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Welches Öl verwendet Ihr im 320i M20?
#1
Mir hat Jmd als Tipp das 10W60 aufn Weg gegeben, aber als ich den Preis gesehen habe, bin ich fast umgefallen...

MfG Norman
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#2
Owei, Öldiskussion.
In Kurzform: In der Bedienungsanleitung steht genau drin, welche Qualität und welche Viskosität bei welchen Nutzungsbedingungen sinnvoll sind.
Nimm ein ordentliches Markenöl und gut iss'. Mit einem gescheiten 10W40 Leichtlauföl wirst Du sicherlich nichts verkehrt machen.
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#3
Hallo,

10W60gagagaga

Als die Motoren entwickelt wurden, wurde als Standard 15W40 verwendet. Wenn man was gutes wollte, dann 10W40 (ja gabs das in den 80er eigentlich schon??). Warum sollte das heute plötzlich dem Motor schadenVerwirrt

Schau in die Bedienungsanleitung, was da drin steht, reicht vollkommen aus. Bei alten Motoren können moderne, dünne Öl teilweise zu deutlich erhöhtem Ölverbrauch führen ohne Zusatznutzen (außer für den Geldbeutel des Herstellers).

Servus
Manfred
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#4
Also... Ich war bisher in 3 verschiedenen Werkstätten und hab jedes mal brav nachgefragt! Empfohlen wurde mir immer das 15W40. Hand aufs Herz, ist 10 W 40 besser?

Grüße Markus
BMW aus Freude am Fahren, denn Freude hört nie auf!
[Bild: c6vv.png]
Officially Certified DoT Winner 2013, 2014 und 2016
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#5
Die Bedienungsanleutung habe ich studiert und ich habe bisher auch immer 10W40 verwendet...nur sagte man mir, dass das 10W60 besser für den Motor sei und deswegen wollte ich mal nachfragen, wie es mit Erfahrungswerten aussieht...
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#6
Juhuu,
wieder mal ne Öldiskussion Deadhorse

Da sag ich doch, was ich bei dem Thema immer sage: Ich benutze nur
10 W 40 aus dem Super- oder Baumarkt (ok, manchmal nicht, wenn ich den Ölwechsel mal ausser Haus gebe), aber grundsätzlich zum Nachkippen. Kostet pro fünf Liter zwischen 10 und 15 EUS und hat mittlerweile bei hunderttausenden von gefahrenen Kilometern noch nie ein Problem gegeben...

Viele Grüße
Tom
(E30) 316i M40 TC2 brillantrot


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#7
Ich fahre in beiden M20 seit Jahren 10W-40 - meistens das Gute von Würth... Zwinker bzw. halt LM...

Tobi
Wer säuft, sündigt. Wer trinkt, betet.
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#8
Dochdoch, Castrol TWS Motorsport 10W60 gibt es schon lange (hieß früher nur etwas anders), ist schon seit langer Zeit die Ölempfehlung der M GmbH. Allerdings dürfte ein 320i-Motor niemals so heiß werden, daß er von der höheren Viskosität des 10W60 bei Extremtemperaturen Vorteile zieht. Wie schon gesagt: Damals war ein gutes 10W40 das Maß der Dinge, dann wird es das auch heute prächtig tun. Ich persönlich wäre immer etwas vorsichtig mit Experiemnten mit Ölqualitäten und -Viskositäten, die es damals noch nicht gab.
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#9
... keine Erfahrungswerte damit - ich fahre meine 2 m20 motorisierten Autos seit Jahren mit 10 W40 und das hat nur den Grund, dass meine Werkstätten 15 W40 extra bestellen müssten, da mittlerweile zu selten verlangt ....sonst würde ich 15 W40 nehmen ... bislang habe ich keinerlei Probleme mit 10 W40.

Ich mach aber laufleistungsunabhängig jährlich nen Ölwechsel und die Laufleistung bei meinen Autos ist sehr gering ....daher ist das ganze auch nicht wirklich representativ ...
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#10
Hallo,
ich nutze in meinem 320i Leichtlauföl 10w40 von Liqui Moly.
Zwinker
Gruss
Donaven
Cab E30 320 91 Bj. - Back to the roots -
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#11
Klar wollen die das 10W60 verkaufen. Da ist mehr Geld damit verdient und sie müssen nicht extra ne andere Plörre bestellen.
Deshalb mache ich meine Ölwechsel auch alle selbst. Die wo Öl verkaufen sind dazu verpflichtet das Altöl auch wieder zurück zu nehmen und mit der ÖLauffangwanne von Liqui Moly (gibts bei Autoteilehändler) geht das sauber und flott.
Ich Bock die Karre leicht auf mit dem Wagenheber und weil es beim E30 noch keine Verkleidungen gibt, kanns auch sofort los gehen.

