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BMW-Verkäufe September 2009
#21
Zitat:Da muß halt jeder selbst entscheiden ob sich diese Prämie lohnt oder nicht.

Da bin ich mit Dir 100% einer Meinung. Smile

@ passra

Wenn ich Peter richtig verstanden habe, wurde der monatliche Zahlbetrag durch angelegtes Geld rechnerisch verringert, also wird die reale Leasingrate wohl bei ca. €200,- liegen. Trotzdem ist das genau das Problem was wohl viele Autohersteller haben, die ihren Neuwagenverkauf mit subventionierten Leasinggeschäften ankurbeln.
"Es gibt Automobile, die fährt man, weil man es sich leisten kann. Einen BMW leistet man sich, weil man fahren kann" (BMW Werbung, 1974)

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#22
Hallo,

mir ging´s bei meinem Beitrag um die zum Teil recht undifferenzierte Darstellung zum Thema Leasing (... für Leute, die sich so ein Auto nicht leisten können...) und nicht um einen Kostenvergleich zwischen Neuwagen- und Gebrauchtfahrzeugnutzung.

Wenn wir den Einser gekauft hätten, wäre der Wertverlust nach drei Jahren sicherlich sehr viel höher als die Leasingraten über die Vertragslaufzeit.

Dass man mit einem anderen Auto ohne DSC, Airbags und Efficient Dynamics vielleicht preiswerter mobil ist, mag so sein.

Theoretisch könnten Tina und die Kinder auch mit dem Fahrrad bzw. mit dem Bus fahren, das wäre noch günstiger...;-)
BMW Diesel alltags, Roadster sonn(ig)tags
Viele Grüße, Peter
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#23
(08.10.2009, 22:11)Peter schrieb: Wenn wir den Einser gekauft hätten, wäre der Wertverlust nach drei Jahren sicherlich sehr viel höher als die Leasingraten über die Vertragslaufzeit.
Na eben, sag ich doch, wie soll sich den das (für den Leasinggeber) rechnen? Das KANN doch auf Dauer gar nicht gut gehen.

Fakt ist aber auch, eben durch diese Praxis, wenn man ein neues Auto fahren will, dann ist beim momentanen Geschäftsgebaren der Autofirmen ein Leasing sicher billiger als ein Kauf.

Servus
Manfred
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#24
(08.10.2009, 22:11)Peter schrieb: Hallo,

mir ging´s bei meinem Beitrag um die zum Teil recht undifferenzierte Darstellung zum Thema Leasing (... für Leute, die sich so ein Auto nicht leisten können...) und nicht um einen Kostenvergleich zwischen Neuwagen- und Gebrauchtfahrzeugnutzung.

Wenn wir den Einser gekauft hätten, wäre der Wertverlust nach drei Jahren sicherlich sehr viel höher als die Leasingraten über die Vertragslaufzeit.

Dass man mit einem anderen Auto ohne DSC, Airbags und Efficient Dynamics vielleicht preiswerter mobil ist, mag so sein.

Theoretisch könnten Tina und die Kinder auch mit dem Fahrrad bzw. mit dem Bus fahren, das wäre noch günstiger...;-)

Hallo Peter,

das sollte auch kein "Angriff" in Deine Richtung werden. Bei Deiner günstigen Leasingrate wird es wohl schwer sein günstiger einen neuen Einser zu fahren. Wie schon gesagt wollte ich nur einmal auf das mögliche Einsparpotenzial durch ein älteres Fahrzeug hinweisen, welches ich aber durchaus nicht als Sicherheitsrisiko empfinde. (Airbags, Gurtstraffer und ABS hat auch dieser E36).

Viele Grüße
Thomas
"Es gibt Automobile, die fährt man, weil man es sich leisten kann. Einen BMW leistet man sich, weil man fahren kann" (BMW Werbung, 1974)

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#25
Bei den verglichenen Autos halte ich aber 3000 Euro über die Laufzeit für eine sehr geringe Prämie (die ja durchaus auch schnell hätte kleiner werden können - Stichwort teure Reparatur).

Ein Angriff soll das auch nicht sein - wahrscheinlich würde ich dieselbe Entscheidung treffen - aber ich finde es ist kein gutes Beispiel (ich bezweifle aber auch dass ich ein besseres finden würde).

