite stehen. Ich mache das dann aus eigener Gutmüdigkeit, nicht etwa aus einer rechtlichen Verpflichtung heraus.
Das setzt aber voraus, das ich zuvor z.B. nicht schon nach zehn Sekunden am Telefon, per e-mail (oder in diversen Foren) des Betruges bezichtigt oder mit dem Anwalt bedroht werde. Dann fällt auch bei mir die Klappe.........
Ansonsten schließe ich mich der Obersten Heeresleitung dieses Forums an.
"Man muss die Tatsache kennen, bevor man sie verdrehen kann" (Mark Twain)