Angefangen hat eigentlich alles mit dem 02, den ich schon als kleiner Steppke schon ganz toll fand. Zu diesem Zeitpunkt standen die ti`s noch neu im Schaufenster... Ich habe allerdings erst 15 Jahre nach Produktionende den Schritt gewagt...
Mein Schritt zum E 30 begann eigentlich schon im Herbst `97, als ich anfing, mich nach einem Alltags-E 30 umzuschauen. Diese Suche war allerdings erst im Oktober `98 mit dem Roten erfolgreich.
Der Rote war für drei Jahre (er hatte noch ein Jahr Tüv und eine weitere Tüv-Periode sollte er halten) und einem Km-Endtand von ca. 190.000 km geplant. Nach einer Kat-Umrüstung und einer nahezu vollen Ausstattungs-Nachrüstung wird er mit einem derzeitigen Km-Stand von 321.000 km nur noch im Sommer gefahren. Er macht mir immer noch Spaß und erinnert mich aufgrund seiner Motorisierung sehr stark an den 02.
Nebenbei fand ich einen Ersthand-318i mit G-Kat, den ich meiner Mutter aufs Auge drückte, da ihr Hondabishimatsomoto nur einen ungeregelten Kat hatte und ich bei diesem "Ding" nicht ein Ersatzteil in Reserve hatte. Beim E 30 brauchte ich nur ins Regal greifen... Diesen 318i rüstete ich nach und nach mit Extras aus, bis im Dezember 2006 "ein LKW mit 10 Km/h dieses Vorhaben beendete..."
Der Schaden war so groß (vom Sachverständigen grob über den Daumen gepeilt 15.000 Euro - von mir allerdings auf rund 22.000 - 25.000 Euro taxiert), daß mir nichts anderes übrig blieb, als den Wagen zu zerlegen. Zweifelsohne blieb in den Fahrzeug lediglich das Dämmaterial über dem Getriebe, der Hinterachsträger (den bekam ich nicht raus...!) und der Dachhimmel in dem Fahrzeug (der hatte so viele Falten, daß sich der Ausbau nun wirklich nicht mehr lohnte). Der Schrotti meinte nur noch: "Oh, da ist ja wirklich nicht mehr viel dran...!"
Zwischezeitlich fuhr ich kurz einen viertürigen 318i aus 86 - den habe ich allerdings gleich wieder abgestoßen.
Es folgten ein 318i M 40, den ich nach bösen Rostfunden, den ich nach einem Jahr wieder verkauft habe.
Aber einmal angesteckt von diesem Virus, fand sich im Frühjahr 2005 ein 318is, dem ein Jahr später der eta, und kurze Zeit später der "Einbeinige," einer der letzten 325 eta Automatik, folgte. Zu meinem Bedauern mußte ich diesen leider zwei Jahre später wieder abgeben.
Dazwischen fand sich noch ein 325ix VFL, den ich wieder abstieß, weil ich so mit Geld bedroht wurde.
Als ein Bekannter im November 2008 den Verkauf seines 325i ankündigte, konnte ich einfach nicht widerstehen: Er wechselte im April 2009 endlich seinen langjährigen Besitzer.
Im letzten Jahr bekam ich ein Angebot eines 318i Cabrios, das ich nach kurzem Mailkontakt mit dem Vorbesitzer blind kaufte - Was soll ich schreiben? Das Calypsorot mit dem Leder Silber harmoniert so gut... da schreckte mich auch die Herkunft "Berlin," die zahlreichen Dellen und Kratzer und der kapitale Motorschaden auch nicht Übrigens: Das Ding macht richtig Spaß und rennt gut...!
Es folgten noch ein 318i Touring, den ich mir derzeit als nächstes Winterauto fertigmache: Tüv folgt in den nächsten Tagen...
Als ob ich nicht schon genug Fahrzeuge hätte, rief mich ein Händler im Januar an. ob ich nicht eventuell Interesse an einem Touring hätte... Als er mir mitteilte, daß das Fahrzeug gerade in der Werkstatt sei, keinen Tüv mehr bekäme und mir noch das Kennzeichen durchgab, war es um mich geschehen: Es handelte sich um einen originalen, nicht umgebauten 325i Touring, der in zweiter Hand erst 186.000 km gelaufen hat (sollte ich da "Nein" sagen?). Es war ein Fahrzeug, das ich schon seit Jahren im Visier hatte...
Nachdem ich einen Termin zur Besichtigung gemacht hatte, war ich anschließend froh, nicht im Schrauberdress den Termin wahrgenommen zu haben: Ich hätte mich nicht getraut, mich in das Auto zu setzen... Angebot gemacht und abgewartet!
Nach fünf Wochen kam der Anruf: Ihr Auto ist da...!
Sieben auf einen Streich...
Verkaufen? Habe ich nicht vor! Wer mich bei meiner Sammelleidenschaft für Bekloppt hält, dem sage ich nur: "Andere tragen ihr Geld ins Wirtshaus und versaufen es!"
Daß ich so lange meinen Roten fahre, hätte ich niemals für möglich gehalten (na gut, ich habe Alternativen). Es macht mir aber einfach schlichtweg Spaß, ein inzwischen völlig unmodernes Auo zu fahren. Sei es, um jeder Diskussion zu trotzen (hatte ich schon zur Genüge!), oder aber auch, weil er inzwischen einfach relativ selten geworden ist - ein E 30 in einem ordentlichen Zustand! Meine Fahrzeuge sind zwar nicht perfekt, aber der E 30 in Allgemeinen ist für mich ein perfektes Auto - jedes auf seine Weise, sei es Limousine, Touring oder Cabrio.
Ich kann mir eigentlich auch nicht vorstellen, mich jemals von einem der Fahrzeuge wieder zu trennen, ganz zu schweigen vom E 30 allgemein.