Gruß,

el_horst
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#26
Hallo,

naja... kann man so und so sehen. 3 Jahre lang 145€ zahlen macht schon über 5000€. Dafür würde man derzeit auch einen sehr guten E36 bekommen können und sich etwas zurücklegen für etwastige Reperaturen. Damit sollte man 3 Jahre überstehen.
Rechnet man jetzt mal für 6 Jahre, würde man in dieser Zeit ca. 11.000€ an die Bank zahlen.
Und ich vermute eine ganze Menge E30 Fahrer die ihren E30 seit 6 Jahren fahren haben inklusiver aller Kosten weniger ausgegeben.

Natürlich hat der nicht die Technik usw., gerade der Sicherheitsaspekt ist ja bei Frau und Kind wichtig.

Sollte auch keine Kritik in diese Richtung sein, aber ich kenne viele "junge" Leute, die sich mit soetwas schlichtweg verschulden. In diesen Fällen war das Leasing für den hersteller gut, aber in der Zeit, wo dann irgendwann mal genau diese ganzen Leute die ein für sich zu teures Auto fahren das ganze aufgeben wird erneut der Absatz einbrechen.

Daher kam ich auch nur dazu, hier gehts ja um die Absatzzahlen. Abwrackprämie und auch Leasingunfälle werden die Branche schwächen. Was man jetzt künstlich an Verkauften Autos erzeugt hat wird in Zukunft weniger gekauft.

Aber das soll jeder machen wie er meint. Ich würds nicht machen, bin da etwas altmodisch, mein muss auch meins sein, sonst bin ich nicht Glücklich damit.
Und ich könnte mir auch gar keinen neuen BMW leisten Fettes Grinsen .

Christian
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#27
Die Leasinggesellschaften machen momentan quer durch alle Marken an jedem Rückläufer 2000-4000 € "Brand".

Es ist damit zu rechnen, daß die Leasingraten in der nächsten Zeit eklatant steigen werden. Anders ich dieses Geschäft nicht mehr profitabel zu gestalten.

Die Problematik bezieht sich aber nicht nur auf das Leasinggeschäft alleine. in den letzten Jahren sind die Nachlässe auf Neufahrzeuge immer weiter gestiegen. Mittlerweile ist die Grenze des profitablen erreicht, sowohl für die Hersteller (siehe Opel) als auch für die Händler (Kroymans-Gruppe). In der nächsten Zeit wird sich zeigen, wer hier überlebt.

Auf jeden Fall werden die Autokäufer in der nächsten Zeit die Kehrseite der in den letzten Jahren grassierenden "Geiz ist Geil" Mentalität zu spüren bekommen. Sei es, daß man plötzlich statt 5km 50km zum nächsten Händler fahren muß. Oder daß man einen Ohnmachtsanfall bekommt, wenn man sein Auto in Zahlung geben will. Denn eines ist doch absolut logisch: Ein Gebrauchtwagen, so jung er auch sei, muß im Preis einen guten Abstand zu einem Neuwagen haben, wenn er sich vermarkten lassen soll. Ergo: je mehr beim Neuwagen an der Preisschraube gedreht wird, umso weniger bekommen die Leute für Ihre Gebrauchten.

Hinzu kommt, daß bei einer Insolvenz eines kleinen Händlers dieser meist von einer größeren Gruppe weitergeführt wird. Hat solch eine Gruppe vor allem in ländlichen Regionen einmal einen Fuß in der Tür, wird mit Kampfpreisen Händler um Händler plattgemacht und übernommen, wenn dieser nicht sowieso schon von dem übernommenen größeren Händler bezogen hat, meist aber der Name behalten. Es gibt in Deutschland schon Regionen, in denen man 100 km fahren muß, um ein wirkliches Konkurrenzangebot zu bekommen.....

Ergo:Freut euch am Stammtisch über eure hohen Rabatte, das böse erwachen kommt früh genug....
Ein 3er ist ein 3er ist ein 3er....
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#28
.......wenn ich diesen Zirkus lese, dann freue ich mich, das ich die nächsten 10 Jahre theoretisch kein BMW Automobil mehr kaufen muß.

