Cabrio Urlaub 2011 Toskana-Ligurien CABRIO 3D

[Heinz Thewes]

Schon wieder hat es in Ligurien Überschwemmungen gegeben .
Im Urlaub , bei dem tollen Wetter denkt man garnicht über die Gefahr dieser Unwetter nach ....Ich denke an die gastfreundlichen Leute dort .... trotzdem gehts nun weiter

Hier mal ein Beispiel aus meiem Tagebuch .... die Beiträge für Euch waren immer stark gekrüzt

Montag, 19.09.2011
8:30 Uhr bin ich wach; es ist heller als normal, weil wir nicht alle Fenster geschlossen haben. Letzte Nacht hat es gewittert und stark geregnet; der erste Regen seit Mitte Juli. Ich fahre Brötchen holen, das Dach ist nass und bleibt zu. Ulrike arbeitet an einem Dank auf italienisch für unsere Haushälterin.

Heute wird der Obstsalat für’s Frühstück besonders gut mit den „mele grana“, die wir gestern gekauft haben.
melegrana = Granatapfel


Während des Frühstücks im Garten

höre ich unsere Haushälterin. Ich klopfe an, Ulrike kommt mit dem Gebäck. Ich muss Ulrike ermuntern, ihren italienischen Satz zu sprechen. Begeisterung auf der anderen Seite mit bacini ( Umarmung ). Wir werden in die Küche geladen, bekommen einen italienischen Kaffee und man zeigt uns das Nachbarhaus mit der Mehlmühle. Aus diesem selbst gemahlenen Mehl werden Pici gemacht: eine Art Spaghetti.



Nach dem Frühstück geht’s zum Pool, Wind und Temperatur laden nicht zum Schwimmen ein. Ulrike liest in voller Montur, ich nutze den Sonnenschein zum Sonnen. In den Lücken (und die nehmen zu) streife ich den Pulli über und versuche, das Tagebuch mit den letzten Tagen zu füllen.


13:00 Uhr: die Wolken gewinnen, wir fahren nach Spedaletto. Auf Grund der Wetterlage wollen wir heute Ziele in der Gegend anfahren: Radicofani – Abbadia S. Salvatore – Bagno S. Filippo. Wir können offen fahren – wie alle Strecken. Eine kurvige schöne Cabriostrecke.

Wir wandern durch Radicofani auf der Suche nach der Touristeninformation, lernen so den ganzen Ort kennen.


Ulrike kann ihr italienisch testen. Nach dem Besuch einer Kirche gibt es zwei Kaffee, beide für 1,7 €. Meine Walkingstöcke sehen immer noch doof aus, helfen aber- Nach dem Dorf geht es noch zum Cstello.


Wir können einen Teil fahren, den Rest geht es zu Fuß, ich sollte doch mal 10kg abnehmen. Die Sicht auf den erloschenen Vulkan Monte Amiata ist großartig.


Von der Festung hat man eine tolle Sicht in fast alle Richtungen.