Mein Schritt zum E 30 begann eigentlich schon im Herbst `97, als ich anfing, mich nach einem Alltags-E 30 umzuschauen. Diese Suche war allerdings erst im Oktober `98 mit dem Roten erfolgreich.
Der Rote war für drei Jahre (er hatte noch ein Jahr Tüv und eine weitere Tüv-Periode sollte er halten) und einem Km-Endtand von ca. 190.000 km geplant. Nach einer Kat-Umrüstung und einer nahezu vollen Ausstattungs-Nachrüstung wird er mit einem derzeitigen Km-Stand von 321.000 km nur noch im Sommer gefahren. Er macht mir immer noch Spaß und erinnert mich aufgrund seiner Motorisierung sehr stark an den 02.
Nebenbei fand ich einen Ersthand-318i mit G-Kat, den ich meiner Mutter aufs Auge drückte, da ihr Hondabishimatsomoto nur einen ungeregelten Kat hatte und ich bei diesem "Ding" nicht ein Ersatzteil in Reserve hatte. Beim E 30 brauchte ich nur ins Regal greifen... Diesen 318i rüstete ich nach und nach mit Extras aus, bis im Dezember 2006 "ein LKW mit 10 Km/h dieses Vorhaben beendete..."
Der Schaden war so groß (vom Sachverständigen grob über den Daumen gepeilt 15.000 Euro - von mir allerdings auf rund 22.000 - 25.000 Euro taxiert), daß mir nichts anderes übrig blieb, als den Wagen zu zerlegen. Zweifelsohne blieb in den Fahrzeug lediglich das Dämmaterial über dem Getriebe, der Hinterachsträger (den bekam ich nicht raus...!) und der Dachhimmel in dem Fahrzeug (der hatte so viele Falten, daß sich der Ausbau nun wirklich nicht mehr lohnte). Der Schrotti meinte nur noch: "Oh, da ist ja wirklich nicht mehr viel dran...!"
Zwischezeitlich fuhr ich kurz einen viertürigen 318i aus 86 - den habe ich allerdings gleich wieder abgestoßen.
Es folgten ein 318i M 40, den ich nach bösen Rostfunden, den ich nach einem Jahr wieder verkauft habe.
Aber einmal angesteckt von diesem Virus, fand sich im Frühjahr 2005 ein 318is, dem ein Jahr später der eta, und kurze Zeit später der "Einbeinige," einer der letzten 325 eta Automatik, folgte. Zu meinem Bedauern mußte ich diesen leider zwei Jahre später wieder abgeben.
Dazwischen fand sich noch ein 325ix VFL, den ich wieder abstieß, weil ich so mit Geld bedroht wurde.
Als ein Bekannter im November 2008 den Verkauf seines 325i ankündigte, konnte ich einfach nicht widerstehen: Er wechselte im April 2009 endlich seinen langjährigen Besitzer.
Im letzten Jahr bekam ich ein Angebot eines 318i Cabrios, das ich nach kurzem Mailkontakt mit dem Vorbesitzer blind kaufte - Was soll ich schreiben? Das Calypsorot mit dem Leder Silber harmoniert so gut... da schreckte mich auch die Herkunft "Berlin," die zahlreichen Dellen und Kratzer und der kapitale Motorschaden auch nicht Übrigens: Das Ding macht richtig Spaß und rennt gut...!
Es folgten noch ein 318i Touring, den ich mir derzeit als nächstes Winterauto fertigmache: Tüv folgt in den nächsten Tagen...
Als ob ich nicht schon genug Fahrzeuge hätte, rief mich ein Händler im Januar an. ob ich nicht eventuell Interesse an einem Touring hätte... Als er mir mitteilte, daß das Fahrzeug gerade in der Werkstatt sei, keinen Tüv mehr bekäme und mir noch das Kennzeichen durchgab, war es um mich geschehen: Es handelte sich um einen originalen, nicht umgebauten 325i Touring, der in zweiter Hand erst 186.000 km gelaufen hat (sollte ich da "Nein" sagen?). Es war ein Fahrzeug, das ich schon seit Jahren im Visier hatte...
Nachdem ich einen Termin zur Besichtigung gemacht hatte, war ich anschließend froh, nicht im Schrauberdress den Termin wahrgenommen zu haben: Ich hätte mich nicht getraut, mich in das Auto zu setzen... Angebot gemacht und abgewartet!
Nach fünf Wochen kam der Anruf: Ihr Auto ist da...!
Sieben auf einen Streich...
Verkaufen? Habe ich nicht vor! Wer mich bei meiner Sammelleidenschaft für Bekloppt hält, dem sage ich nur: "Andere tragen ihr Geld ins Wirtshaus und versaufen es!"
Daß ich so lange meinen Roten fahre, hätte ich niemals für möglich gehalten (na gut, ich habe Alternativen). Es macht mir aber einfach schlichtweg Spaß, ein inzwischen völlig unmodernes Auo zu fahren. Sei es, um jeder Diskussion zu trotzen (hatte ich schon zur Genüge!), oder aber auch, weil er inzwischen einfach relativ selten geworden ist - ein E 30 in einem ordentlichen Zustand! Meine Fahrzeuge sind zwar nicht perfekt, aber der E 30 in Allgemeinen ist für mich ein perfektes Auto - jedes auf seine Weise, sei es Limousine, Touring oder Cabrio.
Ich kann mir eigentlich auch nicht vorstellen, mich jemals von einem der Fahrzeuge wieder zu trennen, ganz zu schweigen vom E 30 allgemein.
Pessimisten stehen im Regen - Optimisten duschen unter den Wolken
Eine Erältung hätte auch gereicht.
Eine Erältung hätte auch gereicht.