Die Ressourcen des vorhandenen Fuhrparks betragen vorsichtig gerechnet 550000 km (ohne Unfall). Damit geht auf diesem Planeten wohl eher das Benzin aus, als das ich mich in aller Not über die Türschwelle eines BMW-Verkaufstempels in Demut und Ehrfurcht bewegen muß! Totlach2

P.S. und wenn ich den Abstieg des Qualitätsniveaus vom E34 zum E39 Motz betrachte und eine lineare Linie dessen weiter prognostiziere (so sehe ich das zumindest an Hand meiner Autos) dann ist ein aktuelles Modell noch nicht mal mehr in der Lage mich auch nur störungsfrei 5000 km weit zu befördern. Achtung, Ironie

P.S. II. vergleiche aktuell den M30 3,0 aus Bj. 1988 (konstruktives Mittelalter) und irgendwas M?? mit 2,8 li. mit irgendeinem Vanos (automobile Neuzeit) - und die Unterschiede sind gar nicht so groß! Herrje!

P.S. III. das man alleine schon BMW boikottieren sollte, weil sie aktiv kleine Händler an die Wand drücken........Motz
Oh heilige Maria der gesegneten Beschleunigung! Verlass uns nicht in diesem Moment! (Elwood Blues)

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#29
(10.10.2009, 12:30)EE Targa schrieb: .......wenn ich diesen Zirkus lese, dann freue ich mich, das ich die nächsten 10 Jahre theoretisch kein BMW Automobil mehr kaufen muß.

So ähnlich sehe ich das auch .... in 10 Jahren gibts dann brauchbare Elektroautos und dann wird was neues angeschaft ... bis dahin mache ich meinen bisherigen Mix aus Youngtimern im Sommer plus ner LPG-Möhre für die weiten Wege und den Winter (da werden in 10 Jahren sicher noch mal 1 - 2 davon durchgegeigt werden) ....

Leasing ist übrigens auch für Unternehmer/Selbständige nicht unbedingt attraktiv ... so habe ich bspw. in den letzten Tagen ein Angebot für einen VW Phaeton bekommen, dass bei ca. 270 € netto pro Monat lag (war ein gebrauchter Phaeton, etwas weniger als 2 jahre alt) .... das hört sich erst mal toll an, aber da ich kein Fahrtenbuch führen will, schlägt so ein Leasing bei diesem Auto (ca. 90.000 Euro Bruttolistenpreis) mit 900 € Monat zu versteuernden Privatnutzungsanteil zu buche - dagegen kann man als Betriebsausgaben dann die 270.- setzen, verbleiben 630.- jeden Monat, auf die ich Steuern zahlen soll ... und das war jetzt noch nicht mal genau gerechnet ....

ne, da fahr ich weiter meine Möhren und setze meine Dienstfahrten mit 30 Cent pro gefahrenen km an .... das kommt erheblich günstiger!

und Image ist mir eh wurscht ....

Für den reinen Privatbereich hingegen kann ich Peters Rechnung voll nachvollziehen .... einen neuen 1er kann man wohl kaum günstiger als Privatmann fahren.

Gruß
Martin
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#30
(07.10.2009, 22:03)schwarz und ohne dach schrieb: Das der Z4 so gut läuft wundert mich, ich habe den erst ganz selten gesehen. Aber das freut mich, ist ein schickes Auto, wenn auch viel zu schwer und zu neu sowieso.... Fettes Grinsen .

Gruß

Christian


Das ist der "Vorteil" der Prozentrechnung, man kann sich alles schön rechnen wenn nur die Ausgangsbasis mieserabel genug war. :-D

Kompakt, schlicht, gut motorisiert und langlebig - aus heutiger Sicht einer der besten BMW aller Zeiten
AutoBild Klassik 10/2011
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#31
@Martin, das ist so nur teilweise richtig. Die Problematik der 1% Regelung hat nichts mit Leasing zu tun, sondern betrifft auch denjenigen, der sein Auto, egal ob neu oder alt und egal zu welchem Preis gekauft oder anderweitig finanziert hat

Außerdem ist Deine Berechnung nicht ganz richtig:
Die Leasingrate wird von den betrieblichen Ausgaben abgerechnet. Zur Verdeutlichung ein konkretes Beispiel:
Schreibst Du in einem Jahr keine betrieblichen Gewinne, versteuerst Du -von betrieblicher Seite- auch keine. Der 1% Anteil wird aber nicht betrieblich gegengerechnet, sondern geht voll in der Berechnung Deines EK Steueranteils auf. Das heißt, für die Berechnung Deiner EK Steuer werden nun nicht 7560,- EUR als 'außerbetriebliche private Einkünfte' angesetzt, sondern die vollen 12 x 900,- = 10.800,- EUR.


