17.05.2011, 17:07
Und die Zeitung hat auch wieder fleissig geschrieben - wenn auch nicht alles 100 % stimmt...
BMW-AUSFAHRT Auto-Enthusiasten unterwegs zwischen Bingen und Ebernburg
(bev). Nicht nur der Start klappte wunderbar bei der fünften BMW-Ausfahrt, die Tobias Endemann und Matthias Harke für die Fans der Kult-Karossen der Bayrischen Motoren Werke organisiert hatten, sondern „alles war wunderbar“. Das hatte Endemann von den 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Rheinland-Pfalz, Hessen, Bayern, Nordrhein-Westfalen oder Baden-Württemberg in den 36 BMW-Fahrzeugen durchweg als Rückmeldung gehört. Parkplatzprobleme gab es allerdings in Bingen, und bei „spontanen Umleitungen“ übertraf der Handy-Verkehr den auf der Straße. In diesem Jahr rollte „Tobis Ausfahrt“, wie sie vom Tross kurz genannt wird, auf den Spuren der Hildegard von Bingen. Die Besichtigungs-Stopps gaben Einblick in ihr Leben, ihr Wirken und ihre Bedeutung auch in der heutigen Zeit.
Vom Baujahr 1976 bis 1994 waren „Schätze“ vertreten. Viele 3er Cabrios mit dem versenkbaren Hardtop und etliche alte 6er Coupés mit einem rallyestarken 218 PS-Motor oder dem Pendant in der Limousinen-Ausführung, die zu den Luxus-Varianten zählte, schlängelten sich durch das Nahetal. Schon das Roadbook, das Endemann wieder mit großer Sorgfalt und Übersicht vorbereitet hatte, machte Lust auf diese Spritztour - zu lesen waren aber auch Bemerkungen wie „Achtung, blöde Kreuzung!!!“ (Bingerbrück).
Station war auch die ehemalige Klosterkirche in Pfaffen-Schwabenheim. Selbst Tourteilnehmern aus der Gegend war nicht bewusst, welch historisches Kleinod sie hier vor der Haustüre haben. Zu den Zwischenetappen gehörte das Hildegard-Museum in Bingen, das Kloster Sponheim und natürlich die Klosterruine Disibodenberg, Zeugin einer großen und geistlich bedeutenden Vergangenheit. Angesichts dieses Programms war ein straffer Zeitplan vorgegeben, aber keiner der Ausfahrer hätte auf eine der Sehenswürdigkeiten verzichten wollen, wusste Endemann. Krönender Abschluss war das Weingut Pleitz in Traisen, das aber mit dem Bus angesteuert wurde, um die hervorragende Weinprobe in vollen Zügen genießen zu können und dann sicher wieder zur Ebernburg zurückzukehren, wo die auswärtigen Teilnehmer übernachteten.
Zum Start von der Ebernburg aus war Landrat Franz-Josef Diel gekommen. Die geschichtsträchtigen, kulturellen und touristischen Highlights des Landkreises mit Hildegard von Bingen zu verknüpfen, betrachtete Diel als „bemerkenswerte Idee“. Die Maiausfahrt ist stets mit einer Spendenaktion verbunden. In diesem Jahr wurde der Verein „Die Clown-Doktoren“ der Diakonie unterstützt.
BMW-AUSFAHRT Auto-Enthusiasten unterwegs zwischen Bingen und Ebernburg
(bev). Nicht nur der Start klappte wunderbar bei der fünften BMW-Ausfahrt, die Tobias Endemann und Matthias Harke für die Fans der Kult-Karossen der Bayrischen Motoren Werke organisiert hatten, sondern „alles war wunderbar“. Das hatte Endemann von den 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Rheinland-Pfalz, Hessen, Bayern, Nordrhein-Westfalen oder Baden-Württemberg in den 36 BMW-Fahrzeugen durchweg als Rückmeldung gehört. Parkplatzprobleme gab es allerdings in Bingen, und bei „spontanen Umleitungen“ übertraf der Handy-Verkehr den auf der Straße. In diesem Jahr rollte „Tobis Ausfahrt“, wie sie vom Tross kurz genannt wird, auf den Spuren der Hildegard von Bingen. Die Besichtigungs-Stopps gaben Einblick in ihr Leben, ihr Wirken und ihre Bedeutung auch in der heutigen Zeit.
Vom Baujahr 1976 bis 1994 waren „Schätze“ vertreten. Viele 3er Cabrios mit dem versenkbaren Hardtop und etliche alte 6er Coupés mit einem rallyestarken 218 PS-Motor oder dem Pendant in der Limousinen-Ausführung, die zu den Luxus-Varianten zählte, schlängelten sich durch das Nahetal. Schon das Roadbook, das Endemann wieder mit großer Sorgfalt und Übersicht vorbereitet hatte, machte Lust auf diese Spritztour - zu lesen waren aber auch Bemerkungen wie „Achtung, blöde Kreuzung!!!“ (Bingerbrück).
Station war auch die ehemalige Klosterkirche in Pfaffen-Schwabenheim. Selbst Tourteilnehmern aus der Gegend war nicht bewusst, welch historisches Kleinod sie hier vor der Haustüre haben. Zu den Zwischenetappen gehörte das Hildegard-Museum in Bingen, das Kloster Sponheim und natürlich die Klosterruine Disibodenberg, Zeugin einer großen und geistlich bedeutenden Vergangenheit. Angesichts dieses Programms war ein straffer Zeitplan vorgegeben, aber keiner der Ausfahrer hätte auf eine der Sehenswürdigkeiten verzichten wollen, wusste Endemann. Krönender Abschluss war das Weingut Pleitz in Traisen, das aber mit dem Bus angesteuert wurde, um die hervorragende Weinprobe in vollen Zügen genießen zu können und dann sicher wieder zur Ebernburg zurückzukehren, wo die auswärtigen Teilnehmer übernachteten.
Zum Start von der Ebernburg aus war Landrat Franz-Josef Diel gekommen. Die geschichtsträchtigen, kulturellen und touristischen Highlights des Landkreises mit Hildegard von Bingen zu verknüpfen, betrachtete Diel als „bemerkenswerte Idee“. Die Maiausfahrt ist stets mit einer Spendenaktion verbunden. In diesem Jahr wurde der Verein „Die Clown-Doktoren“ der Diakonie unterstützt.
Wer säuft, sündigt. Wer trinkt, betet.