Leer einfach ein 10W40 rein und gut ist. Und lass dir das von jemand sagen der auf seinen E30 in den letzen 11 Jahren 200.000km drauf gefahren hat! Ich hatte seither Liqui Moly,Shell und Motul.
 .....3er Club Mitglied von 2005 bis 2021....
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#12
Und übrigens bin ich davon überzeugt, das eine Öldiskussion nach der Güte ect. bei reinen Sommerfahrzeugen fast überflüssig ist.

Solange die Plörre vom Motor nicht in rauen Mengen (fängt ab 5W40an)gefressen wird und die Dichtungen nicht zerstört(Achtung Vollsyntetik) ist alles ok.
 .....3er Club Mitglied von 2005 bis 2021....
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#13
Ganz kritisch betrachtet kann man sogar einfaches HD30 in "normalen" Motoren fahren.
Ich kenne einen Fall von über 200.000 km mit M30 Motor mit 2x jährlichem Oelwechsel incl. Filter.
Das funktioniert auch, allerdings darf man dann dem Motor keine dauerhafte Höchstleistung (Hamburg-München mit Höchstdrehzahl) abverlangen. Dann könnte das Oel doch mal etwas zu warm werden.
Ich persönlich schwöre auf Castrol GTX-GTX2-GTX3 15W40.
Wenns dann mal bei Ebay passt, so wie letztes Jahr 1l für 2,43 /GTX2 - Abverkauf, dann bestell ich mir gern mal 2 oder 3 Kartons auf einmal Smile
Ebay machts möglich auch mal GTX3 für unter 3,50 €/l zu schnappen.

Gruss
Buddy
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#14
....die lieben Öl-Diskussionen...

als ich meinen M20B25 bekam war der Motor absolut dicht und das mit 198.000 km. Dann wollte ich ihm was Gutes tun und habe teilsynthetisches Öl 5W40 verwendet. (Zu dem Zeitpunkt war ich noch in keinem Forum!) Das Ergebnis war nach einigen Tausend KM: Undichtigkeiten an allen Stellen. Zurückgeführt hatte ich das auf meine nicht immer langsame Fahrweise.

Mit Eintritt in den Club und reger Beteiligung im Forum habe ich mit Interesse die Öl-Diskussionen verfolgt. Beim nächsten Ölwechsel stellte ich um auf "normales" Markenöl 15W40. Das Resultat, der Motor ist wieder (fast) dicht und der Ölverbrauch zurückgegangen auf einen halber Liter auf 5.000 KM!!!!

LG Helmut
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#15
Hier die Öl-Historie meines M20B20:

1990 bis 2000:
15 W 40 (Vorbesitzer)

2000 bis 2008:
5 W 40 (Ich wollte dem Auto was "Gutes" tun)

Seit 2008:
10 W 40

Kann absolut bestätigen, dass der Ölverbrauch und die "Schwitzerei" zurückgehen, wenn man wieder "downgraded".

Mein Vorbesitzer hatte übrigens nur Kopfschütteln für mich, als ich vom benutzten 5er-Öl erzählte..

Nachdem ich dann einfach mal die Mehrheitsmeinung auswertete, entschied ich mich also für den goldenen Mittelweg und wählte das 10 W 40.