Ob sich die Leasinggeschichte generell rechnet, weiß man imho erst am Schluß. Es gibt da sicher einen Menge Argumente pro und contra.
Da ich aber noch vor rund zwanzig Jahren Leasingrückläufer bewertet habe, kenne ich die Tricks in der Branche. Das Leasing ist erst beendet, wenn die Schlußrechnung da ist. Ich mache es nicht und rate es auch niemanden.

Was mich bei Peters Beispiel wundert, dass offensichtlich keine Anzahlung fällig war. Ich wünsche ihm jedenfalls, dass er damit keine böse Überraschung erlebt.
Und wie schon festgestellt wurde, bei den Leasing- und Restwertberechnungen der letzten Jahre handelt es sich da ganz offenichtlich um subventionierte Verkäufe. Aber die Werke werden es sich schon wiederholen. Teils von den Kunden, teils von den Händlern.
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#32
Hallo,

@StefM3, stimmt, es wurde keine Anzahlung berechnet...

Spannend wird natürlich das Vertragsende und die Rücknahme des Autos. Ich gehe mal davon aus, dass ich die Minderkilometervergütung gegen mögliche Kratzer etc. verrechnen kann. Bisher (nach knapp zwei Jahren...) muss ich Tina und die Kinder allerdings loben, der Wagen sieht aus wie neu.

Falls es Streß geben sollte: Ich habe durch meine Beruf gute Kontakte zu einer renomierten Anwaltskanzlei hier... Notfalls könnte ich das Auto ja auch übernehmen, aber eigentlich soll ein BMW X1 die Nachfolge des 116i antreten.

Das diskutierte Restwertthema hat mich jetzt bei meinem Firmenwagen "getroffen": Da wir im Unternehmen weit über 500 Autos im Fuhrpark haben, tragen wir Restwertrisiken anteilig mit. Das hat dazu geführt, dass die Vertragslaufzeit von meinem 118d Firmenwagen von vier auf fünf Jahre verlängert wurde und ich das Auto noch länger fahren darf... Da ich sehr zufrieden mit dem Wagen bin und das gute Stück auch nach 145 tkm gut läuft und ordentlich aussieht, ist das kein Problem für mich.
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Viele Grüße, Peter
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#33
(10.10.2009, 18:56)Peter schrieb: ... Notfalls könnte ich das Auto ja auch übernehmen, aber eigentlich soll ein BMW X1 die Nachfolge des 116i antreten.

Bei den Rahmenbedingungen-Zustand und X1 Nachfolge- sehe ich da auch keine großen Probleme auf Dich zukommen.


Diegleiche Erfahrung mit den günstigen Leasing- oder Finanzierungskursen habe ich übrigens auch gemacht. Allerdings bei VW/Skoda. Keine größeren Rabatte für Barzahler, die augenscheinlich ersteinmal etwas besseren Bedingungen bei einer Werksfinanzierung zzgl. des eigenen Zinsvorteils.

Diese Philosophie ist auch erklärbar und logisch. Letztlich will die Automobilindustrie ja nun auch weg davon, dass Kunden Autos kaufen und womöglich noch bar bezahlen. Barmittel sind out, offene Verbindlichkeiten in.
Und wer kauft, ist als Kunde erstmal weg. Wer sich aber über ein Leasing oder eine Finanzierung an den Konzern bindet, bleibt in seinem Einflußbereich. Ziel ist es langfristig mit Sicherheit, dass mit dem Abschluß des jetzigen Vertrages gleich die Rückgabe und Anschlußbedingungen für das nächste Auto geklärt werden.
Beim Leasing hat man als Geber zusätzlich noch den Druck der Rücknahme. In vielen Fällen haben diese verhandelbaren Kosten bei der Entscheidung zur Markenverbundenheit geholfen.

Trotzdem habe ich die Leasingvariante abgelehnt. Zugunsten eines EU Neuwagens, der nochmal 15% preiswerter war als das rabattierte deutsche Pandon. Den Wertverlust schätze ich ähnlich ein wie bei Dir.
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#34
Hallo,

Zitat: Wer sich aber über ein Leasing oder eine Finanzierung an den Konzern bindet, bleibt in seinem Einflußbereich.

Stimmt, das macht BMW mit kleinen "Nettigkeiten" ganz geschickt.