Ich denke, da macht man nichts verkehrt. Zwinker
"I don´t want to belong to any Club that will accept me as a member" - GROUCHO MARX
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#16
allein die Tatsache, dass hier bis dato nur über Viskositäten und nicht über wesentliche Dinge wie Grundöle, Additive oder Alterungsbeständigkeit geschrieben wurde zeugt nicht gerade von besonders viel Fachkompetenz - sorry.Zwinker

Und bevor ich mich drüber freue dass mir der ganze Dreck im Motor den Ölverlust reduziert würde ich lieber mal die Dichtungen tauschen.Zwinker
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#17
Hallo,
bei mir war es das gleiche: Mit 5w40 schwitzte er etwas und verbrauchte messbar Öl.
Mit 10w40 ist alles im grünen Bereich.Fettes Grinsen

Gruss
Donaven
Cab E30 320 91 Bj. - Back to the roots -
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#18
(15.06.2010, 20:01)Max schrieb: allein die Tatsache, dass hier bis dato nur über Viskositäten und nicht über wesentliche Dinge wie Grundöle, Additive oder Alterungsbeständigkeit geschrieben wurde zeugt nicht gerade von besonders viel Fachkompetenz - sorry.Zwinker

Und bevor ich mich drüber freue dass mir der ganze Dreck im Motor den Ölverlust reduziert würde ich lieber mal die Dichtungen tauschen.Zwinker

Oooch, das hatten wir alles schon, und sogar mehrfach. Deswegen: Juchhu, Öldiskussion!
Aber: Deine oben genannten Feinheiten sind tatsächlich interessant, wenn ich z.B. einen M3 auf 300 PS aufgepimpt habe und am Wochenende öfter mal auf den Ring fahre.
Wenn man sich bei normalen M20-Fahrzeugen an den angezeigten Turnus und an die vorgegebene Viskositätsempfehlung hält und ein Markenöl nimmt (das nicht unbedingt teuer à la Castrol sein muss!), dann braucht man sich über derlei Feinheiten keinerlei Kopf machen! Wir reden schließlich von einem grobmechanischem Eisenschwein mit Konstruktionsstand von vor 40 Jahren!

Anderl,
der für den Touring (= Alltags-Auto) ein günstiges Markenöl aus Deutscher Produktion (Hersteller: ROWE) in der Viskosität 10W-40 nimmt. Seit Jahren. Problemlos. Sehr geringer Ölverbrauch. Motor trocken. BASTA! Fettes Grinsen

@ "Max":
Mein E21 bekommt, obwohl auch mit M20-Motor, aufgrund völlig anderer Nutzungsbedingungen ein ganz anderes Öl. Lieber "Max", bevor Du mit Grundölen und Additiven kommst, sollte man auf das Nutzungsprofil des jeweiligen Fahrzeugs achten - das ist eigentlich der wesentliche Punkt! So viel zu "Fachkompetenz" ...
Alles für den 3er - alles für den Club!
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#19
(15.06.2010, 20:01)Max schrieb: allein die Tatsache, dass hier bis dato nur über Viskositäten und nicht über wesentliche Dinge wie Grundöle, Additive oder Alterungsbeständigkeit geschrieben wurde zeugt nicht gerade von besonders viel Fachkompetenz - sorry.Zwinker

Und bevor ich mich drüber freue dass mir der ganze Dreck im Motor den Ölverlust reduziert würde ich lieber mal die Dichtungen tauschen.Zwinker

Soweit so gut, dann kläre mich als nicht Ölfachmann doch auch bitte auf.

DANKE!

Grüße Markus
BMW aus Freude am Fahren, denn Freude hört nie auf!
[Bild: c6vv.png]
Officially Certified DoT Winner 2013, 2014 und 2016
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#20
Na, ist doch ganz einfach:

Handelt es sich um ein täglich oder zumindest sehr häufig genutztes Alltagsfahrzeug? Saisonbezogen oder Ganzjahresfahrzeug? Laufleistung?
Wie gebrauche ich das Fahrzeug? Zustand des Motors / der Dichtungen?

Oder handelt es sich um ein Saisonfahrzeug im reinen Winter- oder Sommerbetrieb? Wird es in der Saison alltäglich oder nur hin und wieder benutzt? Wie nutze ich das Fahrzeug dann?

Also sollte man die Viskositäten auf den jeweiligen Saisonbetrieb abstellen. Im reinen Winterbetrieb würde ich beim M20 eher zu W10-40 tendieren und im reinen Sommerbetrieb zu W15-40. Für Ganzjahresbetrieb tendiere ich auch eher zu W10-40, wenn das Öl auf alle vier Jahreszeiten verteilt drin ist (da kommt sogar die Laufleistung pro Jahr als individuelles Charakteristikum mit ins Spiel!).
Im Falle des Alltagsbetriebs, bzw. der sehr häufigen Nutzung brauche ich mir keine weiteren Gedanken machen, außer ein Markenöl zu kaufen. Dann kann man schon mal nichts falsch machen.
Werbesprüche wie "einzigartige low-ash Formulierung", "Dispersantadditive" und "HTHS-Viskosität" kann ich dann das sein lassen, was sie sind: Marktgeschrei und -Geklapper.

Sollten aufgrund hoher Laufleistung die Simmerringe schon etwas hart geworden sein und daher zu leichten Undichtigkeiten neigen, haben einige User schon begeistert vom Castrol High Mileage 15W-40 berichtet, dessen Additive die alten Simmerringe anscheinend wieder etwas geschmeidiger gemacht haben, wodurch der Motor wieder trockener wurde.
Dieser Aspekt wäre unter "Nutzungsbezogen" ebenfalls zu berücksichtigen. Ich selbst verfüge z.B. mit aktuell 268 tkm zwar über "hohe Laufleistung", habe aber vor 5 Jahren bei Tachostand 220 tkm sämtliche Simmerringe getauscht, weil ich den Motor aus anderen Gründen geöffnet habe. Somit brauche ich (noch) kein "High Mileage" und habe keine eigenen Erfahrungswerte diesbezüglich. Unserem Ralf vertraue ich allerdings blind, wenn er dies zu Protokoll gibt. Aber da wären wir halt wieder bei "Nutzungs- und Zustandsbedingungen", die es bei der Wahl des Öles zu berücksichtigen gilt. Was bei dem einen mit ca. 250 tkm auf der Uhr gut ist, braucht bei anderen wie mir mit ähnlichem Tachostand nicht unbedingt sinnvoll sein.

Bei Fahrzeugen, wo zwischen den jeweiligen Fahrten schon mal mehrere Wochen liegen können, weil man das gute Stück nur bei Sonnenschein rausholt, sollte man sich mehr Gedanken machen. Wünschenswert wäre hier, dass das Öl sogar nach mehreren Wochen beim Starten dort ist, wo es hingehört.
Hier empfiehlt sich entweder ein Öl auf Ester-Basis wie das MOTUL 300V Chrono (10W-40) oder das Magnatec-Öl von Castrol, erhältlich in 10W-40 und 15W-40. Ähnliches gibt es evtl. auch von anderen Anbietern. Für mein Cabrio im gelegentlichen Sommerbetrieb habe ich mich daher für das Magnatec 15W-40 entschieden.
Über Grundöle und sonstwas-Werbegimmick-Additive brauche ich mir bei einem Castrol Magnatec 15W-40 oder beim Motul 300V keine Gedanken mehr zu machen, erst Recht nicht beim genannten Eisenschwein ...

Alles, was ich bis hier geschrieben habe, bezieht sich auf "normale" Nutzung der Autos. Wer die Motoren jedoch durch häufige Einsätze auf dem Ring besonders hart rannimmt und sie deswegen sogar noch getunt hat, der hat auch bezüglich des zu verwendenden Öls seine eigene Philosophie und Gedankengänge. Er muss dann berücksichtigen, bei welchen Temperaturen er fährt, wie heiss das Öl dann wird (Ölkühler?) etc. etc. Da brauchen wir uns öffentlich nicht dran aufzugeilen und mit möchtegern-wissenschaftlichen Postings den Profilneurotiker zu spielen. Denn diese Leute wissen im großen und ganzen, was sie haben, wie sie es nutzen und welches Öl daher das richtige für sie ist.

Fazit:
Öl-Diskussionen sind sinnlos. Meistens werden nur Pauschal-Empfehlungen gegeben. Die gehen aber womöglich an der Situation der anderen total vorbei, weil man halt eben Zustand, Laufleistung, Nutzung, Saison etc. berücksichtigen muss. Hier bleibt dem einzelnen halt nur übrig, sich Gedanken über sein Fahrzeug und die Rahmenbedingungen drumherum zu machen und dann für die richtige Sorte zu entscheiden. Dann gibt es Leute, die haben eine bestimmte Markenbrille auf der Nase, denen kannst Du nicht mal mit logischen Argumenten kommen. Ist halt fast schon mehr als Philosophe - tendiert bei einigen zu Religion - dagegen waren Argumente schon immer machtlos ...
Alles für den 3er - alles für den Club!
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