Beispielsweise bekomme ich als Leasingnehmer jeweils Anfang des Jahres per Post zwei Gutscheine für jeweils einen BMW-Ersatzwagen für möglicherweise zwei Servicetage pro Jahr.

Bisher warte ich allerdings noch auf einen M3 oder ein ALPINA - Fahrzeug als Ersatzauto, das hat noch nicht geklappt...Zwinker

An der Stelle mal etwas Werbung: Der BMW-Händler für unseren privaten Einser ist die Walkenhorst-Gruppe, aus meiner Sicht absolut empfehlenswert...
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Viele Grüße, Peter
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#35
Hmm - mir hatten sie letztens einen 320d Coupé mit üppiger Ausstattung hingestellt... find ich schonmal nicht so schlecht...
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#36
Hallo,

an dieser Stelle will ich kurz über meine aktuellen Erfahrungen zum Thema Leasing berichten.

Der Vertrag für den Einser meiner Frau läuft im Januar 2011 aus, die "Nachfolgeregelung" steht an.

Wir sind kürzlich noch mal X1 gefahren, einen 1,8i mit Heckantrieb.

Unsere Begeisterung hielt sich in engen Grenzen, dazu dann noch 369,- EUR Leasingrate, okay, das muss nicht sein.

Ausgesucht haben wir uns nun bei Walkenhorst (mein persönliches Lieblings-BMW-Autohaus in Gütersloh) einen 116d Jahreswagen, Vorbesitzer BMW AG, saphirschwarzmet. mit netter Ausstattung (Schiebedach, M-Lederlenkrad, Hifi-Lautsprechern, Sonnenschutzglas hinten, Ablagepaket usw). Mit 118g Co2 lt. Werksangabe sicherlich ein "zukunftsfähiges" Auto. Im direkten Vergleich mit meinem 118d ist die Minderleistung gut zu verschmerzen.

Meine Unterschrift unter den Kaufvertrag habe ich vom Bewertungsergebnis des derzeit geleasten Autos abhängig gemacht, heute war der Termin bei der DEKRA. Aufgrund des Wetters habe ich den Wagen innen und außen dreckig bei BMW abgegeben, völlig ohne jede Form einer Aufbereitung.

Eben kam der Zustandsbericht per Mail, Reparaturkosten EUR 60,- (in Worten sechzig...). Lob an Tina und die Kinder, da gibt´s unter Berücksichtigung der Minderkilometer sogar noch Geld raus. Insofern bin ich mit dem bisherigen Leasingvertrag mehr als zufrieden, trotzdem werden wir den Nachfolger jetzt kaufen.

Die Leasingraten sind fast 50 % höher als vor drei Jahren, dazu kommen die niedrigeren Guthabenzinsen aus der Anlage des Kaufpreises. Die Werte gegenübergestellt verdoppeln die Leasingkosten fast!

Das Wertverlustrisiko liegt dann natürlich bei uns und wird durch den Modellwechsel beim Einser Ende nächsten Jahres auch durchschlagen. Andererseits, ein schwarzer BMW mit guten Ausstattung und sparsamer Motorisierung dürfte in einigen Jahren auch wieder zu verkaufen oder eben in Zahlung zu geben sein. Zumal das Auto preislich jetzt als Jahreswagen mit 12 TKM auf dem Tacho schon sehr sehr deutlich unter dem Listenpreis als Neuwagen liegt.
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Viele Grüße, Peter
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#37
Schön dass das alles so gut geklappt hat.

Gruß,

el_horst
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#38
Hallo,

so, eben habe ich das Rücknahmeprotokoll von der BMW Leasing GmbH unterzeichnet.

Vor Rückgabe hatte ich im Wagen gründlich staubgesaugt und dem Auto eine Wäsche in einer textilen Anlage gegönnt. Also keinesfalls eine Aufbereitung in Eigenleistung oder durch einen Fachbetrieb.

Das Protokoll weist keine Beschädigungen / Minderwerte aus, ich bekomme jetzt noch eine Erstattung (in nennenswerter Höhe) von BMW, da wir die vereinbarte Kilometerleistung unterschritten haben.

Zusammengefasst, mit dem Thema Leasing habe ich gute Erfahrungen gesammelt. Eigentlich schade, dass diese Vertragskonstellation beim Nachfolger 116d sich überhaupt nicht sinnvoll rechnen lies.
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Viele Grüße, Peter
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